Vorteile eines Blogs auf der Unternehmensseite

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Wer ein Unternehmen leitet und führt, der steht heutzutage vor komplexen und vielschichtigen Herausforderungen. Da gibt es einerseits die Herausforderungen, welche es schon „damals“ gab, die eben mit der wirtschaftlichen Entwicklung zu tun haben. Deutschland ist eine Wirtschafts- und Industrie-Nation, doch das heißt nicht, dass sich ein Unternehmen praktisch von allein führt und Wirtschaftskrisen und Börsenbeben keinen Einfluss auf den Erfolg von Unternehmen hätten. Die Globalisierung hat die Branche nachhaltig verändert und das stellte wohl die nächste Herausforderung für Chefs dar, denn war der Fokus auf den Erfolg eines Unternehmens in Deutschland gerichtet, geht es nun um Unternehmens- und Wirtschaftsprozesse auf der ganzen Welt. Das war aber noch nicht alles: da gibt es ja noch einen weiteren gesellschaftlichen Umschwung, der quasi alles verändert und diverse Branchen auf den Kopf stellt. Das ist wiederum die Digitalisierung, die wahrscheinlich gerade erst so richtig angefangen hat und viele Berufe in puncto Struktur verändern könnte. Das Internet, die Arbeit vor Computern und Laptops ist zum Alltag geworden und so sind es all die Dienstleistungen und Services, die dazugehören: Social Media, Web-Präsenz, Kontakte knüpfen und halten in sozialen Netzwerken etc. Nicht nur ist es heutzutage wichtig, von Angesicht zu Angesicht, im direkten Kundenkontakt einen guten Eindruck zu hinterlassen. Heutzutage hat quasi jeder von uns ein zweites Ich, eine zweite Präsenz der eigenen Persönlichkeit und zwar bei Facebook, Xing, LinkedIn, Instagram, Snapchat, WhatsApp usw. Als Unternehmer bzw. CEO eines Unternehmens kann und sollte man sich diesen Entwicklungen nicht entziehen. Man sollte sie bestmöglich ausnutzen und sein Unternehmen entsprechend auch in virtueller Hinsicht repräsentieren können. Wie das geht? Eine beliebte Möglichkeit für einen gelungenen Auftritt eines Unternehmens in der unendlich weiten Welt des World Wide Web sind Blogs, genauer gesagt Unternehmensblogs.

Welche Vorteile bieten solche Blogs? Das sind in der Regel eine ganze Menge, weshalb man diesen Aspekt differenziert betrachten sollte. Anders betrachtet halten sich die Nachteile solcher Blogs in überschaubaren Grenzen. Da ist zum Einen der Aufwand, den es benötigt, um einen Blog zu betreiben. Wenn das eigene Personal dafür nicht qualifiziert ist, weil es sich beispielsweise nicht um ein Marketing-Unternehmen handelt, muss dafür geeignetes Personal angeworben werden. Natürlich kostet der Unterhalt eines solchen Blogs auch etwas. Und schließlich sind da die viralen Eigenheiten solcher Online-Blogs. Handelt man also auf irgendeine Weise unethisch oder unmoralisch, so weiß es normalerweise innerhalb von Sekunden die ganze Welt. Dies sollte allerdings nur Ansporn sein, mit seinem Unternehmen möglichst viel richtig machen zu wollen.

Ist das gelungen, lässt sich von den Vorteilen solcher Blogs deutlich profitieren. Da wäre zum Einen die Zielgruppe der möglichen Kunden und Geschäftspartner, welche sich durch die Blogs direkt und unkompliziert ansprechen und kontaktieren lässt. Der eigene Blog kommt ins Gespräch und das geht nahtlos auf das eigene Unternehmen über. Es gibt in der Regel einige Instrumente bei so einem Blog, die das Ganze noch einfacher machen. Instrumente zur Interaktion nämlich, wie beispielsweise Kommentare und Umfragen, mit denen die potenziellen Kunden und Partner einbezogen werden können. So entsteht eine kleine, demokratische Community, das Unternehmen wird transparenter und ein informativer und unterhaltsamer, zudem kreativer Blog sorgt für eine positive PR.

Ein solcher Blog kann aber noch ganz andere Effekte haben, denn in erster Linie soll durch einen gut geführten Blog doch vor allem eines vermittelt werden: Know-How! Schon im Ansatz soll der potenzielle Kunde oder Geschäftspartner sehen und erfahren, dass es dieses Unternehmen verstanden hat. Dieses Unternehmen verfügt über Wissen und bietet Heimat für kompetente Mitarbeiter. Das ist es schließlich, was Kunden und Partner letzten Endes benötigen und dieser Eindruck soll natürlich auch online vermittelt werden. Ein Blog mit den richtigen Themen, der kompetent geführt ist und auf eine kreative Art und Weise aufklärt, verschafft dem Unternehmen bzw. seinen Mitarbeitern einen Ruf als Experten und das, obwohl man physisch mit dem Unternehmen bzw. mit den Mitarbeitern noch gar nicht in Kontakt getreten ist. So erhält jedes Unternehmen ein gewisses Image, ein Gesicht und dieser Aspekt sollte nicht unterschätzt werden. Denn je nach Branche haben es manche Unternehmen so an sich, dass sie steril wirken, weil es ihre Produkte womöglich auch sind. Dabei ist es erwiesen, dass sich Produkte natürlich besser verkaufen lassen, wenn emotionale Assoziationen an eine Marke gehegt werden. Sich selbst ein gewünschtes, sympathisches und positives Gesicht zu verschaffen, das ist als gewissenhafter Unternehmer ein lohnenswertes Vorhaben.

So hat es beispielsweise auch Protecto gehandhabt. Der mittelständische Fachbetrieb mit Sitz in Osterrönfeld (Kreis Rendsburg, Schleswig-Holstein) plant, konstruiert, fertigt und installiert Qualitätsprodukte für den betrieblichen Umweltschutz und hat sich dabei insbesondere auf die sichere Lagerung von wassergefährdenden, entzündbaren, toxischen, brandfördernden oder gesundheitsgefährdenden Stoffen spezialisiert. Ein Unternehmen mit einem wichtigen Ziel, nämlich der Schutz der Umwelt. Manche Politiker scheinen ja erst in den letzten Jahren darauf gekommen zu sein, dass dieses Thema durchaus relevant ist und sie dadurch sogar Wählerstimmen gewinnen können. Durch den unternehmenseigenen Blog werden Informationen gebündelt aufbereitet und so hat jeder die Chance, etwas mehr darüber zu erfahren, wie Protecto funktioniert und arbeitet.

Nicht zuletzt wirkt sich dies positiv auf das “Employer Branding” aus, denn wer sieht, dass ein Unternehmen modern und kompetent genug ist, einen informativen Blog zu betreiben, der wird sicherlich auch eher für dieses Unternehmen arbeiten, als andere Unternehmen, die sich den Innovationen der digitalen Welt verweigern. Nicht zuletzt dient ein solcher Blog, ist er denn richtig geführt, als Multiplikator. Insofern, als dass das eigene Unternehmen in diversen Suchmaschinen umgehend nach oben wandert. Schließlich sortieren Suchmaschinen ihre Suchergebnisse nach den relevanten Schlüsselwörtern, die auf Internetseiten verwendet wurden. Wer sich virtuell einen Namen macht und umfangreich über ein Thema berichtet, der wird folglich auch eher und schneller von Google bei entsprechenden Anfragen repräsentiert. Multiplikator aber auch insofern, als dass ein solcher Blog andere Influencer anlocken könnte, die dann wiederum für diesen Blog werben und ihre eigene Zielgruppe und virtuelle Gefolgschaft auf das Unternehmen aufmerksam machen. Auch Kooperationen mit anderen Blogs aus ähnlichen oder ganz anderen Branchen könnten eine Option werden, wenn es um innovatives Online-Marketing geht. Wer einmal weiter denkt, der könnte sich ausmalen, wohin ein erfolgreicher Blog führen könnte. In ein eigenes Buch nämlich, schließlich sind E-Books nach wie vor angesagt. Auf diese Weise lassen sich viele Informationen natürlich noch besser verpacken und verkaufen, als in einem Blog. Ein Faktor, der für das Erstellen und Betreiben eines Blogs spricht, sollte aber schlussendlich auch nicht verborgen werden, nämlich der Spaß! Wer mit Feuereifer an (s)einem Blog sitzt, diesen mit Beiträgen, Bildern und Videos füllt und seine Community dabei noch mit Kommentaren und Umfragen mitnimmt, der wird unweigerlich Spaß am Betreiben eines Blogs haben und dieser Spaß sollte doch in jedem Unternehmen nie zu kurz kommen, besonders, wenn er so relevant in puncto Neukunden, Geschäftspartner etc. sein kann.

Der Businessplan für einen gelungenen Start des Unternehmens

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Aller Anfang ist schwer. Dies gilt gerade auch für die Gründung eines Start-Ups. Gründer müssen bereits zu Beginn wichtige Tipps berücksichtigen, um eine Chance auf den langersehnten Erfolg zu haben. Denn auf dem Weg zu einem funktionierenden und gewinnbringenden Unternehmen lauern einige Stolpersteine und Hindernisse.

Tipps für die erfolgreiche Gründung eines Start-Ups
Viele Gründer sind zu Beginn total überzeugt von der eigenen Idee bzw. dem Produkt. Allerdings genügt ein gutes Produkt nicht. Denn die meisten Märkte sind hart umkämpft. Aufgrund der gewaltigen Konkurrenz ist die Marktsituation eines der größten Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg. Denn nur mit Hilfe der richtigen Marketingstrategien ist es möglich, das eigene Produkt erfolgreich zu positionieren.

Gerade am Anfang sollten sich Gründer auf die eigenen Stärken besinnen. Darüber hinaus muss sich am Anfang jeder Gründer noch selbst finden. Auch die Rolle und Position im Unternehmen ist oftmals zu Beginn noch unklar und nicht genau definiert. Somit sollte sich der Gründer des Start-Ups genau überlegen, wo seine Stärken sind und welche Rolle er am besten ausfüllen kann. Nur dann werden die vorhandenen Ressourcen optimal genutzt.

Darüber hinaus begleiten den Gründer zu Beginn oftmals Zweifel. Viele Gründer zweifeln an ihrem Plan und Vorhaben. Folglich zögern sie bei wichtigen Entscheidungen. Allerdings sollten Gründer gerade diesen Fehler vermeiden. Auch bei Rückschlägen sollte der eingeschlagene Weg weiterverfolgt werden. Dabei ist es wichtig, aus den gemachten Fehlern zu lernen. Auf Dauer profitieren die Gründer dann von den anfangs gemachten Fehlern.

Bei einem Start-Up sind Anfangsschwierigkeiten an der Tagesordnung. Diese können rechtlicher oder tatsächlicher Natur sein. Wer sämtliche Hindernisse und Hürden schon im Voraus im Blick hat, hat gute Chancen auf langfristigen Erfolg. Aus diesem Grund bedarf es einen Businessplan, der das A und O bei der Gründung des Start-Ups ist.

 

Die Erstellung des Businessplans
Gründer sollten den Geschäftsplan für ihr Start-Up nicht übereilt erstellen. Vielmehr ist sorgfältiges und strukturiertes Handeln gefragt. Der Businessplan ist von überragender Bedeutung für den Erfolg eines Start-Ups. Denn Banken, Geschäftspartner und potenzielle Investoren haben allesamt eines gemeinsam – bei einer etwaigen Zusammenarbeit wollen diese einen Blick auf den Geschäftsplan des Start-Ups werfen. Der Geschäftsplan für das Unternehmen sollte gewissen formalen Anforderungen entsprechen, um effizientes und stringentes Handeln zu ermöglichen. Eine übersichtliche Struktur, ein ansprechendes Layout und die eindeutige Lesbarkeit sind Charakteristika eines guten Businessplans.

 

Zwingend sollten folgende Bestandteile zum Geschäftsplan gehören:

– Deckblatt
– Inhaltsverzeichnis
– Zusammenfassung
– Überschriften, Absätze und Zwischenüberschriften

Der Inhalt des Businessplans

 

Doch was steht eigentlich genau in einem Businessplan drin?
1. Zusammenfassung

Am Anfang des Geschäftsplans sollte eine Zusammenfassung stehen. In der Zusammenfassung beschreiben Gründer konkret und präzise die Geschäftsidee und stellen das eigene Unternehmen vor. Darüber hinaus sollten die Ziele sowie Erfolgs- und Risikofaktoren des Unternehmens in der Zusammenfassung vorkommen.

2. Die Gründer

Anschließend geht es um eine ausführliche Darstellung der jeweiligen Gründer. Diese sollten insbesondere auf die fachlichen und unternehmerischen Qualifikationen eingehen. An dieser Stelle ist es bedeutsam, den potenziellen Geschäftspartnern zu zeigen, dass die Gründer befähigt sind, ein Start-Up zu führen.

3. Der Markt

In diesem Bereich des Geschäftsplans ist es wichtig, darzustellen, wie die aktuelle Marktsituation ist. Zunächst geht es dabei um die potenziellen Kunden des Unternehmens. Denn diese sollen das Produkt kaufen und sind somit von erheblicher Bedeutung für den Erfolg. Aber auch der Konkurrenz gebührt ein Blick. Gründer müssen darauf eingehen, welche Konkurrenten zum aktuellen Zeitpunkt auf dem Markt aktiv sind. Auch der Standort sollte erläutert werden. Denn nicht jeder Standort eignet sich gleich gut für die Gründung eines Start-Ups. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, die Vorteile und Gründe für die Wahl des jeweiligen Unternehmenssitzes darzustellen.

4. Das Produkt

Selbstverständlich ist das Produkt oder die Dienstleistung des Start-Ups von erheblicher Bedeutung. Denn Gründer müssen es zu Beginn schaffen, ihr Produkt den potenziellen Kunden schmackhaft zu machen. Dies kann nur von Erfolg gekrönt sein, wenn es im Vorhinein den Gründern gelingt, das Produkt im Businessplan positiv darzustellen. Denn wer keine Investoren überzeugen kann, überzeugt erst recht keine Kunden vom Kauf des Produkts.

5. Weiterer Inhalt

Darüber hinaus gehören zum obligatorischen Inhalt eines Geschäftsplans die Rechtsform, die Organisationsform und die Chancen und Risiken des Unternehmens. Auch und gerade die finanziellen Ressourcen sind von erheblicher Bedeutung.

 

Der Businessplan – bedeutsam für die Gründung eines Start-Ups
Bei der Gründung eines Start-Ups gibt es zumeist diverse Startschwierigkeiten. Um diese möglichst präventiv zu umgehen, ist es wichtig, dass Gründer sorgfältig einen Businessplan ausarbeiten. Dieser bietet zahlreiche Chancen und ist die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg.

 

Weitere Quellen:

  1. https://www.existenzgruender.de/DE/Gruendung-vorbereiten/Businessplan/inhalt.html
  2. https://www.vexcash.com/blog/businessplan/
  3. https://bundesland24.de/der-businessplan-die-basis-fuer-eine-erfolgreiche-geschaeftsgruendung-in-deutschland/
  4. https://www.kreativliste.de/geschaeftsidee-ausbauen/

 

 

Betriebsrenten-Schnelltest – Haftungsrisiko minimieren, wirtschaftliche Potenziale entfalten

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Altersvorsorge ist derzeit ein Thema mit großer gesellschaftlicher Brisanz. Denn nicht jedem Arbeitnehmer bieten sich gute Perspektiven, wenn das Augenmerk zur finanziellen Absicherung nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben gerichtet wird.
In Deutschland hat der Gesetzgeber mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) eine Regelung auf den Weg gebracht, die alle Arbeitgeber zu einem Zuschuss von 15 % zur Entgeltumwandlung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) verpflichtet.
Die Finanzkraft im Alter von Arbeitnehmern soll so verbessert und einer Altersarmut effizient entgegen gewirkt werden. Auch für Unternehmen bietet das Angebot zur betrieblichen Altersvorsorge Potenzial, um eine attraktive Arbeitgebermarke zu werden.
Spätestens seit dem 01.01.2018 sollten auch Sie ein Angebot zur betrieblichen Altersvorsorge etabliert haben.
Daher unsere Frage an dieser Stelle: Haben Sie Ihr Angebot zur Betriebsrente sorgfältig prüfen lassen?
Benötigen Sie hierzu weitere Hilfe? Herr Stefan Lenhart steht Ihnen als Experte für Ihre Fragen und Anliegen gern zur Verfügung.
Leider ist immer häufiger zu beobachten, dass vielen Personalentscheidern nicht bewusst ist, dass mit einem unzureichend geprüften Angebot ein Haftungsrisiko mit der Betriebsrente einhergeht. Hier schafft ein Betriebsrenten-Schnelltest effizient Abhilfe.

Handlungsbedarf frühzeitig erkennen und nachbessern

Wussten Sie, dass selbst Großkonzerne bedingt durch ihr Angebot zur Betriebsrente in die Insolvenz getrieben wurden?
Eines der bekanntesten Beispiele, ist hier die Firma Fleischmann Modelleisenbahnen. Mit über 500 Mitarbeitern gilt das Traditionsunternehmen als etablierter Wirtschaftsvertreter. Ein Fallstrick jedoch, der dem Unternehmen beinahe sprichwörtlich das Genick gebrochen hätte, wie es der Experte, Herr Stefan Lenhart nennt, war die betriebliche Altersvorsorge.
Doch hier können Sie als Arbeitgeber frühzeitig handeln.
Dank der Unterstützung von Experten werden Sie Ihrer Sorgfaltspflicht, sozialen Verantwortung sowie dem Wohl aller Mitarbeiter und deren Familien einfacher gerecht, als sie denken.

Mit der betrieblichen Altersvorsorge eine wirksame Win-Win-Situation schaffen

Der Experte für die betriebliche Altersvorsorge, Herr Stefan Lenhart hat sich auf Haftungsfallen bestehender Betriebsrenten spezialisiert. Seiner Erfahrung nach, berücksichtigen die meisten Rechtsanwälte, Steuerberater und Versicherungsvertreter bestehende Haftungsrisiken nicht ausreichend. Daher wurde speziell für Sie als Arbeitgeber ein Betriebsrenten-Schnelltest (www.betriebsrenten-schnelltest.de) entwickelt.

Die perfekte Lösung für alle Entscheider, die sich mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz auseinandersetzen müssen.

Führen Sie den Schnelltest mit wenigen Klicks ganz unkompliziert online durch. Nach nur einigen Minuten haben Sie Gewissheit, ob Ihr aktuelles Angebot zur Betriebsrente ein Haftungsrisiko für Ihr Unternehmen birgt. Das Ergebnis wird Ihnen strukturiert und übersichtlich zeigen, wo Nachbesserungsbedarf besteht. So werden auch Sie mittel- oder langfristig keine unangenehmen Überraschungen erleben. Ihre Antworten werden durch einen speziell entwickelten Algorithmus analysiert. Durch das Ergebnis und die hiermit einhergehende Handlungsempfehlung können Sie gezielt die Aspekte Ihrer Betriebsrente angehen, die ein wirtschaftliches Risiko darstellen.

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Der Betriebsrenten-Schnelltest – Jetzt unter www.betriebsrenten-schnelltest.de anfordern und kostenlos testen!

P.S. Unsere Empfehlung: Kostenlose NettoPlus Betriebsrente

Herr Stefan Lenhart, Experte für betriebliche Altersvorsorge wird Ihnen gern  zur Verfügung stehen und Sie umfassend beraten. Kennen Sie schon das Angebot der NettoPlus Betriebsrente zum Nulltarif?

Wenn Sie Arbeitgeber sind, dann wird Herr Lenhart auch gern Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, so dass Sie das Maximum für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter rausholen. Minimaler Aufwand für Sie sowie absolut risikofrei und konform zum Betriebsrentenstärkungsgesetz.

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Profitieren von Unternehmensförderungen durch Bund und Land

Unternehmensförderung

Jedes Unternehmen hätte sie gerne, aber nicht jedes Unternehmen bekommt sie. Auf Antrag können Unternehmen durch den Bund oder das jeweilige Bundesland eine Unternehmensförderung erhalten. Die Motivation des Staates ist die dauerhafte Förderung von Wachstum und Beschäftigung in Deutschland. Das Unternehmen selbst möchte neue Märkte betreten, oder die eigene Position ausbauen. Von einer Förderung profitieren letztlich beide Seiten. Es handelt sich also um eine Win-Win-Situation.

Wer erhält eine Unternehmensförderung?
Gefördert werden auf Antrag vor allem innovative Ideen mit Zukunftsgedanken. Bei der Förderung handelt es sich um finanzielle Zuschüsse, Bürgschaften, Darlehen, oder auch Beteiligungen. Dabei werden nicht nur Unternehmen gefördert, die sich bereits auf dem Markt behauptet haben, sondern auch Gründer bzw. Start-Ups. Jedoch sollte beachtet werden, dass bereits bestehende Unternehmen Fristen einhalten müssen. So darf die Aufnahme der Geschäftstätigkeit bei einigen Förderungen nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Auch eine Kombination von Förderungen ist möglich. Jedoch sollte die festgelegte Förderhöchstgrenzen nicht überschritten werden.

Wie erhält man eine Förderung?
Für eine Förderung wird zunächst eine gute Idee benötigt. Mit dieser sollten sich Interessierte um einen Beratungstermin bei einer Förderstelle des Landes oder Bundes bemühen. Dabei sollte die Förderstelle überzeugt werden, dass durch die Förderung ein nachhaltig wirtschaftlicher Erfolg erwartet werden kann. Dabei muss nicht nur die Idee stimmen, sondern die Antragsteller selbst müssen entsprechende fachliche Qualifikationen aufweisen.

Wo erhält man eine Förderung?
Ansprechpartner zur Förderung sind die jeweiligen Ministerien der Länder bzw. des Bundes. Beim Bund handelt es sich um das Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Das BMWi bietet dabei für interessierte eine sehr informative Webseite, auf der weitere Informationen zur Erlangung von Fördermitteln, zu Anlaufstellen und zu den jeweiligen Bedingungen der Förderprogrammen erhältlich sind.

Erfolgreiches Beispiel
Das Prinzip der Förderung hat sich bereits seit Jahrzehnten bewährt. Ein kleines Beispiel ist die Firma Nutech Lasertechnik. Dieses aus Neumünster stammende Unternehmen wurde bereits im Jahre 2009 mit rund 180.000 Euro gefördert. Das Ziel war die später erfolgreich umgesetzte Idee von Laserschneiden und Laserschweißen von Dünnblechen. Das Unternehmen behauptet sich auch heute noch sehr erfolgreich am Markt.

Link zur Webseite des BMWi:
http://www.foerderdatenbank.de/

Brainstorming – Neue innovative Ideen sammeln

Mit Brainstorming neue innovative Ideen sammeln!

Brainstorming findet als Methode zur Ideenfindung große Bekanntheit. Innerhalb einer Gruppe wird zum Sturm auf ein Problem das Gehirn benutzt (engl. using the brain to storm a problem). Die deutsche Übersetzung des ursprünglich englischen Ausspruchs tut sich schwer, weshalb das Brainstorming wohl eher mit einer „Denkrunde“ oder „Ideensammlung“ erklärt werden sollte. Man kennt diese Methode insbesondere aus dem Bereich der Werbung. Sie findet aber auch in anderen Branchen Anwendung. Wie Sie erfolgreich brainstormen können, lesen Sie in diesem Beitrag.

 

Brainstorming – Der Einstieg

Das Brainstorming findet innerhalb einer Gruppe statt. Achten Sie darauf, dass die Anzahl der Beteiligten weder zu groß, noch zu klein ist. Es hat sich bewährt, dass eine Gruppe zwischen 5-8 Personen ideal für dieses Vorhaben ist. Bei nur wenigen Personen besteht die Gefahr, nicht die gewünschte Innovation und Kreativität zu erlangen. Sind zu viele Personen involviert, ist eine Entscheidungsfindung sehr mühsam.

TIPP! Mischen Sie (wenn möglich) Experten mit Laien! Sie werden sehen, dass durch verschiedene Ansichtsweisen neue Ideen aufkommen! 

Wer in dieser Konstellation nicht fehlen darf, sehen Sie hier →Persönlichkeitstypen)

 

Nachdem die Beteiligten feststehen, klärt die Gruppenleitung die Mitglieder über das vorliegende Problem auf. Meist geschieht das durch eine Präsentation. Sie klären grundlegende Fragen, sodass auch teilnehmende Laien das Problem ausreichend verstehen. Wichtig ist, dass die Problemstellung nicht zu weit gefasst ist. „Wie können wir mehr Gewinn erzielen?“ ist schon zu allgemein gehalten. Die Frage: „Wann sollen wir Frau Mustermann zurückrufen?“ dagegen wäre selbstverständlich zu spezifisch. Des Weiteren steht schon vorher fest, ob das Brainstorming moderiert wird oder nicht. Die Ernennung eines Protokollanten ist sehr sinnvoll, damit keine Ideen verloren gehen.

 

Schritt 1: Ideen finden

Die eigentliche Ideenfindung findet anschließend statt. Dazu sollen die Teilnehmer spontan auf das Problem reagieren. Idealerweise lassen sie sich von den Aussagen der anderen inspirieren, sodass neue Lösungsansätze entstehen. Der Protokollant schreibt zunächst alle Ideen auf. Wichtig ist hierbei, dass nur die Ideen zählen, nicht deren Wertung oder Kommentare. Dies ist beim Brainstormen sogar unerwünscht! Denn auch aus Vorstellungen, die zunächst unsinnig erscheinen, können innovative Ideen entstehen. Deshalb sollten bei der Denkrunde möglichst wenig Regeln bestehen. Es ist zunächst alles erlaubt, was der Phantasie entspringt. Ohne Wertungen und Beurteilungen kann jeder Gedanke auch im rohen Zustand geäußert werden.

 

Schritt 2: Ideen strukturieren

Nach einer kurzen Pause geht die Gruppe sämtliche Ideen nochmals durch und diskutiert. Normalerweise werden in diesem Schritt keine neuen Vorschläge mehr aufgenommen, sondern an den vorhandenen Ergebnissen gearbeitet. Im Gegensatz zum vorherigen Schritt ist nun eine Wertung und Beurteilung erlaubt, ja sogar erwünscht. Die Beteiligten diskutieren die einzelnen Punkte nicht nur, sondern auch thematisch sortiert und gegebenenfalls von der Liste gestrichen. Dies beurteilen die Beteiligten anhand dessen, wie problemnah die Lösungsansätze sind. Ob bei diesem Schritt die gleiche Gruppe agiert wie schon im vorherigen, bleibt Ihnen überlassen. Sie können alternativ auch nur Fachexperten daran arbeiten lassen.

 

Warum Brainstorming wichtig ist

Brainstorming ist eine kreative Methode, um neue innovative Einfälle zu finden. Gerade das Argument der Gruppendynamik ist vielversprechend. Dabei entstehen innovative Vorschläge durch ein Gespräche und Diskussionen. Meist geht das auch mit einer gesteigerten Motivation einher, die die Gesprächspartner während den Diskussionen erfahren. Natürlich besteht auch die Gefahr, dass sich die einzelnen Beteiligten im Gespräch blockieren und kaum eine Diskussion zulassen. Um die Kreativität jedes einzelnen nicht zu hemmen, ist es durchaus sinnvoll, die Mitglieder der Denkrunde mit Zettel und Stift auszustatten. So können sie andere ausreden lassen und ihre Ideen zu Ende denken, bevor ein neuer Vorschlag in den Raum geworfen wird. Außerdem sollte es allen Mitarbeiter klar sein, dass es sich beim Brainstorming nicht um Überzeugungsarbeit handelt. Es geht zunächst darum, Ideen zu sammeln. Eine Gewichtung findet erst später statt. Deshalb sollten alle wissen, dass jede Idee die gleichen Chancen hat.

 

 

 

 

SWOT-Analyse – Stärken & Schwächen, Chancen & Risiken

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Besonders für junge Unternehmen ist deine Analyse der eigenen Stärken und Schwächen gebräuchlich. Meist wird hierfür die aus der BWL stammende SWOT-Analyse herangezogen. Mit dieser Methode können Sie schnell einen Überblick über Strenghts (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken) erlangen. Doch nicht nur für Start-Ups ist das interessant. Auch für etablierte Unternehmen sollte es selbstverständlich sein, sich mit den eigenen Stärken und Schwächen zu beschäftigen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen diese Methode vor.

 

Aufbau der SWOT-Analyse

Die SWOT-Analyse aus vier verschiedenen Kategorien, die bestenfalls in einer Matrix veranschaulicht werden können. Dabei wird neben einer Marktanalyse (=externe Analyse) eine Unternehmensanalyse (=interne Analyse) herangezogen. Bei der externen Analyse geht es hauptsächlich um Umwelteinflüsse, die den Markt verändern. Darunter fallen beispielsweise fortschrittliche Technologien, neue Rechtsprechungen oder soziale Anpassungen. Die externe Analyse beinhaltet die Punkte Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken). Sie bilden das Gerüst, in dem das Unternehmen die interne Analyse anstellen wird. Denn diese bezieht sich ausschließlich auf die Kapazitäten des Unternehmens. Genauer gesagt geht es hier um die Strengths (Stärken) und Weaknesses (Schwächen). Was sind die Probleme in Ihrem Unternehmen? Gleichzeitig aber auch: In welchem Feld sind Sie sogar Pionier?

(Schauen Sie auch hier → Ziele erreichen)

TIPP! Machen Sie sich Notizen zu den einzelnen Wörtern des SWOT-Akronyms!

 

Mögliche Fragen zur Recherche:

 

Interne Analyse (Stärken & Schwächen):

  • Wo waren Sie in der Vergangenheit (besonders) erfolgreich?
  • Was hat dagegen nicht gut funktioniert?
  • Welche Maßnahmen trugen zum Erfolg bei?
  • Was dagegen fiel schwer?
  • Welche Qualitäten unterscheiden Sie von Ihren Mitbewerbern?
  • Warum entscheiden Sie manche Kunden doch für einen Konkurrenten?
Externe Analyse (Chancen & Risiken):
  • Welche Möglichkeiten bietet der Markt noch an?
  • Wo lauern Gefahren?
  • Welche Chancen bietet die Zukunft?
  • Was denken Sie: welche Aktivitäten erwarten Sie von Ihren Konkurrenten?
  • Gibt es aktuelle Trends und wie beeinflussen sie das Geschehen?
  • Welche Entwicklungen können sich negativ auf Ihr Geschäft auswirken?

 

Nachdem Sie sich über die einzelnen Punkte ausreichend Gedanken gemacht haben, ist es nun an der Zeit, diese darzustellen. Am besten fertigen Sie hierzu eine eigene Grafik an, die beispielsweise so aussehen könnte: 

SWOT Analyse BegriffedesAkronyms
SWOT-Analyse - Notizen zu den vier Kategorien

Suchen Sie dabei Punkte aus Ihren Stärken, die sich mit denen aus den Chancen verbinden lassen. So können Sie Ihre Stärken weiter ausbauen, indem Sie weiteres Potenzial nutzen. Gleichzeitig sollten Sie sich Maßnahmen überlegen, wie Sie die Risiken des Marktes mit Ihren Stärken kompensieren können. Das gleiche Vorgehen stellen Sie mit den Schwächen an. So erhalten Sie am Ende in der Matrix eine mögliche Reaktion auf die bisherigen Zustände. Mit einer weiteren Grafik können Sie diese veranschaulichen: 

SWOT Analyse:TabellemitdenKombinationsmöglichkeiten
SWOT-Analyse - Kombinationen

Zweck der SWOT-Analyse

Hier kann man den Zweck der SWOT-Analyse nun deutlich erkennen. Die Kombination der vier Kategorien zeigt deren Zusammenhänge offen vor. Nun ist es an der Zeit, die richtigen Fragen zu stellen, damit Sie Ihren Handlungsspielraum erkennen. Beispiele hierfür wären:

  • Wie können durch Stärken die Chancen weiter optimiert werden?
  • Welche Bereiche könnte Ihr Unternehmen erweitern, um potentielle Marktanteile zu erhalten?
  • Könnten sich manche Schwächen zu Stärken entwickeln?
  • In welchen Bereichen sollte Ihr Unternehmen noch aufholen?
  • Welche Risiken können mit welchen Stärken kompensiert oder sogar abgewendet werden?
  • In welchen Bereichen treffen Schwächen auf Gefahren?
  • Welche Maßnahmen sollten komplett vermieden werden?

Auf diese Art und Weise schaffen Sie es nun, die vier verschiedenen Begriff zu kombinieren und erste Lösungsansätze sichtbar zu machen. Beachten Sie allerdings, dass es sich hierbei nicht um eine vollends entwickelte Strategie handelt. Vielmehr geht es um eine Analyse, die eine Momentaufnahme darstellt. Darauf aufbauend können richtige Strategien entwickelt und verfolgt werden.

 

Fehler & Probleme bei der SWOT-Analyse

Damit die SWOT-Analyse erfolgreich ist, sollten Sie einige Fehler vermeiden. Zum einen ist es wichtig, dass Sie das Ziel, welches Sie erreichen wollen, genau definieren. Denn alle Maßnahmen, die Sie sich mit der SWOT-Analyse überlegen, sollten auf genau dieses Ziel hinarbeiten. Seien Sie dabei ehrlich zu sich selbst! Insbesondere dann, wenn es um die Analyse der eigenen Stärken und Schwächen geht.

Des Weiteren ist es wichtig, dass Sie die externen Chancen nicht mit Ihren eigenen Stärken verwechseln. Chancen beziehen sich im Rahmen der Analyse auf das Potenzial des Marktes und klammern das Unternehmen zunächst aus. Beispiele wären hier neue Kunden oder Marktlücken, die noch nicht erschöpft sind.

Außerdem erhalten Sie nach der SWOT-Analyse ein unbewegtes Bild von Ihrem Unternehmen in der gegebenen Marktsituation. Es ist keine historische Aufzeichnung über eine Entwicklung, sondern eine Momentaufnahme. Seien Sie sich dessen bewusst!

Zuletzt sei zu erwähnen, dass bei dieser Methode keine Priosisierung stattfindet. Das bedeutet, dass die einzelnen Punkte ungewichtet analysiert werden. Die Priosisierung der Maßnahmen bleibt Ihnen ganz individuell überlassen, je nachdem wie Sie die Ziele und Prioritäten definieren (Sehen Sie hier → Prioritäten setzen).

 

Zusammenfassung

Die SWOT-Analyse ist ein nützliches Instrument, um eine Momentaufnahme vom jetzigen Zustand zu erhalten. Sie zeigt – wenn ehrlich geantwortet – die Stärken und Schwächen, sowie die Chancen und Risiken in Ihrem Arbeitsumfeld auf. Das bietet eine solide Grundlage, um Strategien aufzubauen oder bereits etablierte Maßnahmen zu modifizieren. Ob dieses theoretische Modell in der Praxis reibungslos Anwendung findet, ist umstritten. Denn meist ist eine genaue Abgrenzung der vier Bereiche schwieriger als gedacht. Dennoch sollte es nicht schaden, sich mit den gegebenen Fragen zu beschäftigen und diese als Grundlage zum Aufbau einer Strategie herzunehmen.

 

 

 

 

Erfolgreicher Umgang mit Feedback

Feedback geben & nehmen

 

Im Deutschen benutzen wir ganz verständlich die (englische) Phrase „Feedback geben“, insbesondere in solchen Situationen, wenn wir anderen Menschen rückmelden wollen, wie sie etwas geschafft haben. Es geht dabei also um eine Bewertung, denn eine Rückmeldung kann positiv oder negativ sein. Feedback ist deshalb so entscheidend, da Sie auf Fehler/Probleme hingewiesen werden können, die Ihnen sonst nicht aufgefallen wären. Dennoch sollte gesagt werden, dass nur eine faire und konstruktive Analyse zu einer solchen Problembehebung führt. Gleichzeitig ist es aber genauso wichtig, dass eine konstruktive Rückmeldung auch angenommen wird. Wie können Sie also aus Feedback lernen?

 

Von der Selbst- zur Fremdwahrnehmung

Feedback ist quasi das Gegenstück zur Selbstwahrnehmung. Denn hierbei bewerten Sie nicht sich selbst, sondern Verhaltensweisen von anderen Menschen (Mehr zu verschiedenen Persönlichkeitstypen finden Sie hier → Persönlichkeitstypen). Oft ist das Geben von Rückmeldungen mit hoher Sensibilität verbunden, da Sie nicht nur positive und erfolgreiche, sondern auch negative Eindrücke ansprechen. Deshalb ist es umso wichtiger, sich ausreichend mit der Thematik auseinander zu setzen, um mögliche Schwierigkeiten zu vermeiden.

 

Regeln für den Feedback-Geber

  1. Formulieren Sie Ihr Anliegen klar und sachlich. Dazu gehört vor allem, den Feedback-Nehmer nicht mit Vorwürfen zu überschütten. Vermeiden Sie beispielsweise Phrasen wie: „Sie sind immer so dominant“, sondern sagen Sie stattdessen: „Nachdem Sie sich so geäußert haben, wollte sich der Kollege nicht mehr beteiligen“.
  2. Vermeiden Sie Du-Botschaften! Zeigen Sie dem Feedback-Nehmer nicht durch Formulierungen wie „Du hast …“ die Fehler auf, sondern sagen Sie besser: „Ich habe das so wahrgenommen“.
  3. Beginnen und enden Sie mit positiven Punkten. Das verhindert eine Frustration und motiviert den Kollegen, an den Schwachstellen zu arbeiten.
  4. Zeigen Sie auch, dass Sie bereit sind, Feedback anzunehmen. Durch einen solchen Austausch kommen vielleicht sogar neue innovative Ideen zum Vorschein, an die Sie bisher noch nicht gedacht haben.
  5. Vergewissern Sie sich, dass der Feedback-Nehmer Ihre Kritikpunkte auch wirklich versteht. Reden Sie deshalb nicht um den heißen Brei, sondern sagen Sie präzise, was Ihnen auffiel.

 

Regeln für den Feedback-Nehmer

  1. Hören Sie genau zu und lassen Sie den Feedback-Geber aussprechen. Stellen Sie Ihre Fragen direkt, falls Sie etwas nicht verstehen sollten.
  2. Normalerweise ist es während eines solchen Gesprächs nicht notwendig, sich für sein Verhalten zu rechtfertigen oder gar zu entschuldigen. Denn Rückmeldungen sind dazu da, um bisheriges Verhalten zu analysieren und anschließend zu optimieren.
  3. Wenn die Rückmeldung nicht nur positiv ausfällt, sollte der Feedback-Nehmer mitteilen, wenn es ihm zu viel wird. Es ist sinnvoll, zunächst mit dem Gehörten zu arbeiten und später weitere Schritte zu klären.
  4. Bedanken Sie sich am Ende für die Eindrücke und sehen Sie es positiv. Denn auch aus Fehlern kann man lernen. Seien Sie also motiviert, die erforderlichen Arbeitsschritte zu optimieren.

 

Zusammenfassung

Im Idealfall trägt eine konstruktive Kritik zur Optimierung des Kommunikationsprozesses in Ihrem Unternehmen bei. Es hilft beispielsweise, Ziele zu erreichen (Schauen Sie hier → Ziele erreichen), mögliche Missverständnisse zu klären und die Zusammenarbeit zu verbessern. Denn durch die persönliche Einschätzung aller Beteiligten eines Projekts können Fehler vermieden werden und gleichzeitig die Stärken und Schwächen sichtbar gemacht werden. Auch das Vertrauen innerhalb der Gruppe wird gestärkt, was sich wiederum positiv auf das Arbeitsklima auswirken kann. Dennoch sollten Sie sich an gewissen Regeln halten. Im Folgenden wir zwischen dem Feedback-Geber und Feedback-Nehmer unterschieden.

Dennoch ist nicht garantiert, dass wenn Sie sich an alle dieser genannten Regeln halten, das Anliegen auch positiv aufgenommen wird. Es ist und bleibt ein sensibler Bereich. Das wichtigste ist aber, dass Sie durch diese Regeln wissen, dass Sie alles getan haben, um das Feedback konstruktiv zu gestalten.

 

 

 

 

Misserfolge – Wie Sie aus einem Fehler lernen können

Misserfolge miteinemFehlerrichtigumgehen

Dass das (Berufs-)Leben nicht nur aus Höhen besteht, dürfte jeder Mensch früher oder später erfahren haben. Zum Beispiel, wenn Sie sich sicher waren, dass Sie top vorbereitet eine Präsentation halten, sorgte Ihr Lampenfieber für einen Blackout. Hinzu kommt, dass die Technik verrückt spielte und Ihr Vortrag letztendlich zu einer reinen Katastrophe wurde. Die tagelange Vorbereitung hat sich nicht bewährt. Derartige Erfahrungen werden Sie bestimmt kennen, denn manchmal verläuft es einfach nicht so, wie man sich es vorgestellt hat. Die entscheidende Frage ist dann, wie man mit einer „Pleite“ umgeht. Der folgende Artikel handelt von 3 verschiedenen Ratschlägen, wie Sie mit Misserfolgen umgehen lernen. Diese Herangehensweise ist eine Positive und basiert auf dem Leitgedanken, aus Fehlern lernen zu können.

 

1. Aus einem Fehler lernen

Der wohl gängigste Ratschlag, wenn es um die Verarbeitung von Misserfolge geht, ist wohl das Lernen aus Fehlern. Das klingt zunächst abgedroschen, dennoch ist etwas Wahres dran. Fehler können Ihnen helfen, vorausgesetzt Sie beschäftigen sich ausreichend mit ihnen.

Lokalisieren Sie genau, was das Problem war, wo es aufgetreten ist und warum dieser Fehler passiert ist. Mit einer nachvollziehbaren Planung sollte diese Analyse schnell erfolgt sein (Weiteres zum Thema Planung finden Sie hier → Zeitmanagement). Danach wissen Sie genau, bei welchem Schritt welche Komplikationen aufgetreten sind. Auf diese Weise können Sie sich nun darauf konzentrieren, die Vorgehensweise zu überdenken.

Um den Misserfolg nicht negativ zu bewerten, sehen Sie ihn als Feedback! Fehler geben Ihnen Rückmeldung über Ihre Leistung. Dadurch können Sie entsprechend reagieren und sich auf die neue Situation einstellen. Stellen Sie sich doch einfach vor, der Fehler wäre ein Kunde und kontaktiert Sie, um sich zu beschweren. Würden Sie dann einfach auflegen, den Kunden ignorieren und weitermachen wie bisher? Oder vielleicht doch reflektieren, Fehler analysieren und den Kunden mit einer schnellen Lösung zufriedenstellen? (Näheres über Kundengewinnung hier → Neue Kunden)

 

TIPP! Viele Fehler werden zwar erkannt, aber nicht korrigiert. Das verlangsamt Prozesse und wirkt sich negativ auf den Ablauf Ihres Unternehmens aus. Deshalb sollten Sie Fehler nicht nur analysieren, sondern direkt korrigieren, bevor die Macht der Gewohnheit zuschlägt!

 

2. Hätte, wäre, sollte...

Diese Wörter leiten Phrasen ein, die Sie unbedingt vermeiden sollten, wie zum Beispiel: „Was wäre, wenn...?“ –  Die Antwort ist und bleibt: „Keine Ahnung.“ Deshalb sollte man sich nicht auf wage Voraussagungen versteifen, sondern einfach machen. Das unangenehmste Gefühl ist immer noch dieses, Dinge nicht einmal versucht zu haben. Natürlich ist der Erfolg nicht immer garantiert, dennoch ist die Verarbeitung der Erfahrung – wie auch immer sie ausfallen mag – mehr wert, als endloses Abwägen. Denn wenn man mal ehrlich ist, von welchen Erfahrungen lernt man am meisten? Von denen, bei denen man alles richtig gemacht hat? Oder bleiben diejenigen in Erinnerung, über die wir enttäuscht waren?

An dieser Stelle wird deutlich, dass wir Erfahrungen mit bestimmten Emotionen verknüpfen. Gute Erfahrungen bereiten uns Freude, während schlechte Erfahrungen uns an die Enttäuschung und vielleicht sogar Trauer erinnern. Daher ist es für den Lernprozess wichtig, auch schlechte Erfahrungen positiv zu bewerten. Fehler oder Probleme helfen uns, sie nicht zu wiederholen. Sie zeigen Lücken in unserem Plan und verweisen auf die Schritte, die nochmals überdenkt werden sollen. Trauen Sie sich Fehler zu machen und versteifen Sie sich nicht auf unrealistischem und risikoaversem Perfektionismus! (Welcher Persönlichkeitstyp sind Sie? → Persönlichkeitstypen)

 

3. Durch Fehler entwickeln Sie sich weiter

Jeder Fehler beherbergt einen Lernprozess. Wenn Sie also Fehler machen, lernen Sie (im Idealfall) daraus. Doch was bedeutet das genau, „daraus lernen“?

Wie bereits im vorangegangenen Abschnitt angedeutet ist, können Sie beispielsweise lernen, einen Fehler richtig zu analysieren. Das hilft Ihnen vor allem dann, wenn Sie die Konsequenzen eines Fehlers betrachten. Auch wenn viele Fehler eine komplexe Struktur aufweisen können, entdecken Sie die Problemquelle leichter und wissen mit der Zeit immer besser, woraus sich der Misserfolg resultierte.

Des Weiteren werden Sie sich verstärkt auf kontrollierbare Vorgänge konzentrieren. Das bedeutet letztendlich, dass Sie die erforderlichen Schritte sorgfältiger und mit erhöhter Aufmerksamkeit verfolgen. Überlassen Sie so wenig wie möglich dem Zufall, denn nur so können sich anbahnende Probleme verhindert werden!

Nicht zuletzt ist zu erwähnen, dass Fehler uns auch mental reifen lassen. Natürlich verspürt man bei einem Misserfolg erstmal eine tiefe Leere in sich und stürzt sich in vorübergehende Zweifel. Doch ist diese Phase überwunden, wissen Sie umso besser, welche Richtung Sie einschlagen sollten. Das gibt Ihnen Sicherheit und Zuversicht und Sie können sich später nicht vorwerfen, dass Sie es nicht wenigstens versucht hätten…

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fehler oder Misserfolge als Feedback betrachten werden sollten. Sie tragen zur Weiterentwicklung bei, sei es in den Prozessen direkt, oder auch in unserer Persönlichkeit. Dabei sollten wir Fehler nicht einfach ignorieren und vermeiden, sondern sie ernst nehmen, analysieren und mit ihnen umgehen. Denn nur so ist der Lernprozess langfristig und wirkt sich wiederum positiv auf die zukünftige Entwicklung der Arbeitsschritte aus.

 

 

 

 

Guter Service – 7 Tipps für einen gelungenen Service

Mit Support zum erfolgreichen Service!

Der sogenannte “gute Service” ist in aller Munde. Sowohl von den Kunden eingefordert, als auch von Unternehmen bestrebt, scheint er ein wichtiger Bestandteil der heutigen Geschäftswelt zu sein. Doch wie zeichnet sich ein guter Service aus? Das wollen wir im folgenden Artikel genauer betrachten. Mit insgesamt 7 Merkmalen wird aufgezeigt, welche Bestandteile zu einem guten Service gehören. Damit können Sie die Kundenzufriedenheit erhöhen, an Ihrer Reputation arbeiten, sowie Neukunden gewinnen (Mehr zum Thema Neukunden gewinnen finden Sie hier → Kunden gewinnen).

 

Was ist guter Service?

Zu einem guten Service gehören mehrere Eigenschaften. Dabei sollte der Kunde immer im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Denn er bewertet letztendlich Ihren Umgang. 

TIPP! Bedenken Sie auch: Viele Kunden haben Angst, nicht ernst genommen zu werden oder gar über den Tisch gezogen zu werden! Mit gutem Service können Sie diese Angst überwinden und dem Kunden Sicherheit vermitteln!

 

Doch was ist Service eigentlich? Diese Frage kann unterschiedlich beantwortet werden. Normalerweise wird Service als diejenigen Dienstleistungen definiert, die zusätzlich vor und nach dem Kauf eines Produkts angeboten werden. Dabei kann es sich um eine Kaufberatung, kostenlose Reparaturangebote oder ähnliches handeln. Diese Zusatzleistungen lösen im besten Fall Zufriedenheit beim Kunden aus und sorgen für ein angenehmes Kauferlebnis. Mangelt es an Qualität, wird der Kunde verärgert und enttäuscht. Bedenken Sie auch, dass sowohl zufriedene, als auch unzufriedene Kunden Werbung machen werden, im guten wie im schlechten Sinn!

TIPP! Beachten Sie dennoch: Servicequalität ist eine Momentaufnahme! Sie hängt individuell vom Kunden, vom zuständigen Mitarbeiter und äußeren Umständen ab!

 

7 Ratschläge für einen guten Service

 

Freundlichkeit & Höflichkeit

Freundlichkeit und Höflichkeit sind wohl die ersten Dinge, an die man denkt, wenn es um guten Service geht. Fast jeder Mensch wird diese Werte mit gutem Service assoziieren. Dabei ist es ganz entscheidend, dass man nicht nur während der Verkaufssituation freundlich auftritt, sondern auch davor und danach. Insbesondere dann, wenn der Kunde ein Problem hat und vielleicht sogar verärgert bei Ihnen anruft. Selbst in diesen Situationen sollten Sie Ruhe bewahren! Lassen Sie sich nicht auf die Palme bringen, sondern reagieren Sie bedacht und verständnisvoll. Es ist wichtig, dass der Kunde merkt, dass Sie auf ihn eingehen und seine Probleme ernst nehmen. Wenn Sie einfach auflegen, ist keinem geholfen.

 

Gemeinsame Entscheidungen treffen

Des Weiteren sollten Sie nicht vergessen, dass sich der Kunde wohl fühlen möchte. Das schließt im Problemfall vor allem auch die Betreuung von Ihnen oder Ihren Mitarbeitern ein. Eine erhöhte Zufriedenheit können Sie – wenn möglich – durch die Betreuung von einem fest zugeordneten Mitarbeiter sichern. Dadurch kennt der Kunde seinen Ansprechpartner und kann ein vertrautes Verhältnis zu ihm aufbauen. Bei stetig wechselnden Mitarbeitern siegt meist die Anonymität über das Vertrauen und erschwert eine konstante Kundenbindung. Außerdem sollte der Ansprechpartner mit dem Kunden von Beginn an klären, wie oft der Kunde von Ihnen hören möchte. Dies können auch die Ansprüche beinhalten, die der Kunde an den Service geltend machen kann. Gehen Sie dabei ganz individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden ein. Es gibt Kunden, die lieber so wenig wie möglich kontaktiert werden wollen, ihnen reicht jährlicher Kontakt vollkommen aus. Andere dagegen ziehen einen engen Kontakt vor.

 

Erreichbarkeit

Ein weiterer Punkt, der beim guten Service nicht wegzudenken ist, ist die Erreichbarkeit. Hat ein Kunde ein Problem, sollte ihm schnellst möglich geholfen werden. Je mehr Kommunikationskanäle zur Verfügung stehen, desto besser. So kann der Kunde selbst entscheiden, ob er Sie anrufen oder eine E-Mail schreiben möchte. Haben Sie mit einer eher jungen Zielgruppe zu tun, ist auch die Kontaktaufnahme über die Social-Media-Kanäle denkbar. Wichtig ist auch, dass die Kontaktdaten Ihres Unternehmens leicht zu finden sind, sodass der Kunde nicht ewig recherchieren muss. Wenn der Kunde Sie nun per Mail kontaktiert, ist es sinnvoll, den Eingang seiner Mail zu bestätigen. So weiß er, dass Sie seine Anfrage erhalten haben und sich um das Anliegen bald möglichst kümmern werden. Ruft der Kunde Sie an, achten Sie darauf, dass die Warteschleifen nicht allzu lang andauern (Sehen Sie auch → Telefon-Akquise). Auch dies kann schlechte Laune verbreiten und das folgende Gespräch entscheidend prägen.

 

Kompetenz

Auch die Kompetenz der Service-Mitarbeiter ist ein entscheidendes Kriterium. Denn wenn diese über das Produkt genau Bescheid wissen, kann das nicht nur Zeit, sondern auch viel Ärger ersparen. Durch schnelle und präzise Problem-Analyse sollte der Fehler direkt behoben werden. Reden Sie dabei nicht um den heißen Brei, sondern geben Sie nur die Informationen, die der Kunde braucht. Sonst laufen Sie Gefahr, Unwissen oder Unstrukturiertheit auszustrahlen. Falls das Problem nicht umgehend beseitigt werden kann, bieten Sie wenigstens eine Notlösung an. So kann der Kunde sehen, dass sich etwas bewegt und Sie ihn und sein Anliegen ernst nehmen. Für diese Vorgehensweise sind qualifizierte Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg. Nehmen Sie sich also Zeit, Neulinge ausreichend einzuarbeiten und bieten Sie regelmäßig Fortbildungen an.

 

Zuverlässigkeit

Wie in anderen zwischenmenschlichen Beziehungen auch ist in der Kundenbeziehung Zuverlässigkeit sehr wertvoll. Diese sichern Sie vor allem dann, wenn Sie Ihre Versprechen, Zusagen und Zugeständnisse auch einhalten. Das schafft nicht nur Glaubwürdigkeit, sondern auch Vertrauen und damit eine bessere Kundenbindung. Natürlich kann es mal passieren, dass Sie Termine nicht einhalten können. Das ist soweit auch kein Problem, solange Sie gut damit umgehen. Rufen Sie den Kunden so früh wie möglich an und informieren Sie ihn darüber. Bestenfalls machen Sie direkt einen neuen Termin aus. Entschuldigen Sie sich auch für die Umstände, seien Sie ehrlich und verständnisvoll.

 

Danke

Dieses eine kleine Wörtchen sollten Sie nicht unterschätzen: „Danke.“ Dabei drückt es – in den richtigen Momenten – Ihre Zustimmung auf eine gelungene Zusammenarbeit aus. Nutzen Sie also die Gelegenheit, sich bei Ihren Kunden zu bedanken; zum Beispiel, wenn Ihr Kunde Ihnen Feedback zukommen lässt. Auch Feiertage oder Geburtstage können einen Anlass bieten.

 

Feedback

Der hier letzt besprochene Punkt ist das Feedback. Feedback sind alle Erfahrungen, die der Kunde bei Ihnen und Ihrem Unternehmen gewonnen hat und kommuniziert – positiv wie negativ. Bereichernd sind sie dann, wenn der Kunde sie Ihnen mitteilt. Hierfür können, wie auch bei der Kontaktaufnahme, die verschiedenen Kommunikationskanäle genutzt werden (Telefon, E-Mail oder Social Media). Gehen Sie mit Feedback sorgfältig um, vor allem auch mit Beschwerden. Denn das bietet Ihnen die Möglichkeit, zu evaluieren. Sehen Sie daher jedes Feedback als Datenerhebung, um Ihren Unternehmensalltag zu optimieren. So können Sie langfristig die Qualität Ihres Service optimieren.

 

Résumée

All diese Punkte thematisieren wichtige Voraussetzungen für einen gelungenen Service. Damit dies auch langfristig geschieht, sollten Sie diese Werte auch in Ihrer Unternehmenskultur verankern. Somit steht Ihre Marke für eine hohe Service-Orientierung, die bestenfalls sogar Ihr Markenzeichen wird. Egal ob Mitarbeiter oder Vorgesetzter, Sie sollten sich mit diesen Werten identifizieren können. Nur so schaffen Sie es, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und treue Kunden zu gewinnen. Denn sie sind letztendlich diejenigen, die für Sie als Markenbotschafter Werbung machen. Und wenn sich dabei Ihr ausgezeichneter Service herumspricht, können Sie bald neue Kunden für Ihr Unternehmen begrüßen.

 

 

 

 

PRO-Strategie – Lernen Sie eine erfolgreiche Mitarbeiterführung

MitarbeiterführungimTeam.LernenSiemitderPRO Strategie!

Mitarbeiterführung mit der PRO-Strategie - Welcher Persönlichkeitstyp sind Sie?

 

Im Umgang mit anderen Menschen analysieren wir häufig ihr Verhalten. Wir diskutieren, warum sie so reagierten, wie sie reagierten und versuchen, uns damit den Lauf der Dinge zu erklären. Oft passiert es, ohne dass wir uns selber genauer unter die Lupe nehmen. Das wollen wir mit diesem Artikel ändern und uns mit uns selber beschäftigen. Welche Persönlichkeit haben Sie? Wie reagieren Sie in bestimmten Situationen? Was sagt uns das über Ihr Verhalten im Berufsleben aus?

 

Persönlichkeitstypen nach der PRO Strategie

Wir beginnen nun mit den verschiedenen Persönlichkeitstypen gemäß der PRO Strategie. Diese Strategie beschreibt Kommunikations- und Verhaltensmuster von Menschen. Ziel dieser Strategie ist es, die verschiedenen Typen zu erkennen, um anschließend darauf Rücksicht nehmen zu können. Das ermöglicht letztendlich eine verbesserte Kommunikation in Ihrem Unternehmen, sowie eine erfolgreiche Gestaltung Ihres Vorhabens. Dabei ist es wichtig, dass Sie nicht nur Ihre Mitarbeiter mit dieser Strategie analysieren, sondern vor allem auch sich selbst. Denn nur wer seine eigenen Stärken und Schwächen kennt, kann auf diese eingehen und den Ablauf eines Projekts optimieren. Doch nun zurück zu den verschiedenen Typen.

 

Der Macher

Charakteristisch für diesen Persönlichkeitstyp ist sein Bedürfnis, möglichst schnell und zielgerichtet auf den Punkt zu kommen. Manche empfinden diese Eigenschaft gar als offensiv oder ungeduldig. Dabei sind Macher einfach nur direkt und Ziel-fokussiert. Außerdem geht er sehr strukturiert und bedacht an die Aufgaben heran, er zögert nicht, Entscheidungen zu treffen und gibt auch gerne den Ton an. Hin und wieder kann es passieren, dass dieser Charakter missverstanden wird. Seine grenzenlose Ergebnisorientierung kann auch auf die Spitze getrieben werden. Deshalb ist es für Macher wichtig, auch mal anderen Menschen zuzuhören. Nicht alles gelingt, nur weil man zeitnah und pragmatisch draufloshandelt.

 

Der Analytiker

Ähnlich wie Macher denken Menschen mit dem Persönlichkeitstyp des Analytikers. Wie der Name schon andeutet, analysieren sie alle möglichen Ursachen und Zusammenhänge eines Vorhabens. Das Ziel ist es, mit logisch aufeinander abgestimmten Schritten optimale Ergebnisse zu erreichen. Dafür benötigt er möglichst viele Daten und Fakten, was teilweise den Eindruck der Langsamkeit erwecken kann. Zudem ist er nicht gerade entscheidungsfreudig. Das spontane Bauchgefühl wird zumeist unterdrückt, denn es muss ja erst mit den Fakten abgeklärt werden. Deshalb gilt für Menschen, die in diesem Typ stehen: Trauen Sie sich, spontan zu sein!

 

Der Expressive

Expressive Menschen zeichnen sich durch eine extrovertierte und kontaktfreudige Persönlichkeit aus. Meist liegen ihre Stärken im Bereich der Kreativität und Flexibilität. Um Ziele zu erreichen, wird schon mal die ein oder andere (Selbst-)Disziplin über Bord geworfen. Durch ihre Begeisterungsfähigkeit sind sie daher auch leicht vom Weg abzubringen. Für Menschen mit diesem Persönlichkeitstyp ist es wichtig, sich mehr Zeit für Entscheidungen zu nehmen und sich nicht immer kopfüber in Situationen zu stürzen. Auch wenn sie sehr inspirierend sein können, sollten sie lernen, sich und ihr Temperament zu zügeln.

 

Der Verbindliche

Der vierte und letzte Typus ist der Verbindliche. Diese Menschen sind tendenziell sehr freundlich, unbeschwert und locker. Persönliche Beziehungen bedeuten ihnen sehr viel. Sie bauen stets auf Vertrauen und Verständnis und sind in der Lage, zwischenmenschliche Schwingungen abzuschätzen. Das hat meist zur Folge, dass sie mehr damit beschäftigt sind, andere zufriedenzustellen, als zum eigentlichen Ziel beizutragen. Das macht den Verbindlichen zu einer Persönlichkeit, die sich eher im Hintergrund hält und Risiken kritisch gegenübersteht. An alle Verbindlichen: Trauen Sie sich Herausforderungen aufzunehmen! Übernehmen Sie Eigeninitiative und treffen Sie Entscheidungen!

 

Diese vier Typen der PRO Strategie nochmals im Überblick:

PRO Strategie
Die vier Persönlichkeitstypen nach der PRO Strategie

 

Es ist noch hinzuzufügen, dass es sich hierbei um eine theoretische Darstellung handelt. Die Realität kann nicht so simpel dargestellt werden, da sich die Persönlichkeit eines Menschen aus allen Sektoren zusammensetzt. Die jeweiligen Ausprägungen machen letztendlich den Unterschied.

Die Grafik zeigt auch, dass sich die einzelnen Persönlichkeitstypen bestenfalls mit der Diagonale ausgleichen lassen. Der Macher, beispielsweise, sollte sich vom Verbindlichen das Zuhören abschauen, während der Verbindliche mehr Initiative lernen könnte. Der Analytiker dagegen könnte von der Entscheidungsfreude des Expressiven lernen. Der Expressive bräuchte mehr Kontinuität und Besonnenheit, wie es für den Analytiker selbstverständlich ist.

 

 

Verschiedene Typen erfolgreich mit der PRO Strategie führen

Wenn Sie all dies verstehen, lernen Sie Ihr Gegenüber besser einzuschätzen, zu motivieren und auf dessen natürliche Bedürfnisse einzugehen. Arbeiten Sie beispielsweise mit einem Macher zusammen, stellen Sie sich darauf ein, ihm möglichst kurze und präzise Informationen zu geben. Auch die Ziele sollten klar definiert und hauptsächlich kurzfristig ausgerichtet sein. Der Macher eignet sich besonders dazu, dringende Aufgaben zu erledigen (Mehr zu dringenden Aufgaben finden Sie hier → Zeitmanagement) und arbeitet gerne selbständig.

Die Zusammenarbeit mit einem Verbindlichen zeichnet sich vor allem durch eine positive Arbeitsatmosphäre aus. Geben Sie Ihm viel Vertrauen und Verständnis und treffen Sie Entscheidungen zusammen. Vermitteln Sie Ihm Stabilität, nicht nur in den Entscheidungen, sondern auch in Ihrer Zusammenarbeit.

Wenn Sie aber mit einem Expressiven Typ zusammenarbeiten, achten Sie darauf, ihm klare Strukturen beizubringen. Da Menschen mit einer solchen Ausprägung wertgeschätzt werden wollen, tun Sie das und erkennen Sie seine Leistungen an. Delegieren Sie bestenfalls kreative Aufgaben an sie.

Damit eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Analytiker gelingt, sollten Sie sich vor Gesprächen immer sehr detailliert vorbereiten. Delegieren Sie ihm Aufgaben, die besonders sorgfältig erledigt werden müssen, denn die Liebe zum Detail ist seine Stärke. Erklären Sie außerdem immer den Hintergrund jedes Schrittes, die Ursachen und die erhofften Wirkungen.