Internetseite animieren? Ja, aber gewusst, wie!

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Bei der Erstellung Ihrer Website stehen Sie vor vielen Fragen und gleichzeitig sind Sie dazu gezwungen, die passenden Antworten zu geben. Das „Was?“ ist bei einer Internetseite logischerweise sehr wichtig. Wenn es um die Repräsentation Ihres Unternehmens geht, dann ist es wichtig, die entscheidenden Inhalte auf Ihrer Website zu transportieren. Schließlich haben Menschen Ihre Website besucht, weil sie ganz bestimmte Informationen haben wollten und danach gezielt gesucht haben. Gleichzeitig sind Sie aber immer auch auf der Suche nach potenziellen Kunden und Interessenten. Daher wissen Sie, dass neben dem „Was?“ das „Wie?“ ebenso entscheidend ist. Es geht letztlich also nicht nur um die Informationen auf der Website, sondern vor allem auch darum, wie Sie diese Informationen präsentiert und hervorgehoben haben. Menschen können nur begrenzt Informationen aufnehmen und entscheiden nicht immer rational. Das heißt, sie können durch vermeintlich banale Aspekte und Facetten beeinflusst werden. So sieht es auch bei Websites aus, denn hier geht es um Themen wie ein ansprechendes Design, Benutzerfreundlichkeit, Corporate Identity bzw. Corporate Design. Der Kunde soll bestenfalls zum Kunden werden, bevor er es selbst überhaupt weiß und wahrnehmen könnte.

Nun leben wir allerdings im 21. Jahrhundert und in einer Zeit der Digitalisierung. Es reicht heutzutage nicht mehr aus, eine Website zu präsentieren, die in allen Farben des Regenbogens erstrahlt. Eine Website muss Informationen liefern, ohne zu erschlagen. Sie muss auf die sozialen Netzwerke verweisen und dennoch Visitenkarte für ein Unternehmen sein. Sie muss Kontakt herstellen, ansprechen, werben und vieles mehr. Eine Website muss lebhaft sein und das ist auch das Schlüsselwort für diesen Text. Wenn Sie oder wenn sich der Verantwortliche für das Erstellen Ihrer Website mit dem Design und der Aufmachung der Website auseinandersetzt, dann haben Sie bzw. dann hat er oder sie die Möglichkeit, eine Website mit Animationen zu versehen.

„Animationen?“, fragen Sie sich? Wenn Sie sich darunter nichts vorstellen können, dann lassen Sie sich gesagt sein, dass Sie alle solche Animationen auf Websites schon gesehen haben und Sie sicher davon auch unterbewusst beeinflusst worden. Ziehen wir als Beispiel die Website www.arz-reinigung.de heran. Hier finden Sie einen guten Mix für eine schön ausgewogene Animation, die die Seite interessanter macht, jedoch nicht überlädt. Übrigens, wenn Sie eine Lüftung reinigen wollen, dann sind Sie auf dieser Website ebenfalls richtig ?

Doch für das Unternehmen geht es nicht nur darum, mit der Reinigung von Lüftungen zu werben. Es geht darum, den modernen und zeitgemäßen Eindruck zu repräsentieren, den das Unternehmen innerhalb widerspiegelt. Was modern, zeitgemäß und punktgenau ist und arbeitet, das soll entsprechend auch nach außen transportiert werden. Auf der entsprechenden Website sehen Sie einen prägnanten Header, der Ihnen zeigt, was das Unternehmen ausmacht, was es anbietet, einzigartig macht usw. Die Besonderheit? Die Bilder sind animiert, wechseln also in einem festgelegten Intervall automatisch. Dadurch werden Sie laufend informiert, ohne dass Sie etwas dafür tun müssten. Bewegen Sie sich auf der Website nach unten, sehen Sie weitere Bilder, die Ihnen erklären, wo das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens liegt. Das Besondere hierbei ist der sogenannte „Mouse-Over“-Effekt. Wenn Sie mit dem Cursor über die Bilder fahren, dann sehen Sie, dass sich etwas verändert. Das Bild nämlich, auf dem sich der Cursor aktuell befindet. Die entsprechende Animation zeigt Ihnen an, dass Sie das Bild nicht nur informieren, sondern auch gleichzeitig weiterleiten soll. Auf diese Weise werden Inhalte auf einer Website multimedial und geschickt vernetzt. Damit erhalten Sie Informationen, können visuell Hinweise wahrnehmen und haben gleichzeitig die Chance, auf weitere Inhalte zuzugreifen. Solche Darstellungen tragen den modernen Entwicklungen unserer Zeit Rechnung. Die Besucher der Website werden mit Ihrer Seite automatisch Modernität und Souveränität assoziieren, wenn die Website mit technischen Details und Benutzerfreundlichkeit überzeugen kann. Natürlich sollte man es mit den technischen Feinheiten nicht übertreiben, damit der „durchschnittliche Surfer“ nicht überfordert wird. Mit „Mouse-Over“-Effekten helfen Sie aber auch gerade den Website-Besuchern, die technisch vielleicht nicht so versiert sind, weil Sie Bilder als Überleitung nutzen. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Menschen achten unterbewusst stark auf Bilder, werden quasi davon angezogen. Verbinden Sie Bilder dann mit den entsprechenden Elementen, können Sie vieles richtig machen.

Ob Sie mit solchen Animationen dennoch etwas falsch machen können? Durchaus! Dann nämlich, wenn Sie es mit solchen Animationen auf Ihrer Website übertreiben. Denn dann wird Ihre Website überladen wirken und Sie erreichen genau das Gegenteil dessen, was intendiert war. Die Website wirkt verspielt, vielleicht sogar unprofessionell. Hat die Seite allerdings zu wenige Animationen, vielleicht sogar zu wenige Bilder, wirkt die Seite leblos, langweilig, fad. Die richtige Mischung zu finden, das ist die Herausforderung und das Wichtige. Dafür gibt es auch keine pauschalen Anleitungen oder Standards. Sie müssen für sich selbst entscheiden, wie der richtige Mix aussieht. Zu viel von allem ist nie ideal, das ist im Leben allgemein so und so verhält es sich auch mit der Gestaltung einer Website. Weniger ist oftmals mehr, zumal zu wenig auch nicht vorteilhaft ist.

Wenn Sie sich von einem guten Mix der modernen technischen Möglichkeiten überzeugen möchten oder Ihre Lüftung reinigen wollen, dann besuchen Sie die Seite www.arz-reinigung.de, dort finden Sie gute Beispiele.

Mobiles Website-Menü auf der Desktopversion der Seite – Pro und Kontra

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Das mobile Website-Menü – Pro und Kontra

Sind Sie gerade dabei, an der Website für Ihr Unternehmen zu arbeiten? Dann stellen sich für Sie, oder eventuell für denjenigen, der mit der Erstellung beauftragt wurde, verschiedene Fragen. Schließlich soll das eigene Produkt, das eigene Unternehmen entsprechend repräsentiert werden. Benutzerfreundlichkeit ist in diesem Zusammenhang das Schlüsselwort. Informationen sollen an den Mann bzw. an die Frau gebracht werden. Ein Website-Besucher muss sich quasi wie zuhause fühlen. Die eigene „Corporate Identity“ muss entsprechend vermittelt werden. Viele Herausforderungen und Ansprüche, welche die digitale Welt von heute aufstellt und verlangt. Nicht zuletzt ist Social Media ein Thema von immenser Bedeutung. Eine gute Homepage sollte es niemals missen, den Bezug zu den eigenen Social-Media-Kanälen herzustellen. Produkte sollten kurz und prägnant vorgestellt werden. Menschen wollen etwas über die Menschen hinter dem Unternehmen erfahren. Ein vernünftig strukturierter „Karriere“-Sektor ist dafür verantwortlich, dass potenziell künftige Mitarbeiter schon nicht im Ansatz abgeschreckt werden. Pressebereich, Newsletter, aktuelle Informationen zu den Vorgängen rund um die Firma – Sie sollten keinen dieser Aspekte vernachlässigen, denn die Homepage ist die moderne Visitenkarte von heute.

Diesbezüglich stellt sich auch die Frage, wie das Website-eigene Menü denn gestaltet werden sollte. Tatsächlich gibt es auch hier verschiedene Möglichkeiten, welche verschiedenste Vor- und Nachteile haben. Unterschätzen Sie solche Fragen und Entscheidungen nicht, denn Kleinigkeiten können schließlich darüber entscheiden, wie viel Zeit Kunden auf einer Homepage verbringen, wie sie sich dort verhalten und mit welchem Eindruck sie den virtuellen Rundgang beenden. Tatsächlich verfügen viele Websites noch über das klassische Menü, das also fest und starr am oberen Rand der Homepage prangert und dort auch nie verschwindet.

 

Kontra: mobiles Menü

Was für diese klassische Variante eines Website-Menüs spricht, das spricht gleichzeitig gegen ein mobiles Menü auf einer Internetseite. Ein klassisches Menü ist jederzeit sichtbar und bietet dem Nutzer so die Möglichkeit, ohne Umwege seine Pfade zu ändern und damit flexibel und schnell von A nach B zu gelangen. Alle Einträge und Optionen, welche vom Website-Betreiber angeboten werden, sind direkt einzusehen. Es besteht somit nicht die Gefahr, dass etwas schnell übersehen werden könnte. Präsenz ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Begriff. Ein fest angedocktes Menü überzeugt durch Übersicht, Benutzerfreundlichkeit und garantiert beinahe, dass alle Menüeinträge gleichermaßen wahrgenommen werden. Menschen sind Gewohnheitstiere und so verhält es sich auch bei „Surfern“ im World Wide Web. Nach wie vor handelt es sich hierbei eben um die „klassische Variante“, weshalb es für manche immer noch ungewohnt sein kann, mit einem flexiblen Menü zu arbeiten. Es könnte seine Zeit dauern, bis man versteht, wie das mit dem flexiblen Menü denn funktioniert, ob und wie es wieder auftaucht, wie es wieder verschwindet, wie es womöglich überhaupt geöffnet werden kann, da es nicht permanent vorhanden ist. Dies sollten Sie also bedenken, wenn Sie zwischen einem starren und dem flexiblen Menü für eine Website entscheiden müssen.

 

Pro: mobiles Menü

Neben diesen möglichen Nachteilen eines mobilen Menüs gibt es natürlich auch, wie immer im Leben, Vorteile und potenzielle Vorzüge, die hier nicht unerwähnt bleiben sollen. Es ist eine Kunst, mit möglichst wenig Worten und Informationen möglichst viel zu vermitteln. Wir alle leben in einer Zeit, die von Reizen überflutet ist und in der wir meistens auch das Gefühl haben, Zeit nicht wirklich zu besitzen. Daher kann man behaupten, für Suchende im World Wide Web gehe es vor allem darum, die nötigen Informationen möglichst schnell und kompakt zu erhalten. Das kann wiederum für das mobile Menü sprechen, denn durch jenes wird Platz eingespart. Ein starres Menü springt sofort in das Blickfeld des Lesers und des Suchenden. Es nimmt Raum auf der Website in Anspruch und fällt immer unbewusst ins Auge, könnte dadurch auch den Eindruck erwecken, die Website sei überladen. Daher ist es gar nicht unbedingt erforderlich, die Menüpunkte dauerhaft zu sehen, während Sie gerade einen der Menüpunkte, für den Sie sich entschieden haben, genauer kennen lernen wollen.

Der Platz, welcher durch das mobile Menü frei wird, kann heutzutage sinnvoller genutzt werden. Beispielsweise für diverse Social-Media-Symbole, die einerseits platzsparend sind und andererseits hervorragend in die heutige Zeit passen. Denn neben den kompakten Informationen in möglichst schneller Zeit ist es vor allem das Thema „Vernetzung“, welches die Website-Betreiber beschäftigt. Vernetzung ist in der globalisierten und schnelllebigen Zeit von heute das A und O. Ein Facebook-, Instagram-, Twitter-Symbol kann und wird an jener Stelle also effektiver und auch effizienter sein, als es ein starres Menü je sein könnte. Durch ein mobiles Menü spart man sich die zusätzliche Reizüberflutung und wird überdies flexibler, da dass mobile Menü beim Scrollen auf der Seite immer vorhanden bleibt. Es bleibt quasi immer im Werkzeugkasten des Website-Besuchers, der nicht ständig zum Seitenanfang springen muss. Auch dies nährt die These des praktischen, benutzerfreundlichen und mobilen Website-Menüs, das es effektiv ermöglicht, von A nach B zu kommen.

Ein Beispiel für ein gelungenes mobiles Menü finden Sie auf https://www.ducerf.de/franzosisch-verarbeitetes-holz. Die Überschrift steht im Fokus der Seite, die Social-Media-Icons erschlagen durch ihre Kompaktheit nicht und so wird eine Übersichtlichkeit hergestellt, weil Sie sich auf den Text der Seite konzentrieren können und nicht das Gefühl haben, die Übersicht komplett zu verlieren. Auf https://www.ducerf.de/produkte/profileo-turrahmen können Sie diesen Effekt erneut beobachten. Ohne das starre Menü ergeben sich neue Möglichkeiten der Präsentation. Bei diesem zweiten Beispiel steht erneut der Inhalt mit der Überschrift im Vordergrund, indem das Corporate Design, auch die Corporate Identity, nicht zuletzt durch die Auswahl der Farben hervorgehoben werden. Schließlich geht es wie so oft um das „Wie?“, statt um das „Was?“ Präzise Informationen, die auf einer farbenfrohen Palette angeboten werden.

Letzten Endes ist die Frage: „mobiles oder starres Website-Menü?“ also auch eine Frage des Geschmacks. Sie können mit beidem vieles richtig machen und keine Option muss sich unbedingt als nachteilhaft erweisen. Mit dem klassischen Menü geben Sie dem Besucher auf jeden Fall das, was er schon kennt. Mit dem mobilen Menü sind Sie etwas zeitgemäßer unterwegs. Sie schaffen Raum, setzen den Fokus auf andere Dinge und präsentieren sich insgesamt etwas kompakter. Sie ermöglichen dem Besucher die Chance, mobil zu sein, wie man es von einem mobilen Menü eben erwartet.

 

Vorteile eines Blogs auf der Unternehmensseite

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Wer ein Unternehmen leitet und führt, der steht heutzutage vor komplexen und vielschichtigen Herausforderungen. Da gibt es einerseits die Herausforderungen, welche es schon „damals“ gab, die eben mit der wirtschaftlichen Entwicklung zu tun haben. Deutschland ist eine Wirtschafts- und Industrie-Nation, doch das heißt nicht, dass sich ein Unternehmen praktisch von allein führt und Wirtschaftskrisen und Börsenbeben keinen Einfluss auf den Erfolg von Unternehmen hätten. Die Globalisierung hat die Branche nachhaltig verändert und das stellte wohl die nächste Herausforderung für Chefs dar, denn war der Fokus auf den Erfolg eines Unternehmens in Deutschland gerichtet, geht es nun um Unternehmens- und Wirtschaftsprozesse auf der ganzen Welt. Das war aber noch nicht alles: da gibt es ja noch einen weiteren gesellschaftlichen Umschwung, der quasi alles verändert und diverse Branchen auf den Kopf stellt. Das ist wiederum die Digitalisierung, die wahrscheinlich gerade erst so richtig angefangen hat und viele Berufe in puncto Struktur verändern könnte. Das Internet, die Arbeit vor Computern und Laptops ist zum Alltag geworden und so sind es all die Dienstleistungen und Services, die dazugehören: Social Media, Web-Präsenz, Kontakte knüpfen und halten in sozialen Netzwerken etc. Nicht nur ist es heutzutage wichtig, von Angesicht zu Angesicht, im direkten Kundenkontakt einen guten Eindruck zu hinterlassen. Heutzutage hat quasi jeder von uns ein zweites Ich, eine zweite Präsenz der eigenen Persönlichkeit und zwar bei Facebook, Xing, LinkedIn, Instagram, Snapchat, WhatsApp usw. Als Unternehmer bzw. CEO eines Unternehmens kann und sollte man sich diesen Entwicklungen nicht entziehen. Man sollte sie bestmöglich ausnutzen und sein Unternehmen entsprechend auch in virtueller Hinsicht repräsentieren können. Wie das geht? Eine beliebte Möglichkeit für einen gelungenen Auftritt eines Unternehmens in der unendlich weiten Welt des World Wide Web sind Blogs, genauer gesagt Unternehmensblogs.

Welche Vorteile bieten solche Blogs? Das sind in der Regel eine ganze Menge, weshalb man diesen Aspekt differenziert betrachten sollte. Anders betrachtet halten sich die Nachteile solcher Blogs in überschaubaren Grenzen. Da ist zum Einen der Aufwand, den es benötigt, um einen Blog zu betreiben. Wenn das eigene Personal dafür nicht qualifiziert ist, weil es sich beispielsweise nicht um ein Marketing-Unternehmen handelt, muss dafür geeignetes Personal angeworben werden. Natürlich kostet der Unterhalt eines solchen Blogs auch etwas. Und schließlich sind da die viralen Eigenheiten solcher Online-Blogs. Handelt man also auf irgendeine Weise unethisch oder unmoralisch, so weiß es normalerweise innerhalb von Sekunden die ganze Welt. Dies sollte allerdings nur Ansporn sein, mit seinem Unternehmen möglichst viel richtig machen zu wollen.

Ist das gelungen, lässt sich von den Vorteilen solcher Blogs deutlich profitieren. Da wäre zum Einen die Zielgruppe der möglichen Kunden und Geschäftspartner, welche sich durch die Blogs direkt und unkompliziert ansprechen und kontaktieren lässt. Der eigene Blog kommt ins Gespräch und das geht nahtlos auf das eigene Unternehmen über. Es gibt in der Regel einige Instrumente bei so einem Blog, die das Ganze noch einfacher machen. Instrumente zur Interaktion nämlich, wie beispielsweise Kommentare und Umfragen, mit denen die potenziellen Kunden und Partner einbezogen werden können. So entsteht eine kleine, demokratische Community, das Unternehmen wird transparenter und ein informativer und unterhaltsamer, zudem kreativer Blog sorgt für eine positive PR.

Ein solcher Blog kann aber noch ganz andere Effekte haben, denn in erster Linie soll durch einen gut geführten Blog doch vor allem eines vermittelt werden: Know-How! Schon im Ansatz soll der potenzielle Kunde oder Geschäftspartner sehen und erfahren, dass es dieses Unternehmen verstanden hat. Dieses Unternehmen verfügt über Wissen und bietet Heimat für kompetente Mitarbeiter. Das ist es schließlich, was Kunden und Partner letzten Endes benötigen und dieser Eindruck soll natürlich auch online vermittelt werden. Ein Blog mit den richtigen Themen, der kompetent geführt ist und auf eine kreative Art und Weise aufklärt, verschafft dem Unternehmen bzw. seinen Mitarbeitern einen Ruf als Experten und das, obwohl man physisch mit dem Unternehmen bzw. mit den Mitarbeitern noch gar nicht in Kontakt getreten ist. So erhält jedes Unternehmen ein gewisses Image, ein Gesicht und dieser Aspekt sollte nicht unterschätzt werden. Denn je nach Branche haben es manche Unternehmen so an sich, dass sie steril wirken, weil es ihre Produkte womöglich auch sind. Dabei ist es erwiesen, dass sich Produkte natürlich besser verkaufen lassen, wenn emotionale Assoziationen an eine Marke gehegt werden. Sich selbst ein gewünschtes, sympathisches und positives Gesicht zu verschaffen, das ist als gewissenhafter Unternehmer ein lohnenswertes Vorhaben.

So hat es beispielsweise auch Protecto gehandhabt. Der mittelständische Fachbetrieb mit Sitz in Osterrönfeld (Kreis Rendsburg, Schleswig-Holstein) plant, konstruiert, fertigt und installiert Qualitätsprodukte für den betrieblichen Umweltschutz und hat sich dabei insbesondere auf die sichere Lagerung von wassergefährdenden, entzündbaren, toxischen, brandfördernden oder gesundheitsgefährdenden Stoffen spezialisiert. Ein Unternehmen mit einem wichtigen Ziel, nämlich der Schutz der Umwelt. Manche Politiker scheinen ja erst in den letzten Jahren darauf gekommen zu sein, dass dieses Thema durchaus relevant ist und sie dadurch sogar Wählerstimmen gewinnen können. Durch den unternehmenseigenen Blog werden Informationen gebündelt aufbereitet und so hat jeder die Chance, etwas mehr darüber zu erfahren, wie Protecto funktioniert und arbeitet.

Nicht zuletzt wirkt sich dies positiv auf das “Employer Branding” aus, denn wer sieht, dass ein Unternehmen modern und kompetent genug ist, einen informativen Blog zu betreiben, der wird sicherlich auch eher für dieses Unternehmen arbeiten, als andere Unternehmen, die sich den Innovationen der digitalen Welt verweigern. Nicht zuletzt dient ein solcher Blog, ist er denn richtig geführt, als Multiplikator. Insofern, als dass das eigene Unternehmen in diversen Suchmaschinen umgehend nach oben wandert. Schließlich sortieren Suchmaschinen ihre Suchergebnisse nach den relevanten Schlüsselwörtern, die auf Internetseiten verwendet wurden. Wer sich virtuell einen Namen macht und umfangreich über ein Thema berichtet, der wird folglich auch eher und schneller von Google bei entsprechenden Anfragen repräsentiert. Multiplikator aber auch insofern, als dass ein solcher Blog andere Influencer anlocken könnte, die dann wiederum für diesen Blog werben und ihre eigene Zielgruppe und virtuelle Gefolgschaft auf das Unternehmen aufmerksam machen. Auch Kooperationen mit anderen Blogs aus ähnlichen oder ganz anderen Branchen könnten eine Option werden, wenn es um innovatives Online-Marketing geht. Wer einmal weiter denkt, der könnte sich ausmalen, wohin ein erfolgreicher Blog führen könnte. In ein eigenes Buch nämlich, schließlich sind E-Books nach wie vor angesagt. Auf diese Weise lassen sich viele Informationen natürlich noch besser verpacken und verkaufen, als in einem Blog. Ein Faktor, der für das Erstellen und Betreiben eines Blogs spricht, sollte aber schlussendlich auch nicht verborgen werden, nämlich der Spaß! Wer mit Feuereifer an (s)einem Blog sitzt, diesen mit Beiträgen, Bildern und Videos füllt und seine Community dabei noch mit Kommentaren und Umfragen mitnimmt, der wird unweigerlich Spaß am Betreiben eines Blogs haben und dieser Spaß sollte doch in jedem Unternehmen nie zu kurz kommen, besonders, wenn er so relevant in puncto Neukunden, Geschäftspartner etc. sein kann.

Wie man richtig Emotionen beim Kunden weckt

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Bedeutung von Homepages

Für einen potenziellen Kunden und Interessierten stellt eine Homepage nach wie vor eine perfekte Gelegenheit dar, um sich zu informieren und alles Relevante über ein Unternehmen zu erfahren. Dabei ist die Größe des Unternehmens und auch die Branche beinahe irrelevant: ob es nun der Support ist, den man auf einer Homepage erreichen kann, nur die Kontaktdaten, oder die Öffnungszeiten. Gründe, eine Homepage zu besuchen, kann es viele geben.

Wer einen Shop besuchen will, kann sich im Vorfeld über das Internet perfekt informieren, recherchieren und optimalerweise auch etwas über das Unternehmen selbst herausfinden. Auf manchen Seiten können die Produkte, je nach Branche, bekannterweise schon via Online-Shop bestellt werden. Gerade in der Zeit der Digitalisierung, in der der E-Commerce eine immer größere Rolle spielt, in der beinahe jeder ein Smart Phone besitzt, ist ein Internetauftritt so wichtig wie noch nie zuvor. Zwar sind in diesem Zusammenhang auch die sozialen Netzwerke als wichtiger Faktor zu nennen, doch Homepages sind nach wie vor der beste Weg, um Informationen kompakter und vielseitiger zu präsentieren, als es via Facebook, Instagram und Co. der Fall ist.

 

Informationen auf der Homepage

Neben diesen Funktionen, die eine Homepage häufig bietet, sind es auch die unterschwelligen, subliminalen Effekte auf den potenziellen Kunden, die eine Homepage für jegliche Unternehmen wertvoll machen kann. Denn neben dem „Was?“:

  • Was wird angeboten?
  • Welche Produkte gibt es?
  • Welche  Öffnungszeiten hat das Unternehmen?
  • Wie sind die Kontaktinformationen?

geht es vor allem auch um das „Wie?“:

  • Wie werden die Informationen dargestellt?
  • Welchen Eindruck vermittelt mir die Homepage?
  • Finde ich den Auftritt sympathisch?
  • Macht mich schon die Aufmachung zu einem Kunden?
  • Kann ich mich mit den dargestellten Werten und Emotionen identifizieren?

 

Emotionalisierung durch bzw. auf Homepages

Die meisten Menschen werden denken, sie haben sich aufgrund der Qualität für einen bestimmten Anbieter entschieden. Doch unterbewusst und unbewusst können Farben, Emotionen, Gefühle und Eindrücke schon so beeinflussen, dass der Website-Besucher seine Entscheidung über das Unternehmen schon getroffen hat, bevor er überhaupt etwas in Erfahrung bringen kann. Emotionen sind für die Kundengewinnung und Anwerbung auf Homepages also ein probates und unerlässliches Mittel, das bei passendem Einsatz einen großen Mehrwert schaffen kann.

Emotionen wecken

Dabei können Emotionen vielfältig geweckt und geschaffen werden: frei nach dem Motto „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, oder „show don’t tell“ sind es visuelle Reize, die den Unterschied ausmachen können. Lustige, kreative, farblich passende Bilder, treffende Motive zu den richtigen Themen können effektiver und effizienter sein, als so mancher gut und informativ geschriebener Text. Sollten die Bilder dann gemacht, bearbeitet und richtig eingesetzt werden, sind es die Überschriften, Slogans, Claims, die dem Kunden direkt ins Auge fallen können.

Texte vs. Bilder

Da Texte wohl niemals so überzeugend emotionalisieren können, wie es Bilder tun, müssen Überschriften maximal bildhaft, kurz und knackig, reißerisch, kreativ oder lustig, tiefgründig sein, um den Leser dennoch schnellstmöglich zu überzeugen und um für ein Schmunzeln oder ein gutes Gefühl zu sorgen. Optimalerweise ist der eigene Claim oder Slogan so eingängig und authentisch, dass er sich in den Köpfen der Menschen verankert. Aus der Werbeforschung ist bekannt, wie solche Sprüche die Wahrnehmung und das Bewusstsein der Kunden verändern, wodurch starke Assoziationen geschaffen werden.

 

Gutes Beispiel

Ein gutes Beispiel für eine gelungene Emotionalisierung findet sich beispielsweise auf der Homepage des Unternehmens Nord-Truck (www.nord-truck.de). Da der Name „Truck“ bereits englisch ist, bietet es sich in diesem Fall an, weitere Anglizismen zu benutzen, die sich in der Werbewelt von heute ohnehin großer Beliebtheit erfreuen. Passend dazu werden die Slogans „Yes we can“ und „n’joy the ride“ präsentiert. Der erste Spruch wurde bekanntlich im Zuge der Wahlkampagne von Barack Obama zum US-Präsidenten weltberühmt und schwappte auch nach Deutschland über. „N’joy the ride“ dürfte sich für potenzielle Kunden ebenfalls von selbst verstehen: mit nord-truck kann man seine Fahrt genießen. Besonders auffällig sind die hierbei passenden Bilder. Da die Seite überwiegend männliche Kunden anlocken wird, wurden Frauen als Testimonials ausgesucht, die Reifen tragen bzw. im Reifenstapel liegen, um die Zielgruppe entsprechend zu emotionalisieren.

Hier wird das reine Produkt (Reifen, LKWs) also mit einer Emotion, mit einem Gefühl verknüpft, um einen positiven Reiz auszulösen. Neben den Bildern und Slogans soll dieser Reiz auch durch die weiteren sofort einsehbaren Überschriften verstärkt werden. Die kurzen und treffenden Umschreibungen „top beraten, einfach bestellt, clever gespart, schnell geliefert“ sind schnell gelesen und bringen den USP (Unique Selling Point) des Unternehmens auf den Punkt.

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Neben diesen kurzen Umschreibungen sind zudem Emoticons angebracht, die aktueller und relevanter sein dürften, als jemals zuvor. Grund hierfür ist unter anderem der Instant-Messaging-Dienst „WhatsApp“, der auch ältere User nicht zuletzt durch vielfältige Emoticons und Smileys überzeugt, wodurch solche Symbole eine hohe Beliebtheit genießen.

Natürlich sind Bilder und Slogans in der heutigen Zeit auch schnell Gegenstand von Kritik und können dank Twitter und Co. in Sekundenschnelle geteilt werden. Um passende Bilder, Slogans, Schlagwörter zu wählen benötigt es demnach eine Menge Fingerspitzengefühl, Sensibilität und Empathie für den potenziellen Kunden bzw. Websitebesucher. Sollte all das allerdings vorhanden sein, so steht einer gelungenen Emotionalisierung via Homepage nichts mehr im Wege.

Vorteile von einem Kunden-Forum

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Welche Vorteile bietet ein Kundenforum auf der eigenen Homepage?

Für jedes Unternehmen kann es sich anbieten, ein Kundenforum zu eröffnen, um Interessierte und treue Nutzer des Produktes bzw. Anhänger des Unternehmens auf diese Art und Weise eine Heimat zu geben. Klar ist dabei allerdings auch, dass sich Foren für manche Unternehmen mehr anbieten, für manche weniger. Foren bieten Unternehmen pauschal ganz unterschiedliche Möglichkeiten der Kommunikation und Gestaltung. Die Vorteile von einem Forum hängen dabei somit immer davon ab, was der Sinn und Zweck des Forums sein soll und um welche Art von Unternehmen bzw. um welche Branche es sich handelt. Ein Restaurant kann ein Forum eröffnen, das für Stammkunden zum Austausch werden kann:

  • Welche Gerichte schmecken besonders gut?
  • Welche sind noch verbesserungswürdig?
  • Wann finden Veranstaltungen und Events in diesem Restaurant statt?
  • Reservierung via Forum?
  • Austausch von Bildern?

Ein Fitnessstudio kann Trainingspläne, Ernährungspläne zum Download offerieren. Benutzer können ihre Erfahrungsberichte und Bilder austauschen. Friseure könnten die neusten Trends posten. Die Optionen erscheinen je nach Unternehmen / Branche beinahe endlos.

 

Kundenforum? Ja, aber bitte mit „Wir-Gefühl“ !

Je nach Unternehmen und Branche kann ein gut geführtes Forum mit Nutzern und Moderatoren, die eine angenehme Forenkultur schaffen, ein entsprechendes „Wir-Gefühl“ erzeugen. Optimalerweise müssen Moderatoren wirklich nur moderieren, weniger schlichten und die User selbst sorgen für eine angenehme Atmosphäre, für ein Geben und Nehmen und dafür, dass alle Benutzer des Forums durch einen entsprechenden Zusammenhalt die Brand Identity des Unternehmens stärken.

Ohne großes Zutun der Unternehmensseite wird so die Verbindung mit dem Unternehmen bzw. Produkt gestärkt. Dazu beitragen können Möglichkeiten zum Austausch, beispielsweise durch einen Chat, durch den sich die Nutzer des Forums besser kennen lernen können. Das kann zu einem Forumtreffen beitragen. Gegebenenfalls können so also enge Kontakte und Verbindungen entstehen. Eine solche Community kann für ein Unternehmen nur von Vorteil sein.

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Neben diesem emotionalen Vorteil ergeben sich auch faktische Möglichkeiten, die der Kundenzufriedenheit zuträglich sind. Wer schnelles Feedback, Rückmeldungen, Hilfe benötigt, hat gute Chancen, entsprechendes in einem Forum zu erhalten. Sei es durch einen Moderator, oder durch die Benutzer selbst. Denn neben den Lösungen der Experten selbst, sind es auch oft die Benutzer, die eigene Lösungen für Probleme anbieten können, eigene Tipps parat haben oder durch ihre Erfahrungsberichte andere Forennutzer inspirieren und mitreißen können.

 

Kunden-Forum als Kommunikationsinstrument

Letztlich bieten solche Foren ideale Möglichkeiten, um vorhandene Produkte zu präsentieren und um Diskussionen anzubieten. Vor allem aber eignet es sich auch als Kommunikationsinstrument. Neue Produkte präsentieren, Neuigkeiten verkünden, interne Mitteilungen loswerden: durch ein Forum und die entsprechenden viralen Effekte verbreiten sich Nachrichten schnell und gut. Für Unternehmen können die schnellen Rückmeldungen und Bewertungen der Benutzer entscheidend sein. Durch ein entsprechendes Community-Management lassen sich so schnell Rückschlüsse ziehen und Produkte nach dem Credo „der Kunde ist König“ verbessern.

 

Facebook Gruppe vs. Forum

Oftmals ersetzen Facebook-Gruppen Foren. Dabei sollte einem bewusst werden, welche Vorteile ein Forum gegenüber den besagten Facebook-Gruppen offeriert. Zum einen sind es nachhaltige Diskussionen, eine Diskussionskultur, die ein Forum im Optimalfall prägt. Hier steht der Diskurs im Vordergrund. Beiträge und Themen können durch Suchfunktionen außerdem gezielter gefunden werden. Bei Facebook-Gruppen geht es hingegen oftmals nur um das schnelle Erlangen von Antworten, bis die Threads wieder geschlossen werden.

Weiterhin kann die Anonymität in Foren die Hemmschwelle herabsetzen und so dazu beitragen, dass sich Nutzer befreiter öffnen können. Als Benutzer des sozialen Netzwerkes haftet man bei entsprechenden Beiträgen mit seinem Facebook-Profil und bringt somit eine persönliche Komponente mit ein, die nicht jedem gefällt. Die Vorteile von Kundenforen lassen sich leicht und schnell ergründen und zusammenfassen. Auch deshalb, weil die Nachteile überschaubar sind. Es müssen die nötigen Mittel vorhanden sein, um den Aufwand der Moderation in einem Forum stemmen zu können.

Ein Forum muss so geführt und moderiert werden, dass sich die entsprechende Kultur positiv entwickeln und eine Wohlfühlatmosphäre bilden kann. Sollten diese Grundlagen nicht geschaffen und die Führung des Forums vernachlässigt werden, kann der Schwarmeffekt natürlich schnell zum Negativen umschlagen: negative Nachrichten, Kommentare und Meinungen vermehren sich schließlich mindestens genauso schnell und noch schneller, als es positive Botschaften tun.

 

Gutes Beispiel für ein Kunden-Forum

Ein gutes Beispiel für den Einsatz eines Kunden-Forums findet man auf der Homepage von Wood-Mizer (www.woodmizer.de). Zunächst einmal sollte ein Forum auf der Homepage natürlich angeworben werden, um darauf überhaupt aufmerksam zu machen. Bei Woodmizer erfolgt dies bereits auf der Startseite, wenn man sich etwas nach unten gescrollt hat. Dieser Dienstleister für Sägewerke hat das Kundenforum teilweise schon so genutzt, wie es oben bereits beschrieben wurde.

Im Bereich „Bilderserien“ können User ihre Erfahrungsberichte austauschen und Bilder ihrer Sägewerke posten. Das führt zum angesprochenen Community-Effekt und zu einem „Wir-Gefühl“, denn durch die entsprechenden Bilder der anderen kann man schließlich zusätzlich motiviert und inspiriert werden. Für die verschiedenen Produkte des Unternehmens gibt es verschiedene Themenbereiche, um einen geeigneten Support und strukturiertes Feedback zu ermöglichen.

Über den Schnellzugriff im Forum haben Benutzer die Chance, bestimmte Beiträge und Themen zu suchen, um ihre Interessen somit zu filtern. Weiterhin gelangt man mit einem Klick zu einem Downloadbereich, der Zugang zu Datenblättern und Bauanleitungen ermöglicht. In einem der Threads ist beispielsweise auch von einem Sägertreffen die Rede. Auch anhand dieses Beispiels zeigt sich also, inwiefern ein Kundenforum für die Zwecke eines Unternehmens genutzt werden kann und welche Vorteile es generiert.

Download-Bereich auf der eigenen Homepage

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Die Homepage ist das Aushängeschild eines jeden Unternehmens. Sie muss ein ansprechendes Design haben, sie muss übersichtlich sein, da der Kunde sich zurechtfinden möchte, und sie muss Informationen zu dem Produkt des Unternehmens bereitstellen. Dabei stehen zur Bereitstellung dieser Produktinformationen mehrere Wege zur Auswahl.

Bereitstellung von Informationen

Eine Möglichkeit ist das Bereitstellen von derartigen Informationen direkt auf der Homepage. Dabei sind die Informationen nur auf der Homepage und nur auf einer bestimmten Unterseite abrufbar. Soll die Seite aufgerufen werden, muss eine Internetverbindung bestehen. Eine weitere Alternative ist die Bereitstellung in Form einer Datei. Diese Datei wird kostenlos zum Download angeboten. Dabei ist es wichtig ein Dateiformat zu wählen, welches von allen Systemen gelesen werden kann. Eine Word-Datei oder eine Excel-Tabelle sind dafür eher ungeeignet. Regelmäßig bietet sich dafür jedoch eine PDF-Datei an. Diese ist einfach zu erstellen und kann auf allen Systemen bzw. Geräten gelesen werden, selbst Smartphones zählen dazu.

Vorteile einer Homepage mit Download-Funktion

Der Kunde lädt sich die Informationen in Datei-Form herunter und kann diese auch zu einem späteren Zeitpunkt, womöglich offline, ansehen. Für dieses Prinzip sind viele Beispiele denkbar. Beispielsweise die Speisekarte eines Restaurants, Bedienungsanleitungen für ein Produkt, oder die Öffnungszeiten eines bestimmten Geschäftes. Einmal heruntergeladen, hat der Kunde wann immer er will Zugang zu diesen Informationen. Dieser Vorteil gilt insbesondere für Smartphones und Tablets. Weiterhin können über eine Download-Funktion auch Daten zur Verfügung gestellt werden, die ein Browser gar nicht "lesen" kann. Beispielsweise könnte eine Software/Installationsdatei oder besondere Datensätze zum Herunterladen angeboten werden. Ein weiterer Vorteil stellt der Multiplikatoreffekt dar. Die heruntergeladenen Dateien können von Nutzer zu Nutzer weitergegeben und verbreitet werden. So werden indirekt weitere Kunden auf das Unternehmen aufmerksam gemacht und die Reichweite wird erhöht.

Nachteile einer Homepage mit Download-Funktion

Natürlich bringt eine Download-Funktion auch Nachteile mit sich. Die Aufbereitung der Daten bzw. der Dateien nimmt viel Zeit in Anspruch. Zwar muss diese Arbeit nur einmal vollzogen werden, jedoch ist sie dafür auch entsprechend umfangreich. Weiterhin muss die Homepage, je nach Größe der Dateien, über entsprechend Speicherplatz verfügen. Und Speicherplatz kostet Geld. Entsprechend erhöhen sich auch die Servicekosten des Homepage-Providers. Zu den höheren Kosten für den Speicherplatz gesellen sich in einem Atemzug auch eventuelle Kosten für das erhöhte Datenvolumen. Handelt es sich um ein Unternehmen mit vielen Kunden, dann werden auch viele Dateien heruntergeladen. Die Kosten dafür stellt der Provider dem Homepage-Betreiber in Rechnung.

Gutes Beispiel

Ein gelungenes Beispiel für eine Homepage mit Download-Funktion stellt die Seite von TWL Technologie dar (twl-technologie.de). Bei TWL Technologie handelt es sich um einen Hersteller für Wärmespeicher aller Art. Gleich auf der Startseite kann der Besucher den Gesamtkatalog mit allen Produkten, Infoblätter, Preislisten und vieles mehr herunterladen. Die Daten aller Produkte sind dabei als PDF-Datei hinterlegt und lassen sich ebenfalls herunterladen. Dazu zählen auch eventuelle CE-Erklärungen und Bilder. Der Interessent kann sich die heruntergeladenen Dateien auch später, beispielsweise ohne Internetverbindung, anschauen. Auch können die Datenblätter zu anderen Interessenten, oder aber vom Monteur zu dessen Kunden weitergegeben werden.

Brainstorming – Neue innovative Ideen sammeln

Mit Brainstorming neue innovative Ideen sammeln!

Brainstorming findet als Methode zur Ideenfindung große Bekanntheit. Innerhalb einer Gruppe wird zum Sturm auf ein Problem das Gehirn benutzt (engl. using the brain to storm a problem). Die deutsche Übersetzung des ursprünglich englischen Ausspruchs tut sich schwer, weshalb das Brainstorming wohl eher mit einer „Denkrunde“ oder „Ideensammlung“ erklärt werden sollte. Man kennt diese Methode insbesondere aus dem Bereich der Werbung. Sie findet aber auch in anderen Branchen Anwendung. Wie Sie erfolgreich brainstormen können, lesen Sie in diesem Beitrag.

 

Brainstorming – Der Einstieg

Das Brainstorming findet innerhalb einer Gruppe statt. Achten Sie darauf, dass die Anzahl der Beteiligten weder zu groß, noch zu klein ist. Es hat sich bewährt, dass eine Gruppe zwischen 5-8 Personen ideal für dieses Vorhaben ist. Bei nur wenigen Personen besteht die Gefahr, nicht die gewünschte Innovation und Kreativität zu erlangen. Sind zu viele Personen involviert, ist eine Entscheidungsfindung sehr mühsam.

TIPP! Mischen Sie (wenn möglich) Experten mit Laien! Sie werden sehen, dass durch verschiedene Ansichtsweisen neue Ideen aufkommen! 

Wer in dieser Konstellation nicht fehlen darf, sehen Sie hier →Persönlichkeitstypen)

 

Nachdem die Beteiligten feststehen, klärt die Gruppenleitung die Mitglieder über das vorliegende Problem auf. Meist geschieht das durch eine Präsentation. Sie klären grundlegende Fragen, sodass auch teilnehmende Laien das Problem ausreichend verstehen. Wichtig ist, dass die Problemstellung nicht zu weit gefasst ist. „Wie können wir mehr Gewinn erzielen?“ ist schon zu allgemein gehalten. Die Frage: „Wann sollen wir Frau Mustermann zurückrufen?“ dagegen wäre selbstverständlich zu spezifisch. Des Weiteren steht schon vorher fest, ob das Brainstorming moderiert wird oder nicht. Die Ernennung eines Protokollanten ist sehr sinnvoll, damit keine Ideen verloren gehen.

 

Schritt 1: Ideen finden

Die eigentliche Ideenfindung findet anschließend statt. Dazu sollen die Teilnehmer spontan auf das Problem reagieren. Idealerweise lassen sie sich von den Aussagen der anderen inspirieren, sodass neue Lösungsansätze entstehen. Der Protokollant schreibt zunächst alle Ideen auf. Wichtig ist hierbei, dass nur die Ideen zählen, nicht deren Wertung oder Kommentare. Dies ist beim Brainstormen sogar unerwünscht! Denn auch aus Vorstellungen, die zunächst unsinnig erscheinen, können innovative Ideen entstehen. Deshalb sollten bei der Denkrunde möglichst wenig Regeln bestehen. Es ist zunächst alles erlaubt, was der Phantasie entspringt. Ohne Wertungen und Beurteilungen kann jeder Gedanke auch im rohen Zustand geäußert werden.

 

Schritt 2: Ideen strukturieren

Nach einer kurzen Pause geht die Gruppe sämtliche Ideen nochmals durch und diskutiert. Normalerweise werden in diesem Schritt keine neuen Vorschläge mehr aufgenommen, sondern an den vorhandenen Ergebnissen gearbeitet. Im Gegensatz zum vorherigen Schritt ist nun eine Wertung und Beurteilung erlaubt, ja sogar erwünscht. Die Beteiligten diskutieren die einzelnen Punkte nicht nur, sondern auch thematisch sortiert und gegebenenfalls von der Liste gestrichen. Dies beurteilen die Beteiligten anhand dessen, wie problemnah die Lösungsansätze sind. Ob bei diesem Schritt die gleiche Gruppe agiert wie schon im vorherigen, bleibt Ihnen überlassen. Sie können alternativ auch nur Fachexperten daran arbeiten lassen.

 

Warum Brainstorming wichtig ist

Brainstorming ist eine kreative Methode, um neue innovative Einfälle zu finden. Gerade das Argument der Gruppendynamik ist vielversprechend. Dabei entstehen innovative Vorschläge durch ein Gespräche und Diskussionen. Meist geht das auch mit einer gesteigerten Motivation einher, die die Gesprächspartner während den Diskussionen erfahren. Natürlich besteht auch die Gefahr, dass sich die einzelnen Beteiligten im Gespräch blockieren und kaum eine Diskussion zulassen. Um die Kreativität jedes einzelnen nicht zu hemmen, ist es durchaus sinnvoll, die Mitglieder der Denkrunde mit Zettel und Stift auszustatten. So können sie andere ausreden lassen und ihre Ideen zu Ende denken, bevor ein neuer Vorschlag in den Raum geworfen wird. Außerdem sollte es allen Mitarbeiter klar sein, dass es sich beim Brainstorming nicht um Überzeugungsarbeit handelt. Es geht zunächst darum, Ideen zu sammeln. Eine Gewichtung findet erst später statt. Deshalb sollten alle wissen, dass jede Idee die gleichen Chancen hat.

 

 

 

 

SWOT-Analyse – Stärken & Schwächen, Chancen & Risiken

MitderSWOT AnalysezumErfolg!

Besonders für junge Unternehmen ist deine Analyse der eigenen Stärken und Schwächen gebräuchlich. Meist wird hierfür die aus der BWL stammende SWOT-Analyse herangezogen. Mit dieser Methode können Sie schnell einen Überblick über Strenghts (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken) erlangen. Doch nicht nur für Start-Ups ist das interessant. Auch für etablierte Unternehmen sollte es selbstverständlich sein, sich mit den eigenen Stärken und Schwächen zu beschäftigen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen diese Methode vor.

 

Aufbau der SWOT-Analyse

Die SWOT-Analyse aus vier verschiedenen Kategorien, die bestenfalls in einer Matrix veranschaulicht werden können. Dabei wird neben einer Marktanalyse (=externe Analyse) eine Unternehmensanalyse (=interne Analyse) herangezogen. Bei der externen Analyse geht es hauptsächlich um Umwelteinflüsse, die den Markt verändern. Darunter fallen beispielsweise fortschrittliche Technologien, neue Rechtsprechungen oder soziale Anpassungen. Die externe Analyse beinhaltet die Punkte Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken). Sie bilden das Gerüst, in dem das Unternehmen die interne Analyse anstellen wird. Denn diese bezieht sich ausschließlich auf die Kapazitäten des Unternehmens. Genauer gesagt geht es hier um die Strengths (Stärken) und Weaknesses (Schwächen). Was sind die Probleme in Ihrem Unternehmen? Gleichzeitig aber auch: In welchem Feld sind Sie sogar Pionier?

(Schauen Sie auch hier → Ziele erreichen)

TIPP! Machen Sie sich Notizen zu den einzelnen Wörtern des SWOT-Akronyms!

 

Mögliche Fragen zur Recherche:

 

Interne Analyse (Stärken & Schwächen):

  • Wo waren Sie in der Vergangenheit (besonders) erfolgreich?
  • Was hat dagegen nicht gut funktioniert?
  • Welche Maßnahmen trugen zum Erfolg bei?
  • Was dagegen fiel schwer?
  • Welche Qualitäten unterscheiden Sie von Ihren Mitbewerbern?
  • Warum entscheiden Sie manche Kunden doch für einen Konkurrenten?
Externe Analyse (Chancen & Risiken):
  • Welche Möglichkeiten bietet der Markt noch an?
  • Wo lauern Gefahren?
  • Welche Chancen bietet die Zukunft?
  • Was denken Sie: welche Aktivitäten erwarten Sie von Ihren Konkurrenten?
  • Gibt es aktuelle Trends und wie beeinflussen sie das Geschehen?
  • Welche Entwicklungen können sich negativ auf Ihr Geschäft auswirken?

 

Nachdem Sie sich über die einzelnen Punkte ausreichend Gedanken gemacht haben, ist es nun an der Zeit, diese darzustellen. Am besten fertigen Sie hierzu eine eigene Grafik an, die beispielsweise so aussehen könnte: 

SWOT Analyse BegriffedesAkronyms
SWOT-Analyse - Notizen zu den vier Kategorien

Suchen Sie dabei Punkte aus Ihren Stärken, die sich mit denen aus den Chancen verbinden lassen. So können Sie Ihre Stärken weiter ausbauen, indem Sie weiteres Potenzial nutzen. Gleichzeitig sollten Sie sich Maßnahmen überlegen, wie Sie die Risiken des Marktes mit Ihren Stärken kompensieren können. Das gleiche Vorgehen stellen Sie mit den Schwächen an. So erhalten Sie am Ende in der Matrix eine mögliche Reaktion auf die bisherigen Zustände. Mit einer weiteren Grafik können Sie diese veranschaulichen: 

SWOT Analyse:TabellemitdenKombinationsmöglichkeiten
SWOT-Analyse - Kombinationen

Zweck der SWOT-Analyse

Hier kann man den Zweck der SWOT-Analyse nun deutlich erkennen. Die Kombination der vier Kategorien zeigt deren Zusammenhänge offen vor. Nun ist es an der Zeit, die richtigen Fragen zu stellen, damit Sie Ihren Handlungsspielraum erkennen. Beispiele hierfür wären:

  • Wie können durch Stärken die Chancen weiter optimiert werden?
  • Welche Bereiche könnte Ihr Unternehmen erweitern, um potentielle Marktanteile zu erhalten?
  • Könnten sich manche Schwächen zu Stärken entwickeln?
  • In welchen Bereichen sollte Ihr Unternehmen noch aufholen?
  • Welche Risiken können mit welchen Stärken kompensiert oder sogar abgewendet werden?
  • In welchen Bereichen treffen Schwächen auf Gefahren?
  • Welche Maßnahmen sollten komplett vermieden werden?

Auf diese Art und Weise schaffen Sie es nun, die vier verschiedenen Begriff zu kombinieren und erste Lösungsansätze sichtbar zu machen. Beachten Sie allerdings, dass es sich hierbei nicht um eine vollends entwickelte Strategie handelt. Vielmehr geht es um eine Analyse, die eine Momentaufnahme darstellt. Darauf aufbauend können richtige Strategien entwickelt und verfolgt werden.

 

Fehler & Probleme bei der SWOT-Analyse

Damit die SWOT-Analyse erfolgreich ist, sollten Sie einige Fehler vermeiden. Zum einen ist es wichtig, dass Sie das Ziel, welches Sie erreichen wollen, genau definieren. Denn alle Maßnahmen, die Sie sich mit der SWOT-Analyse überlegen, sollten auf genau dieses Ziel hinarbeiten. Seien Sie dabei ehrlich zu sich selbst! Insbesondere dann, wenn es um die Analyse der eigenen Stärken und Schwächen geht.

Des Weiteren ist es wichtig, dass Sie die externen Chancen nicht mit Ihren eigenen Stärken verwechseln. Chancen beziehen sich im Rahmen der Analyse auf das Potenzial des Marktes und klammern das Unternehmen zunächst aus. Beispiele wären hier neue Kunden oder Marktlücken, die noch nicht erschöpft sind.

Außerdem erhalten Sie nach der SWOT-Analyse ein unbewegtes Bild von Ihrem Unternehmen in der gegebenen Marktsituation. Es ist keine historische Aufzeichnung über eine Entwicklung, sondern eine Momentaufnahme. Seien Sie sich dessen bewusst!

Zuletzt sei zu erwähnen, dass bei dieser Methode keine Priosisierung stattfindet. Das bedeutet, dass die einzelnen Punkte ungewichtet analysiert werden. Die Priosisierung der Maßnahmen bleibt Ihnen ganz individuell überlassen, je nachdem wie Sie die Ziele und Prioritäten definieren (Sehen Sie hier → Prioritäten setzen).

 

Zusammenfassung

Die SWOT-Analyse ist ein nützliches Instrument, um eine Momentaufnahme vom jetzigen Zustand zu erhalten. Sie zeigt – wenn ehrlich geantwortet – die Stärken und Schwächen, sowie die Chancen und Risiken in Ihrem Arbeitsumfeld auf. Das bietet eine solide Grundlage, um Strategien aufzubauen oder bereits etablierte Maßnahmen zu modifizieren. Ob dieses theoretische Modell in der Praxis reibungslos Anwendung findet, ist umstritten. Denn meist ist eine genaue Abgrenzung der vier Bereiche schwieriger als gedacht. Dennoch sollte es nicht schaden, sich mit den gegebenen Fragen zu beschäftigen und diese als Grundlage zum Aufbau einer Strategie herzunehmen.