Internetseite animieren? Ja, aber gewusst, wie!

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Bei der Erstellung Ihrer Website stehen Sie vor vielen Fragen und gleichzeitig sind Sie dazu gezwungen, die passenden Antworten zu geben. Das „Was?“ ist bei einer Internetseite logischerweise sehr wichtig. Wenn es um die Repräsentation Ihres Unternehmens geht, dann ist es wichtig, die entscheidenden Inhalte auf Ihrer Website zu transportieren. Schließlich haben Menschen Ihre Website besucht, weil sie ganz bestimmte Informationen haben wollten und danach gezielt gesucht haben. Gleichzeitig sind Sie aber immer auch auf der Suche nach potenziellen Kunden und Interessenten. Daher wissen Sie, dass neben dem „Was?“ das „Wie?“ ebenso entscheidend ist. Es geht letztlich also nicht nur um die Informationen auf der Website, sondern vor allem auch darum, wie Sie diese Informationen präsentiert und hervorgehoben haben. Menschen können nur begrenzt Informationen aufnehmen und entscheiden nicht immer rational. Das heißt, sie können durch vermeintlich banale Aspekte und Facetten beeinflusst werden. So sieht es auch bei Websites aus, denn hier geht es um Themen wie ein ansprechendes Design, Benutzerfreundlichkeit, Corporate Identity bzw. Corporate Design. Der Kunde soll bestenfalls zum Kunden werden, bevor er es selbst überhaupt weiß und wahrnehmen könnte.

Nun leben wir allerdings im 21. Jahrhundert und in einer Zeit der Digitalisierung. Es reicht heutzutage nicht mehr aus, eine Website zu präsentieren, die in allen Farben des Regenbogens erstrahlt. Eine Website muss Informationen liefern, ohne zu erschlagen. Sie muss auf die sozialen Netzwerke verweisen und dennoch Visitenkarte für ein Unternehmen sein. Sie muss Kontakt herstellen, ansprechen, werben und vieles mehr. Eine Website muss lebhaft sein und das ist auch das Schlüsselwort für diesen Text. Wenn Sie oder wenn sich der Verantwortliche für das Erstellen Ihrer Website mit dem Design und der Aufmachung der Website auseinandersetzt, dann haben Sie bzw. dann hat er oder sie die Möglichkeit, eine Website mit Animationen zu versehen.

„Animationen?“, fragen Sie sich? Wenn Sie sich darunter nichts vorstellen können, dann lassen Sie sich gesagt sein, dass Sie alle solche Animationen auf Websites schon gesehen haben und Sie sicher davon auch unterbewusst beeinflusst worden. Ziehen wir als Beispiel die Website www.arz-reinigung.de heran. Hier finden Sie einen guten Mix für eine schön ausgewogene Animation, die die Seite interessanter macht, jedoch nicht überlädt. Übrigens, wenn Sie eine Lüftung reinigen wollen, dann sind Sie auf dieser Website ebenfalls richtig ?

Doch für das Unternehmen geht es nicht nur darum, mit der Reinigung von Lüftungen zu werben. Es geht darum, den modernen und zeitgemäßen Eindruck zu repräsentieren, den das Unternehmen innerhalb widerspiegelt. Was modern, zeitgemäß und punktgenau ist und arbeitet, das soll entsprechend auch nach außen transportiert werden. Auf der entsprechenden Website sehen Sie einen prägnanten Header, der Ihnen zeigt, was das Unternehmen ausmacht, was es anbietet, einzigartig macht usw. Die Besonderheit? Die Bilder sind animiert, wechseln also in einem festgelegten Intervall automatisch. Dadurch werden Sie laufend informiert, ohne dass Sie etwas dafür tun müssten. Bewegen Sie sich auf der Website nach unten, sehen Sie weitere Bilder, die Ihnen erklären, wo das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens liegt. Das Besondere hierbei ist der sogenannte „Mouse-Over“-Effekt. Wenn Sie mit dem Cursor über die Bilder fahren, dann sehen Sie, dass sich etwas verändert. Das Bild nämlich, auf dem sich der Cursor aktuell befindet. Die entsprechende Animation zeigt Ihnen an, dass Sie das Bild nicht nur informieren, sondern auch gleichzeitig weiterleiten soll. Auf diese Weise werden Inhalte auf einer Website multimedial und geschickt vernetzt. Damit erhalten Sie Informationen, können visuell Hinweise wahrnehmen und haben gleichzeitig die Chance, auf weitere Inhalte zuzugreifen. Solche Darstellungen tragen den modernen Entwicklungen unserer Zeit Rechnung. Die Besucher der Website werden mit Ihrer Seite automatisch Modernität und Souveränität assoziieren, wenn die Website mit technischen Details und Benutzerfreundlichkeit überzeugen kann. Natürlich sollte man es mit den technischen Feinheiten nicht übertreiben, damit der „durchschnittliche Surfer“ nicht überfordert wird. Mit „Mouse-Over“-Effekten helfen Sie aber auch gerade den Website-Besuchern, die technisch vielleicht nicht so versiert sind, weil Sie Bilder als Überleitung nutzen. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Menschen achten unterbewusst stark auf Bilder, werden quasi davon angezogen. Verbinden Sie Bilder dann mit den entsprechenden Elementen, können Sie vieles richtig machen.

Ob Sie mit solchen Animationen dennoch etwas falsch machen können? Durchaus! Dann nämlich, wenn Sie es mit solchen Animationen auf Ihrer Website übertreiben. Denn dann wird Ihre Website überladen wirken und Sie erreichen genau das Gegenteil dessen, was intendiert war. Die Website wirkt verspielt, vielleicht sogar unprofessionell. Hat die Seite allerdings zu wenige Animationen, vielleicht sogar zu wenige Bilder, wirkt die Seite leblos, langweilig, fad. Die richtige Mischung zu finden, das ist die Herausforderung und das Wichtige. Dafür gibt es auch keine pauschalen Anleitungen oder Standards. Sie müssen für sich selbst entscheiden, wie der richtige Mix aussieht. Zu viel von allem ist nie ideal, das ist im Leben allgemein so und so verhält es sich auch mit der Gestaltung einer Website. Weniger ist oftmals mehr, zumal zu wenig auch nicht vorteilhaft ist.

Wenn Sie sich von einem guten Mix der modernen technischen Möglichkeiten überzeugen möchten oder Ihre Lüftung reinigen wollen, dann besuchen Sie die Seite www.arz-reinigung.de, dort finden Sie gute Beispiele.

Mobiles Website-Menü auf der Desktopversion der Seite – Pro und Kontra

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Das mobile Website-Menü – Pro und Kontra

Sind Sie gerade dabei, an der Website für Ihr Unternehmen zu arbeiten? Dann stellen sich für Sie, oder eventuell für denjenigen, der mit der Erstellung beauftragt wurde, verschiedene Fragen. Schließlich soll das eigene Produkt, das eigene Unternehmen entsprechend repräsentiert werden. Benutzerfreundlichkeit ist in diesem Zusammenhang das Schlüsselwort. Informationen sollen an den Mann bzw. an die Frau gebracht werden. Ein Website-Besucher muss sich quasi wie zuhause fühlen. Die eigene „Corporate Identity“ muss entsprechend vermittelt werden. Viele Herausforderungen und Ansprüche, welche die digitale Welt von heute aufstellt und verlangt. Nicht zuletzt ist Social Media ein Thema von immenser Bedeutung. Eine gute Homepage sollte es niemals missen, den Bezug zu den eigenen Social-Media-Kanälen herzustellen. Produkte sollten kurz und prägnant vorgestellt werden. Menschen wollen etwas über die Menschen hinter dem Unternehmen erfahren. Ein vernünftig strukturierter „Karriere“-Sektor ist dafür verantwortlich, dass potenziell künftige Mitarbeiter schon nicht im Ansatz abgeschreckt werden. Pressebereich, Newsletter, aktuelle Informationen zu den Vorgängen rund um die Firma – Sie sollten keinen dieser Aspekte vernachlässigen, denn die Homepage ist die moderne Visitenkarte von heute.

Diesbezüglich stellt sich auch die Frage, wie das Website-eigene Menü denn gestaltet werden sollte. Tatsächlich gibt es auch hier verschiedene Möglichkeiten, welche verschiedenste Vor- und Nachteile haben. Unterschätzen Sie solche Fragen und Entscheidungen nicht, denn Kleinigkeiten können schließlich darüber entscheiden, wie viel Zeit Kunden auf einer Homepage verbringen, wie sie sich dort verhalten und mit welchem Eindruck sie den virtuellen Rundgang beenden. Tatsächlich verfügen viele Websites noch über das klassische Menü, das also fest und starr am oberen Rand der Homepage prangert und dort auch nie verschwindet.

 

Kontra: mobiles Menü

Was für diese klassische Variante eines Website-Menüs spricht, das spricht gleichzeitig gegen ein mobiles Menü auf einer Internetseite. Ein klassisches Menü ist jederzeit sichtbar und bietet dem Nutzer so die Möglichkeit, ohne Umwege seine Pfade zu ändern und damit flexibel und schnell von A nach B zu gelangen. Alle Einträge und Optionen, welche vom Website-Betreiber angeboten werden, sind direkt einzusehen. Es besteht somit nicht die Gefahr, dass etwas schnell übersehen werden könnte. Präsenz ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Begriff. Ein fest angedocktes Menü überzeugt durch Übersicht, Benutzerfreundlichkeit und garantiert beinahe, dass alle Menüeinträge gleichermaßen wahrgenommen werden. Menschen sind Gewohnheitstiere und so verhält es sich auch bei „Surfern“ im World Wide Web. Nach wie vor handelt es sich hierbei eben um die „klassische Variante“, weshalb es für manche immer noch ungewohnt sein kann, mit einem flexiblen Menü zu arbeiten. Es könnte seine Zeit dauern, bis man versteht, wie das mit dem flexiblen Menü denn funktioniert, ob und wie es wieder auftaucht, wie es wieder verschwindet, wie es womöglich überhaupt geöffnet werden kann, da es nicht permanent vorhanden ist. Dies sollten Sie also bedenken, wenn Sie zwischen einem starren und dem flexiblen Menü für eine Website entscheiden müssen.

 

Pro: mobiles Menü

Neben diesen möglichen Nachteilen eines mobilen Menüs gibt es natürlich auch, wie immer im Leben, Vorteile und potenzielle Vorzüge, die hier nicht unerwähnt bleiben sollen. Es ist eine Kunst, mit möglichst wenig Worten und Informationen möglichst viel zu vermitteln. Wir alle leben in einer Zeit, die von Reizen überflutet ist und in der wir meistens auch das Gefühl haben, Zeit nicht wirklich zu besitzen. Daher kann man behaupten, für Suchende im World Wide Web gehe es vor allem darum, die nötigen Informationen möglichst schnell und kompakt zu erhalten. Das kann wiederum für das mobile Menü sprechen, denn durch jenes wird Platz eingespart. Ein starres Menü springt sofort in das Blickfeld des Lesers und des Suchenden. Es nimmt Raum auf der Website in Anspruch und fällt immer unbewusst ins Auge, könnte dadurch auch den Eindruck erwecken, die Website sei überladen. Daher ist es gar nicht unbedingt erforderlich, die Menüpunkte dauerhaft zu sehen, während Sie gerade einen der Menüpunkte, für den Sie sich entschieden haben, genauer kennen lernen wollen.

Der Platz, welcher durch das mobile Menü frei wird, kann heutzutage sinnvoller genutzt werden. Beispielsweise für diverse Social-Media-Symbole, die einerseits platzsparend sind und andererseits hervorragend in die heutige Zeit passen. Denn neben den kompakten Informationen in möglichst schneller Zeit ist es vor allem das Thema „Vernetzung“, welches die Website-Betreiber beschäftigt. Vernetzung ist in der globalisierten und schnelllebigen Zeit von heute das A und O. Ein Facebook-, Instagram-, Twitter-Symbol kann und wird an jener Stelle also effektiver und auch effizienter sein, als es ein starres Menü je sein könnte. Durch ein mobiles Menü spart man sich die zusätzliche Reizüberflutung und wird überdies flexibler, da dass mobile Menü beim Scrollen auf der Seite immer vorhanden bleibt. Es bleibt quasi immer im Werkzeugkasten des Website-Besuchers, der nicht ständig zum Seitenanfang springen muss. Auch dies nährt die These des praktischen, benutzerfreundlichen und mobilen Website-Menüs, das es effektiv ermöglicht, von A nach B zu kommen.

Ein Beispiel für ein gelungenes mobiles Menü finden Sie auf https://www.ducerf.de/franzosisch-verarbeitetes-holz. Die Überschrift steht im Fokus der Seite, die Social-Media-Icons erschlagen durch ihre Kompaktheit nicht und so wird eine Übersichtlichkeit hergestellt, weil Sie sich auf den Text der Seite konzentrieren können und nicht das Gefühl haben, die Übersicht komplett zu verlieren. Auf https://www.ducerf.de/produkte/profileo-turrahmen können Sie diesen Effekt erneut beobachten. Ohne das starre Menü ergeben sich neue Möglichkeiten der Präsentation. Bei diesem zweiten Beispiel steht erneut der Inhalt mit der Überschrift im Vordergrund, indem das Corporate Design, auch die Corporate Identity, nicht zuletzt durch die Auswahl der Farben hervorgehoben werden. Schließlich geht es wie so oft um das „Wie?“, statt um das „Was?“ Präzise Informationen, die auf einer farbenfrohen Palette angeboten werden.

Letzten Endes ist die Frage: „mobiles oder starres Website-Menü?“ also auch eine Frage des Geschmacks. Sie können mit beidem vieles richtig machen und keine Option muss sich unbedingt als nachteilhaft erweisen. Mit dem klassischen Menü geben Sie dem Besucher auf jeden Fall das, was er schon kennt. Mit dem mobilen Menü sind Sie etwas zeitgemäßer unterwegs. Sie schaffen Raum, setzen den Fokus auf andere Dinge und präsentieren sich insgesamt etwas kompakter. Sie ermöglichen dem Besucher die Chance, mobil zu sein, wie man es von einem mobilen Menü eben erwartet.

 

Der Businessplan für einen gelungenen Start des Unternehmens

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Aller Anfang ist schwer. Dies gilt gerade auch für die Gründung eines Start-Ups. Gründer müssen bereits zu Beginn wichtige Tipps berücksichtigen, um eine Chance auf den langersehnten Erfolg zu haben. Denn auf dem Weg zu einem funktionierenden und gewinnbringenden Unternehmen lauern einige Stolpersteine und Hindernisse.

Tipps für die erfolgreiche Gründung eines Start-Ups
Viele Gründer sind zu Beginn total überzeugt von der eigenen Idee bzw. dem Produkt. Allerdings genügt ein gutes Produkt nicht. Denn die meisten Märkte sind hart umkämpft. Aufgrund der gewaltigen Konkurrenz ist die Marktsituation eines der größten Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg. Denn nur mit Hilfe der richtigen Marketingstrategien ist es möglich, das eigene Produkt erfolgreich zu positionieren.

Gerade am Anfang sollten sich Gründer auf die eigenen Stärken besinnen. Darüber hinaus muss sich am Anfang jeder Gründer noch selbst finden. Auch die Rolle und Position im Unternehmen ist oftmals zu Beginn noch unklar und nicht genau definiert. Somit sollte sich der Gründer des Start-Ups genau überlegen, wo seine Stärken sind und welche Rolle er am besten ausfüllen kann. Nur dann werden die vorhandenen Ressourcen optimal genutzt.

Darüber hinaus begleiten den Gründer zu Beginn oftmals Zweifel. Viele Gründer zweifeln an ihrem Plan und Vorhaben. Folglich zögern sie bei wichtigen Entscheidungen. Allerdings sollten Gründer gerade diesen Fehler vermeiden. Auch bei Rückschlägen sollte der eingeschlagene Weg weiterverfolgt werden. Dabei ist es wichtig, aus den gemachten Fehlern zu lernen. Auf Dauer profitieren die Gründer dann von den anfangs gemachten Fehlern.

Bei einem Start-Up sind Anfangsschwierigkeiten an der Tagesordnung. Diese können rechtlicher oder tatsächlicher Natur sein. Wer sämtliche Hindernisse und Hürden schon im Voraus im Blick hat, hat gute Chancen auf langfristigen Erfolg. Aus diesem Grund bedarf es einen Businessplan, der das A und O bei der Gründung des Start-Ups ist.

 

Die Erstellung des Businessplans
Gründer sollten den Geschäftsplan für ihr Start-Up nicht übereilt erstellen. Vielmehr ist sorgfältiges und strukturiertes Handeln gefragt. Der Businessplan ist von überragender Bedeutung für den Erfolg eines Start-Ups. Denn Banken, Geschäftspartner und potenzielle Investoren haben allesamt eines gemeinsam – bei einer etwaigen Zusammenarbeit wollen diese einen Blick auf den Geschäftsplan des Start-Ups werfen. Der Geschäftsplan für das Unternehmen sollte gewissen formalen Anforderungen entsprechen, um effizientes und stringentes Handeln zu ermöglichen. Eine übersichtliche Struktur, ein ansprechendes Layout und die eindeutige Lesbarkeit sind Charakteristika eines guten Businessplans.

 

Zwingend sollten folgende Bestandteile zum Geschäftsplan gehören:

– Deckblatt
– Inhaltsverzeichnis
– Zusammenfassung
– Überschriften, Absätze und Zwischenüberschriften

Der Inhalt des Businessplans

 

Doch was steht eigentlich genau in einem Businessplan drin?
1. Zusammenfassung

Am Anfang des Geschäftsplans sollte eine Zusammenfassung stehen. In der Zusammenfassung beschreiben Gründer konkret und präzise die Geschäftsidee und stellen das eigene Unternehmen vor. Darüber hinaus sollten die Ziele sowie Erfolgs- und Risikofaktoren des Unternehmens in der Zusammenfassung vorkommen.

2. Die Gründer

Anschließend geht es um eine ausführliche Darstellung der jeweiligen Gründer. Diese sollten insbesondere auf die fachlichen und unternehmerischen Qualifikationen eingehen. An dieser Stelle ist es bedeutsam, den potenziellen Geschäftspartnern zu zeigen, dass die Gründer befähigt sind, ein Start-Up zu führen.

3. Der Markt

In diesem Bereich des Geschäftsplans ist es wichtig, darzustellen, wie die aktuelle Marktsituation ist. Zunächst geht es dabei um die potenziellen Kunden des Unternehmens. Denn diese sollen das Produkt kaufen und sind somit von erheblicher Bedeutung für den Erfolg. Aber auch der Konkurrenz gebührt ein Blick. Gründer müssen darauf eingehen, welche Konkurrenten zum aktuellen Zeitpunkt auf dem Markt aktiv sind. Auch der Standort sollte erläutert werden. Denn nicht jeder Standort eignet sich gleich gut für die Gründung eines Start-Ups. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, die Vorteile und Gründe für die Wahl des jeweiligen Unternehmenssitzes darzustellen.

4. Das Produkt

Selbstverständlich ist das Produkt oder die Dienstleistung des Start-Ups von erheblicher Bedeutung. Denn Gründer müssen es zu Beginn schaffen, ihr Produkt den potenziellen Kunden schmackhaft zu machen. Dies kann nur von Erfolg gekrönt sein, wenn es im Vorhinein den Gründern gelingt, das Produkt im Businessplan positiv darzustellen. Denn wer keine Investoren überzeugen kann, überzeugt erst recht keine Kunden vom Kauf des Produkts.

5. Weiterer Inhalt

Darüber hinaus gehören zum obligatorischen Inhalt eines Geschäftsplans die Rechtsform, die Organisationsform und die Chancen und Risiken des Unternehmens. Auch und gerade die finanziellen Ressourcen sind von erheblicher Bedeutung.

 

Der Businessplan – bedeutsam für die Gründung eines Start-Ups
Bei der Gründung eines Start-Ups gibt es zumeist diverse Startschwierigkeiten. Um diese möglichst präventiv zu umgehen, ist es wichtig, dass Gründer sorgfältig einen Businessplan ausarbeiten. Dieser bietet zahlreiche Chancen und ist die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg.

 

Weitere Quellen:

  1. https://www.existenzgruender.de/DE/Gruendung-vorbereiten/Businessplan/inhalt.html
  2. https://www.vexcash.com/blog/businessplan/
  3. https://bundesland24.de/der-businessplan-die-basis-fuer-eine-erfolgreiche-geschaeftsgruendung-in-deutschland/
  4. https://www.kreativliste.de/geschaeftsidee-ausbauen/

 

 

Betriebsrenten-Schnelltest – Haftungsrisiko minimieren, wirtschaftliche Potenziale entfalten

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Altersvorsorge ist derzeit ein Thema mit großer gesellschaftlicher Brisanz. Denn nicht jedem Arbeitnehmer bieten sich gute Perspektiven, wenn das Augenmerk zur finanziellen Absicherung nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben gerichtet wird.
In Deutschland hat der Gesetzgeber mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) eine Regelung auf den Weg gebracht, die alle Arbeitgeber zu einem Zuschuss von 15 % zur Entgeltumwandlung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) verpflichtet.
Die Finanzkraft im Alter von Arbeitnehmern soll so verbessert und einer Altersarmut effizient entgegen gewirkt werden. Auch für Unternehmen bietet das Angebot zur betrieblichen Altersvorsorge Potenzial, um eine attraktive Arbeitgebermarke zu werden.
Spätestens seit dem 01.01.2018 sollten auch Sie ein Angebot zur betrieblichen Altersvorsorge etabliert haben.
Daher unsere Frage an dieser Stelle: Haben Sie Ihr Angebot zur Betriebsrente sorgfältig prüfen lassen?
Benötigen Sie hierzu weitere Hilfe? Herr Stefan Lenhart steht Ihnen als Experte für Ihre Fragen und Anliegen gern zur Verfügung.
Leider ist immer häufiger zu beobachten, dass vielen Personalentscheidern nicht bewusst ist, dass mit einem unzureichend geprüften Angebot ein Haftungsrisiko mit der Betriebsrente einhergeht. Hier schafft ein Betriebsrenten-Schnelltest effizient Abhilfe.

Handlungsbedarf frühzeitig erkennen und nachbessern

Wussten Sie, dass selbst Großkonzerne bedingt durch ihr Angebot zur Betriebsrente in die Insolvenz getrieben wurden?
Eines der bekanntesten Beispiele, ist hier die Firma Fleischmann Modelleisenbahnen. Mit über 500 Mitarbeitern gilt das Traditionsunternehmen als etablierter Wirtschaftsvertreter. Ein Fallstrick jedoch, der dem Unternehmen beinahe sprichwörtlich das Genick gebrochen hätte, wie es der Experte, Herr Stefan Lenhart nennt, war die betriebliche Altersvorsorge.
Doch hier können Sie als Arbeitgeber frühzeitig handeln.
Dank der Unterstützung von Experten werden Sie Ihrer Sorgfaltspflicht, sozialen Verantwortung sowie dem Wohl aller Mitarbeiter und deren Familien einfacher gerecht, als sie denken.

Mit der betrieblichen Altersvorsorge eine wirksame Win-Win-Situation schaffen

Der Experte für die betriebliche Altersvorsorge, Herr Stefan Lenhart hat sich auf Haftungsfallen bestehender Betriebsrenten spezialisiert. Seiner Erfahrung nach, berücksichtigen die meisten Rechtsanwälte, Steuerberater und Versicherungsvertreter bestehende Haftungsrisiken nicht ausreichend. Daher wurde speziell für Sie als Arbeitgeber ein Betriebsrenten-Schnelltest (www.betriebsrenten-schnelltest.de) entwickelt.

Die perfekte Lösung für alle Entscheider, die sich mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz auseinandersetzen müssen.

Führen Sie den Schnelltest mit wenigen Klicks ganz unkompliziert online durch. Nach nur einigen Minuten haben Sie Gewissheit, ob Ihr aktuelles Angebot zur Betriebsrente ein Haftungsrisiko für Ihr Unternehmen birgt. Das Ergebnis wird Ihnen strukturiert und übersichtlich zeigen, wo Nachbesserungsbedarf besteht. So werden auch Sie mittel- oder langfristig keine unangenehmen Überraschungen erleben. Ihre Antworten werden durch einen speziell entwickelten Algorithmus analysiert. Durch das Ergebnis und die hiermit einhergehende Handlungsempfehlung können Sie gezielt die Aspekte Ihrer Betriebsrente angehen, die ein wirtschaftliches Risiko darstellen.

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Der Betriebsrenten-Schnelltest – Jetzt unter www.betriebsrenten-schnelltest.de anfordern und kostenlos testen!

P.S. Unsere Empfehlung: Kostenlose NettoPlus Betriebsrente

Herr Stefan Lenhart, Experte für betriebliche Altersvorsorge wird Ihnen gern  zur Verfügung stehen und Sie umfassend beraten. Kennen Sie schon das Angebot der NettoPlus Betriebsrente zum Nulltarif?

Wenn Sie Arbeitgeber sind, dann wird Herr Lenhart auch gern Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, so dass Sie das Maximum für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter rausholen. Minimaler Aufwand für Sie sowie absolut risikofrei und konform zum Betriebsrentenstärkungsgesetz.

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www.die-makler.org

Wie man richtig Emotionen beim Kunden weckt

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Bedeutung von Homepages

Für einen potenziellen Kunden und Interessierten stellt eine Homepage nach wie vor eine perfekte Gelegenheit dar, um sich zu informieren und alles Relevante über ein Unternehmen zu erfahren. Dabei ist die Größe des Unternehmens und auch die Branche beinahe irrelevant: ob es nun der Support ist, den man auf einer Homepage erreichen kann, nur die Kontaktdaten, oder die Öffnungszeiten. Gründe, eine Homepage zu besuchen, kann es viele geben.

Wer einen Shop besuchen will, kann sich im Vorfeld über das Internet perfekt informieren, recherchieren und optimalerweise auch etwas über das Unternehmen selbst herausfinden. Auf manchen Seiten können die Produkte, je nach Branche, bekannterweise schon via Online-Shop bestellt werden. Gerade in der Zeit der Digitalisierung, in der der E-Commerce eine immer größere Rolle spielt, in der beinahe jeder ein Smart Phone besitzt, ist ein Internetauftritt so wichtig wie noch nie zuvor. Zwar sind in diesem Zusammenhang auch die sozialen Netzwerke als wichtiger Faktor zu nennen, doch Homepages sind nach wie vor der beste Weg, um Informationen kompakter und vielseitiger zu präsentieren, als es via Facebook, Instagram und Co. der Fall ist.

 

Informationen auf der Homepage

Neben diesen Funktionen, die eine Homepage häufig bietet, sind es auch die unterschwelligen, subliminalen Effekte auf den potenziellen Kunden, die eine Homepage für jegliche Unternehmen wertvoll machen kann. Denn neben dem „Was?“:

  • Was wird angeboten?
  • Welche Produkte gibt es?
  • Welche  Öffnungszeiten hat das Unternehmen?
  • Wie sind die Kontaktinformationen?

geht es vor allem auch um das „Wie?“:

  • Wie werden die Informationen dargestellt?
  • Welchen Eindruck vermittelt mir die Homepage?
  • Finde ich den Auftritt sympathisch?
  • Macht mich schon die Aufmachung zu einem Kunden?
  • Kann ich mich mit den dargestellten Werten und Emotionen identifizieren?

 

Emotionalisierung durch bzw. auf Homepages

Die meisten Menschen werden denken, sie haben sich aufgrund der Qualität für einen bestimmten Anbieter entschieden. Doch unterbewusst und unbewusst können Farben, Emotionen, Gefühle und Eindrücke schon so beeinflussen, dass der Website-Besucher seine Entscheidung über das Unternehmen schon getroffen hat, bevor er überhaupt etwas in Erfahrung bringen kann. Emotionen sind für die Kundengewinnung und Anwerbung auf Homepages also ein probates und unerlässliches Mittel, das bei passendem Einsatz einen großen Mehrwert schaffen kann.

Emotionen wecken

Dabei können Emotionen vielfältig geweckt und geschaffen werden: frei nach dem Motto „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, oder „show don’t tell“ sind es visuelle Reize, die den Unterschied ausmachen können. Lustige, kreative, farblich passende Bilder, treffende Motive zu den richtigen Themen können effektiver und effizienter sein, als so mancher gut und informativ geschriebener Text. Sollten die Bilder dann gemacht, bearbeitet und richtig eingesetzt werden, sind es die Überschriften, Slogans, Claims, die dem Kunden direkt ins Auge fallen können.

Texte vs. Bilder

Da Texte wohl niemals so überzeugend emotionalisieren können, wie es Bilder tun, müssen Überschriften maximal bildhaft, kurz und knackig, reißerisch, kreativ oder lustig, tiefgründig sein, um den Leser dennoch schnellstmöglich zu überzeugen und um für ein Schmunzeln oder ein gutes Gefühl zu sorgen. Optimalerweise ist der eigene Claim oder Slogan so eingängig und authentisch, dass er sich in den Köpfen der Menschen verankert. Aus der Werbeforschung ist bekannt, wie solche Sprüche die Wahrnehmung und das Bewusstsein der Kunden verändern, wodurch starke Assoziationen geschaffen werden.

 

Gutes Beispiel

Ein gutes Beispiel für eine gelungene Emotionalisierung findet sich beispielsweise auf der Homepage des Unternehmens Nord-Truck (www.nord-truck.de). Da der Name „Truck“ bereits englisch ist, bietet es sich in diesem Fall an, weitere Anglizismen zu benutzen, die sich in der Werbewelt von heute ohnehin großer Beliebtheit erfreuen. Passend dazu werden die Slogans „Yes we can“ und „n’joy the ride“ präsentiert. Der erste Spruch wurde bekanntlich im Zuge der Wahlkampagne von Barack Obama zum US-Präsidenten weltberühmt und schwappte auch nach Deutschland über. „N’joy the ride“ dürfte sich für potenzielle Kunden ebenfalls von selbst verstehen: mit nord-truck kann man seine Fahrt genießen. Besonders auffällig sind die hierbei passenden Bilder. Da die Seite überwiegend männliche Kunden anlocken wird, wurden Frauen als Testimonials ausgesucht, die Reifen tragen bzw. im Reifenstapel liegen, um die Zielgruppe entsprechend zu emotionalisieren.

Hier wird das reine Produkt (Reifen, LKWs) also mit einer Emotion, mit einem Gefühl verknüpft, um einen positiven Reiz auszulösen. Neben den Bildern und Slogans soll dieser Reiz auch durch die weiteren sofort einsehbaren Überschriften verstärkt werden. Die kurzen und treffenden Umschreibungen „top beraten, einfach bestellt, clever gespart, schnell geliefert“ sind schnell gelesen und bringen den USP (Unique Selling Point) des Unternehmens auf den Punkt.

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Neben diesen kurzen Umschreibungen sind zudem Emoticons angebracht, die aktueller und relevanter sein dürften, als jemals zuvor. Grund hierfür ist unter anderem der Instant-Messaging-Dienst „WhatsApp“, der auch ältere User nicht zuletzt durch vielfältige Emoticons und Smileys überzeugt, wodurch solche Symbole eine hohe Beliebtheit genießen.

Natürlich sind Bilder und Slogans in der heutigen Zeit auch schnell Gegenstand von Kritik und können dank Twitter und Co. in Sekundenschnelle geteilt werden. Um passende Bilder, Slogans, Schlagwörter zu wählen benötigt es demnach eine Menge Fingerspitzengefühl, Sensibilität und Empathie für den potenziellen Kunden bzw. Websitebesucher. Sollte all das allerdings vorhanden sein, so steht einer gelungenen Emotionalisierung via Homepage nichts mehr im Wege.

Vorteile von einem Kunden-Forum

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Welche Vorteile bietet ein Kundenforum auf der eigenen Homepage?

Für jedes Unternehmen kann es sich anbieten, ein Kundenforum zu eröffnen, um Interessierte und treue Nutzer des Produktes bzw. Anhänger des Unternehmens auf diese Art und Weise eine Heimat zu geben. Klar ist dabei allerdings auch, dass sich Foren für manche Unternehmen mehr anbieten, für manche weniger. Foren bieten Unternehmen pauschal ganz unterschiedliche Möglichkeiten der Kommunikation und Gestaltung. Die Vorteile von einem Forum hängen dabei somit immer davon ab, was der Sinn und Zweck des Forums sein soll und um welche Art von Unternehmen bzw. um welche Branche es sich handelt. Ein Restaurant kann ein Forum eröffnen, das für Stammkunden zum Austausch werden kann:

  • Welche Gerichte schmecken besonders gut?
  • Welche sind noch verbesserungswürdig?
  • Wann finden Veranstaltungen und Events in diesem Restaurant statt?
  • Reservierung via Forum?
  • Austausch von Bildern?

Ein Fitnessstudio kann Trainingspläne, Ernährungspläne zum Download offerieren. Benutzer können ihre Erfahrungsberichte und Bilder austauschen. Friseure könnten die neusten Trends posten. Die Optionen erscheinen je nach Unternehmen / Branche beinahe endlos.

 

Kundenforum? Ja, aber bitte mit „Wir-Gefühl“ !

Je nach Unternehmen und Branche kann ein gut geführtes Forum mit Nutzern und Moderatoren, die eine angenehme Forenkultur schaffen, ein entsprechendes „Wir-Gefühl“ erzeugen. Optimalerweise müssen Moderatoren wirklich nur moderieren, weniger schlichten und die User selbst sorgen für eine angenehme Atmosphäre, für ein Geben und Nehmen und dafür, dass alle Benutzer des Forums durch einen entsprechenden Zusammenhalt die Brand Identity des Unternehmens stärken.

Ohne großes Zutun der Unternehmensseite wird so die Verbindung mit dem Unternehmen bzw. Produkt gestärkt. Dazu beitragen können Möglichkeiten zum Austausch, beispielsweise durch einen Chat, durch den sich die Nutzer des Forums besser kennen lernen können. Das kann zu einem Forumtreffen beitragen. Gegebenenfalls können so also enge Kontakte und Verbindungen entstehen. Eine solche Community kann für ein Unternehmen nur von Vorteil sein.

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Neben diesem emotionalen Vorteil ergeben sich auch faktische Möglichkeiten, die der Kundenzufriedenheit zuträglich sind. Wer schnelles Feedback, Rückmeldungen, Hilfe benötigt, hat gute Chancen, entsprechendes in einem Forum zu erhalten. Sei es durch einen Moderator, oder durch die Benutzer selbst. Denn neben den Lösungen der Experten selbst, sind es auch oft die Benutzer, die eigene Lösungen für Probleme anbieten können, eigene Tipps parat haben oder durch ihre Erfahrungsberichte andere Forennutzer inspirieren und mitreißen können.

 

Kunden-Forum als Kommunikationsinstrument

Letztlich bieten solche Foren ideale Möglichkeiten, um vorhandene Produkte zu präsentieren und um Diskussionen anzubieten. Vor allem aber eignet es sich auch als Kommunikationsinstrument. Neue Produkte präsentieren, Neuigkeiten verkünden, interne Mitteilungen loswerden: durch ein Forum und die entsprechenden viralen Effekte verbreiten sich Nachrichten schnell und gut. Für Unternehmen können die schnellen Rückmeldungen und Bewertungen der Benutzer entscheidend sein. Durch ein entsprechendes Community-Management lassen sich so schnell Rückschlüsse ziehen und Produkte nach dem Credo „der Kunde ist König“ verbessern.

 

Facebook Gruppe vs. Forum

Oftmals ersetzen Facebook-Gruppen Foren. Dabei sollte einem bewusst werden, welche Vorteile ein Forum gegenüber den besagten Facebook-Gruppen offeriert. Zum einen sind es nachhaltige Diskussionen, eine Diskussionskultur, die ein Forum im Optimalfall prägt. Hier steht der Diskurs im Vordergrund. Beiträge und Themen können durch Suchfunktionen außerdem gezielter gefunden werden. Bei Facebook-Gruppen geht es hingegen oftmals nur um das schnelle Erlangen von Antworten, bis die Threads wieder geschlossen werden.

Weiterhin kann die Anonymität in Foren die Hemmschwelle herabsetzen und so dazu beitragen, dass sich Nutzer befreiter öffnen können. Als Benutzer des sozialen Netzwerkes haftet man bei entsprechenden Beiträgen mit seinem Facebook-Profil und bringt somit eine persönliche Komponente mit ein, die nicht jedem gefällt. Die Vorteile von Kundenforen lassen sich leicht und schnell ergründen und zusammenfassen. Auch deshalb, weil die Nachteile überschaubar sind. Es müssen die nötigen Mittel vorhanden sein, um den Aufwand der Moderation in einem Forum stemmen zu können.

Ein Forum muss so geführt und moderiert werden, dass sich die entsprechende Kultur positiv entwickeln und eine Wohlfühlatmosphäre bilden kann. Sollten diese Grundlagen nicht geschaffen und die Führung des Forums vernachlässigt werden, kann der Schwarmeffekt natürlich schnell zum Negativen umschlagen: negative Nachrichten, Kommentare und Meinungen vermehren sich schließlich mindestens genauso schnell und noch schneller, als es positive Botschaften tun.

 

Gutes Beispiel für ein Kunden-Forum

Ein gutes Beispiel für den Einsatz eines Kunden-Forums findet man auf der Homepage von Wood-Mizer (www.woodmizer.de). Zunächst einmal sollte ein Forum auf der Homepage natürlich angeworben werden, um darauf überhaupt aufmerksam zu machen. Bei Woodmizer erfolgt dies bereits auf der Startseite, wenn man sich etwas nach unten gescrollt hat. Dieser Dienstleister für Sägewerke hat das Kundenforum teilweise schon so genutzt, wie es oben bereits beschrieben wurde.

Im Bereich „Bilderserien“ können User ihre Erfahrungsberichte austauschen und Bilder ihrer Sägewerke posten. Das führt zum angesprochenen Community-Effekt und zu einem „Wir-Gefühl“, denn durch die entsprechenden Bilder der anderen kann man schließlich zusätzlich motiviert und inspiriert werden. Für die verschiedenen Produkte des Unternehmens gibt es verschiedene Themenbereiche, um einen geeigneten Support und strukturiertes Feedback zu ermöglichen.

Über den Schnellzugriff im Forum haben Benutzer die Chance, bestimmte Beiträge und Themen zu suchen, um ihre Interessen somit zu filtern. Weiterhin gelangt man mit einem Klick zu einem Downloadbereich, der Zugang zu Datenblättern und Bauanleitungen ermöglicht. In einem der Threads ist beispielsweise auch von einem Sägertreffen die Rede. Auch anhand dieses Beispiels zeigt sich also, inwiefern ein Kundenforum für die Zwecke eines Unternehmens genutzt werden kann und welche Vorteile es generiert.

Profitieren von Unternehmensförderungen durch Bund und Land

Unternehmensförderung

Jedes Unternehmen hätte sie gerne, aber nicht jedes Unternehmen bekommt sie. Auf Antrag können Unternehmen durch den Bund oder das jeweilige Bundesland eine Unternehmensförderung erhalten. Die Motivation des Staates ist die dauerhafte Förderung von Wachstum und Beschäftigung in Deutschland. Das Unternehmen selbst möchte neue Märkte betreten, oder die eigene Position ausbauen. Von einer Förderung profitieren letztlich beide Seiten. Es handelt sich also um eine Win-Win-Situation.

Wer erhält eine Unternehmensförderung?
Gefördert werden auf Antrag vor allem innovative Ideen mit Zukunftsgedanken. Bei der Förderung handelt es sich um finanzielle Zuschüsse, Bürgschaften, Darlehen, oder auch Beteiligungen. Dabei werden nicht nur Unternehmen gefördert, die sich bereits auf dem Markt behauptet haben, sondern auch Gründer bzw. Start-Ups. Jedoch sollte beachtet werden, dass bereits bestehende Unternehmen Fristen einhalten müssen. So darf die Aufnahme der Geschäftstätigkeit bei einigen Förderungen nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Auch eine Kombination von Förderungen ist möglich. Jedoch sollte die festgelegte Förderhöchstgrenzen nicht überschritten werden.

Wie erhält man eine Förderung?
Für eine Förderung wird zunächst eine gute Idee benötigt. Mit dieser sollten sich Interessierte um einen Beratungstermin bei einer Förderstelle des Landes oder Bundes bemühen. Dabei sollte die Förderstelle überzeugt werden, dass durch die Förderung ein nachhaltig wirtschaftlicher Erfolg erwartet werden kann. Dabei muss nicht nur die Idee stimmen, sondern die Antragsteller selbst müssen entsprechende fachliche Qualifikationen aufweisen.

Wo erhält man eine Förderung?
Ansprechpartner zur Förderung sind die jeweiligen Ministerien der Länder bzw. des Bundes. Beim Bund handelt es sich um das Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Das BMWi bietet dabei für interessierte eine sehr informative Webseite, auf der weitere Informationen zur Erlangung von Fördermitteln, zu Anlaufstellen und zu den jeweiligen Bedingungen der Förderprogrammen erhältlich sind.

Erfolgreiches Beispiel
Das Prinzip der Förderung hat sich bereits seit Jahrzehnten bewährt. Ein kleines Beispiel ist die Firma Nutech Lasertechnik. Dieses aus Neumünster stammende Unternehmen wurde bereits im Jahre 2009 mit rund 180.000 Euro gefördert. Das Ziel war die später erfolgreich umgesetzte Idee von Laserschneiden und Laserschweißen von Dünnblechen. Das Unternehmen behauptet sich auch heute noch sehr erfolgreich am Markt.

Link zur Webseite des BMWi:
http://www.foerderdatenbank.de/

SWOT-Analyse – Stärken & Schwächen, Chancen & Risiken

MitderSWOT AnalysezumErfolg!

Besonders für junge Unternehmen ist deine Analyse der eigenen Stärken und Schwächen gebräuchlich. Meist wird hierfür die aus der BWL stammende SWOT-Analyse herangezogen. Mit dieser Methode können Sie schnell einen Überblick über Strenghts (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken) erlangen. Doch nicht nur für Start-Ups ist das interessant. Auch für etablierte Unternehmen sollte es selbstverständlich sein, sich mit den eigenen Stärken und Schwächen zu beschäftigen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen diese Methode vor.

 

Aufbau der SWOT-Analyse

Die SWOT-Analyse aus vier verschiedenen Kategorien, die bestenfalls in einer Matrix veranschaulicht werden können. Dabei wird neben einer Marktanalyse (=externe Analyse) eine Unternehmensanalyse (=interne Analyse) herangezogen. Bei der externen Analyse geht es hauptsächlich um Umwelteinflüsse, die den Markt verändern. Darunter fallen beispielsweise fortschrittliche Technologien, neue Rechtsprechungen oder soziale Anpassungen. Die externe Analyse beinhaltet die Punkte Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken). Sie bilden das Gerüst, in dem das Unternehmen die interne Analyse anstellen wird. Denn diese bezieht sich ausschließlich auf die Kapazitäten des Unternehmens. Genauer gesagt geht es hier um die Strengths (Stärken) und Weaknesses (Schwächen). Was sind die Probleme in Ihrem Unternehmen? Gleichzeitig aber auch: In welchem Feld sind Sie sogar Pionier?

(Schauen Sie auch hier → Ziele erreichen)

TIPP! Machen Sie sich Notizen zu den einzelnen Wörtern des SWOT-Akronyms!

 

Mögliche Fragen zur Recherche:

 

Interne Analyse (Stärken & Schwächen):

  • Wo waren Sie in der Vergangenheit (besonders) erfolgreich?
  • Was hat dagegen nicht gut funktioniert?
  • Welche Maßnahmen trugen zum Erfolg bei?
  • Was dagegen fiel schwer?
  • Welche Qualitäten unterscheiden Sie von Ihren Mitbewerbern?
  • Warum entscheiden Sie manche Kunden doch für einen Konkurrenten?
Externe Analyse (Chancen & Risiken):
  • Welche Möglichkeiten bietet der Markt noch an?
  • Wo lauern Gefahren?
  • Welche Chancen bietet die Zukunft?
  • Was denken Sie: welche Aktivitäten erwarten Sie von Ihren Konkurrenten?
  • Gibt es aktuelle Trends und wie beeinflussen sie das Geschehen?
  • Welche Entwicklungen können sich negativ auf Ihr Geschäft auswirken?

 

Nachdem Sie sich über die einzelnen Punkte ausreichend Gedanken gemacht haben, ist es nun an der Zeit, diese darzustellen. Am besten fertigen Sie hierzu eine eigene Grafik an, die beispielsweise so aussehen könnte: 

SWOT Analyse BegriffedesAkronyms
SWOT-Analyse - Notizen zu den vier Kategorien

Suchen Sie dabei Punkte aus Ihren Stärken, die sich mit denen aus den Chancen verbinden lassen. So können Sie Ihre Stärken weiter ausbauen, indem Sie weiteres Potenzial nutzen. Gleichzeitig sollten Sie sich Maßnahmen überlegen, wie Sie die Risiken des Marktes mit Ihren Stärken kompensieren können. Das gleiche Vorgehen stellen Sie mit den Schwächen an. So erhalten Sie am Ende in der Matrix eine mögliche Reaktion auf die bisherigen Zustände. Mit einer weiteren Grafik können Sie diese veranschaulichen: 

SWOT Analyse:TabellemitdenKombinationsmöglichkeiten
SWOT-Analyse - Kombinationen

Zweck der SWOT-Analyse

Hier kann man den Zweck der SWOT-Analyse nun deutlich erkennen. Die Kombination der vier Kategorien zeigt deren Zusammenhänge offen vor. Nun ist es an der Zeit, die richtigen Fragen zu stellen, damit Sie Ihren Handlungsspielraum erkennen. Beispiele hierfür wären:

  • Wie können durch Stärken die Chancen weiter optimiert werden?
  • Welche Bereiche könnte Ihr Unternehmen erweitern, um potentielle Marktanteile zu erhalten?
  • Könnten sich manche Schwächen zu Stärken entwickeln?
  • In welchen Bereichen sollte Ihr Unternehmen noch aufholen?
  • Welche Risiken können mit welchen Stärken kompensiert oder sogar abgewendet werden?
  • In welchen Bereichen treffen Schwächen auf Gefahren?
  • Welche Maßnahmen sollten komplett vermieden werden?

Auf diese Art und Weise schaffen Sie es nun, die vier verschiedenen Begriff zu kombinieren und erste Lösungsansätze sichtbar zu machen. Beachten Sie allerdings, dass es sich hierbei nicht um eine vollends entwickelte Strategie handelt. Vielmehr geht es um eine Analyse, die eine Momentaufnahme darstellt. Darauf aufbauend können richtige Strategien entwickelt und verfolgt werden.

 

Fehler & Probleme bei der SWOT-Analyse

Damit die SWOT-Analyse erfolgreich ist, sollten Sie einige Fehler vermeiden. Zum einen ist es wichtig, dass Sie das Ziel, welches Sie erreichen wollen, genau definieren. Denn alle Maßnahmen, die Sie sich mit der SWOT-Analyse überlegen, sollten auf genau dieses Ziel hinarbeiten. Seien Sie dabei ehrlich zu sich selbst! Insbesondere dann, wenn es um die Analyse der eigenen Stärken und Schwächen geht.

Des Weiteren ist es wichtig, dass Sie die externen Chancen nicht mit Ihren eigenen Stärken verwechseln. Chancen beziehen sich im Rahmen der Analyse auf das Potenzial des Marktes und klammern das Unternehmen zunächst aus. Beispiele wären hier neue Kunden oder Marktlücken, die noch nicht erschöpft sind.

Außerdem erhalten Sie nach der SWOT-Analyse ein unbewegtes Bild von Ihrem Unternehmen in der gegebenen Marktsituation. Es ist keine historische Aufzeichnung über eine Entwicklung, sondern eine Momentaufnahme. Seien Sie sich dessen bewusst!

Zuletzt sei zu erwähnen, dass bei dieser Methode keine Priosisierung stattfindet. Das bedeutet, dass die einzelnen Punkte ungewichtet analysiert werden. Die Priosisierung der Maßnahmen bleibt Ihnen ganz individuell überlassen, je nachdem wie Sie die Ziele und Prioritäten definieren (Sehen Sie hier → Prioritäten setzen).

 

Zusammenfassung

Die SWOT-Analyse ist ein nützliches Instrument, um eine Momentaufnahme vom jetzigen Zustand zu erhalten. Sie zeigt – wenn ehrlich geantwortet – die Stärken und Schwächen, sowie die Chancen und Risiken in Ihrem Arbeitsumfeld auf. Das bietet eine solide Grundlage, um Strategien aufzubauen oder bereits etablierte Maßnahmen zu modifizieren. Ob dieses theoretische Modell in der Praxis reibungslos Anwendung findet, ist umstritten. Denn meist ist eine genaue Abgrenzung der vier Bereiche schwieriger als gedacht. Dennoch sollte es nicht schaden, sich mit den gegebenen Fragen zu beschäftigen und diese als Grundlage zum Aufbau einer Strategie herzunehmen.

 

 

 

 

Richtig & erfolgreich Delegieren

RichtigunderfolgreichDelegieren DelegierenistTeamarbeit
„Ich mach es lieber schnell selber.“
 
„Ich kenne mich da besser aus.“
 
„Kein Problem, die Arbeit macht mir Spaß.“
 
„Ich glaube, es ist zu riskant, die Aufgabe abzugeben.“

 

Solche oder so ähnliche Ausreden kennen Sie vielleicht, gerade wenn es darum geht, Aufgaben zu delegieren. Dabei ist das eigentliche Problem meist etwas Persönliches. Sei es, weil Sie die Kontrolle nicht verlieren wollen, oder Angst haben, Macht abgeben zu müssen. Doch das Gegenteil sollte der Fall sein. Delegieren kann Ihnen Arbeit ersparen. Mit der richtigen Methode lernen Sie, Ihre Stärken in einem anderen Bereich zu konzentrieren, Sie können Zeit sparen oder gar Ihre Mitarbeiter mit mehr Verantwortung motivieren. Insbesondere die Aufgaben, die Sie mit C- oder D-Prioritäten bewertet haben, sollten Sie – wenn möglich – delegieren. (Wenn Sie nochmals überprüfen möchten, wie Sie Prioritäten richtig setzen, schauen Sie hier vorbei → Prioritäten setzen).

 

Erfolgreich Delegieren – Voraussetzungen

Um das Delegieren möglichst erfolgreich zu gestalten, sollten Sie einige Punkte beachten. Der Mitarbeiter bzw. Kollege sollte

 

  • Die Aufgabe verstanden haben
  • am erfolgreichen Abschluss der Aufgabe interessiert sein
  • überzeugt sein, dass die Erledigung für den Erfolg des Unternehmens wichtig ist
  • die Kompetenzen mitbringen, die bei dieser Aufgabe benötigt werden

 

TIPP! Kommunizieren Sie ausführlich! Denn nur mit ausreichenden Informationen können Aufgaben zufriedenstellend abgeschlossen werden.

 

Delegieren mit Methodik – Checklisten

Wenn Sie bis hierher alle Weichen gestellt haben, geht es nun an die Methodik. Diese überlassen Sie zunächst mal dem Betroffenen, dennoch ist es hilfreich, eine Checkliste zusammenzustellen. Dadurch haben Ihre Mitarbeiter/Kollegen eine zusätzliche Sicherheit und können Arbeitsschritte sorgfältig abgleichen. Eine gute Checkliste beinhaltet alle Tätigkeiten, die für einen erfolgreichen Abschluss notwendig sind – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Alles, was erledigt wurde, einfach abhaken.

 

TIPP! Gehen Sie beim Abhaken keine Kompromisse ein! Tätigkeiten werden erst als erledigt markiert, wenn tatsächlich alle erforderlichen Punkte erfolgreich bearbeitet wurden. Seien Sie ehrlich!

 

Checklisten können in den verschiedensten Bereichen verwendet werden. Sei es bei der Vorbereitung eines Vertrags, der Erstellung eines Zeugnisses oder einem Bewerbungsgespräch. Wichtig ist, dass sie für Klarheit und Übersichtlichkeit sorgen. Schreiben Sie Ihre Punkte präzise mit all den wichtigen Schritten auf. Des Weiteren sollten Sie Checklisten nicht als starres Konzept ansehen. Es kann passieren, dass sich der Ablauf nicht so gestaltet, wie erwartet. Passen Sie deshalb Ihre Checkliste flexibel an die Herausforderungen an.

 

Die Zehn Regeln des Delegierens

Delegieren bedeutet nicht einfach, Aufgaben abzugeben. Im Gegenteil, es sollte mit Bedacht entschieden werden, welche Aufgaben an welchen Mitarbeiter übertragen werden. Nur so ist eine Delegation auch wirklich erfolgsversprechend. Besonders wichtig – wie bei vielen anderen Dingen auch – ist eine ausreichende Kommunikation. Es ist wichtig, sich vorher, während und nach der Aufgabe mit den betroffenen Mitarbeitern auseinanderzusetzen und gemeinsam an der korrekten Ausführung zu arbeiten.

 

TIPP! Entscheidend ist nicht, was gemeint war, sondern wie der andere es verstanden hat!  Nehmen Sie sich Zeit für die Kommunikation!

 

Die folgende Liste soll Ihnen einen Rahmen für eine erfolgreiche Delegation bieten:

 

D efinieren Sie genau, welche Schritte Sie delegieren wollen.

E ntscheiden Sie mit Bedacht, an wen Sie die Aufgabe abtreten.

L isten Sie auf, was gemacht werden muss.

E rläutern Sie die einzelnen Schritte mit den notwendigen Informationen.

G eben Sie ausreichend Feedback und stellen Sie Fragen.

A nsporn für Ihre Mitarbeiter! Geben Sie ihnen Ihr Vertrauen für das gemeinsame Ziel.

T hematisieren Sie die Delegation bei allen, die beteiligt sind.

I ntervenieren Sie nur nach vereinbarten Regeln.

O ffene Kommunikation bringt Ihnen den gewünschten Erfolg.

N achkontrolle schließt die Aufgabe mit einer Bewertung der Leistung ab.

 

Auf diese Weise erhalten Sie nicht nur Tipps und eine Checkliste für eine erfolgreiche Delegation, sondern auch den Einstieg in die Planung. Denn nur so lohnt es sich, Aufgaben abzugeben.

 

Kurz gefasst

Um erfolgreich zu delegieren, ist eine offene Kommunikation unabdingbar. Dabei sollten Sie besonders darauf achten, dass Sie ausreichend Informationen weitergeben, gleichzeitig aber auch während der Durchführung kontinuierliches Feedback geben. Des Weiteren kann eine logisch aufgebaute Checkliste Ihre Tätigkeiten unterstützen. Doch, Vorsicht! Halten Sie sich knapp und haken Sie nur Punkte ab, die tatsächlich erledigt wurden. Ist ein Projekt erfolgreich beendet, belohnen Sie Ihre Mitarbeiter mit Anerkennung und Wertschätzung. Zeigen Sie ihnen, dass Sie es gut gemacht haben, so fördern Sie nicht nur die Teamarbeit und ein harmonisches Betriebsklima, sondern auch die Motivation. Letztendlich ist hinzuzufügen, dass richtiges Delegieren den Unternehmensalltag erheblich verbessert. Scheuen Sie sich nicht, Verantwortung abzugeben. Davon profitieren im Endeffekt alle.

 

 

 

 

E-Mail Management – Ihr Postfach mit System

LernenSie,E MailsmitSystemzuschreibenmiterfolgreichemE MailManagement!

Zu viele Emails? Sie wissen nicht, wo Sie beginnen sollen? Es wird nicht weniger, sondern immer mehr? Diese Fragen stellen sich viele Menschen, die in Büros arbeiten. Die Bearbeitung dieser Flut an elektronischer Post scheint kein Ende zu nehmen. Zugleich bleibt es eine Herausforderung, nicht den Überblick im eigenen Posteingang zu verlieren. In diesem Artikel möchten wir Ihnen Ratschläge geben, wie Sie die Kontrolle über Ihre Postfächer behalten. Sie erhalten Einblicke ins E-Mail Management und lernen, wie Sie Ihr E-Mail-System optimieren können. Verabschieden Sie sich vom ewigen Suchen nach der richtigen Mail und sehen Sie, wie Sie Ordnung in Ihr System bringen können.

 

E-Mail Management: Ordnung mit Ordnern

Eine Voraussetzung für ein übersichtliches Postfach ist die Struktur der Ordner. Es mag sein, dass es sich hierbei um eine eher lästige und unbeliebte Arbeit handelt. Dennoch ist zu sagen, dass eine sinnvolle Aufteilung langfristig gesehen Zeit spart und hilft, den Überblick zu behalten. Wie Sie Ihre Ordner letztendlich organisieren, bleibt ganz Ihnen überlassen und sollte auch nach individuellen Bedürfnissen und Situationen gewählt werden. Es eignet sich zum Beispiel eine Ordnung nach Projekten, nach Kunden oder Abteilungen einzurichten, je nachdem, was Ihre E-Mail-Flut hergibt. Beim Strukturieren sollten Sie außerdem beachten, dass Sie pro Ebene zwischen drei und acht Ordner festlegen. So wirken Sie einer endlosen Sucherei entgegen. Verschachteln Sie sich dabei nicht in zu vielen Ebenen und Abzweigungen. Es sollte übersichtlich sein, aber keine zu streng abgetrennten Bereiche entstehen.

 

TIPP! Nehm Sie sich Zeit! Zeit ist das A und O für die Herstellung einer solchen Struktur. Überlegen Sie sich gern vorher, wie Sie das E-Mail Management angehen möchten. Und wenn es einen Tag dauert, dann ist dieser für die Zukunft sinnvoll investiert!

 

E-Mail Management und das Eisenhower-Prinzip

In anderen Artikeln wurde schon über das Eisenhower-Prinzip gesprochen (Schauen Sie hier → Prioritäten setzen). Diese Methode hilft, Prioritäten richtig zu setzen, wobei sie sich auch sehr für die Strukturierung Ihres Posteingangs eignet. Unterscheiden Sie ebenfalls die verschiedenen Prioritätsstufen und weisen Sie sie den Ordnern zu. In der Kategorie Newsletter, beispielsweise, können Sie unerwünschte Werbung sammeln und gegebenenfalls direkt löschen.

TIPP! Erstellen Sie einen Ordner ausschließlich für Newsletter! So sind diese Emails aus Ihrem Postverkehr verschwunden und können ganz einfach in einem eigenen Ordner aufgelistet und gesucht werden.

 

Um Prioritäten deutlich zu machen, können Sie bestimmte Absender verschieden einfärben. So heben sich die Nachrichten vom Rest ab und Sie wissen genau, um welche Priorität es sich dabei handelt.

Wichtig für ein erfolgreiches E-Mail Management ist auch, Emails regelmäßig zu löschen. Gerade im Ordner für Newsletter sollte man sich nicht allzu lange aufhalten (vorausgesetzt: Sie arbeiten nicht damit). Einmal die Woche reicht, um den Ordner kurz durchzugehen, gegebenenfalls wichtige E-Mails rauszuziehen/zu bearbeiten und den Rest zu löschen. Bei E-Mails mit einer C-Prioritäten können Sie ähnlich vorgehen. Ist die Bearbeitung nicht dringlich, notieren Sie das in Ihrem Kalender. Nach erfolgreicher Bearbeitung kann auch diese Email – im Normalfall – gelöscht werden.

 

Wann E-Mails beantworten?

Nicht selten fühlen sich Mitarbeiter gezwungen, neu eingetroffene E-Mails direkt zu öffnen und zu bearbeiten. Meist resultiert ein solches Verhalten aus Neugierde, oder auch Angst, etwas Wichtiges zu verpassen. Nehmen Sie sich diesen Druck, denn nicht jede Mail müssen Sie sofort bearbeiten. Im Gegenteil, das kann sogar sehr hinderlich sein, wenn Sie jedes Mal, wenn eine E-Mail eintrifft, Ihre Arbeit unterbrechen. Denn so benötigen Sie viel mehr Zeit, um sich wieder in die eigentliche Aufgabe einzufinden. In vielen Fällen ist es sogar sinnvoll, gewisse E-Mail-Zeiten in Ihrem Arbeitsalltag festzulegen. Diese können nur einmal oder fünfmal am Tag sein. In diesen Zeitabschnitten sollten Sie sich ausschließlich dem E-Mail-Verkehr widmen und alle anderen Tätigkeiten pausieren. Jedoch sollten Sie vorsichtig sein! Denn viele Kunden erwarten eine schnelle Antwort.

 

Zeit sparen beim E-Mails schreiben

Häufig ist das Verfassen von E-Mails eine zeitraubende Tätigkeit. Doch das muss es nicht sein, wenn man diese 7 Tipps beachtet:

 

  • Füllen Sie den Betreff immer kurz und knapp aus! Die größte Gefahr besteht sonst darin, dass die E-Mail im Spam-Ordner landet. Außerdem hilft es Ihnen zu wissen, worum es geht, damit Sie entscheiden können, wann Sie sich Zeit für dieses Anliegen nehmen.
  • Vermeiden Sie lange Formulierungen oder unnötige „Danke“-Mails! Das stört gegebenenfalls den Kommunikationsfluss in Ihrem Unternehmen.
  • Schreiben Sie Kürzel! Dies eignet sich besonders für den Betreff. Beispielsweise deutet das Kürzel „FYI“ (for your information) bereits an, dass auf diese E-Mail keine Antwort erwartet wird.
  • E-Mails sollten Sie nur mit Einverständnis des Absenders weiterleiten! Wenn Sie sich nicht sicher sind, nachfragen.
  • Nicht zu viele Anhänge! Versuchen Sie auch, Übersicht in der Anzahl Ihrer Anhänge zu gewähren – dazu zählt auch das Datenvolumen. Größere Dateien sollten Sie außerdem im ZIP-Format verschicken.
  • Senden Sie PDFs! Nur so, oder auch mit anderen Standardformaten, können Sie garantieren, dass der Empfänger die Anhänge auch öffnen kann.
  • Falls Sie außer Haus sind, nutzen Sie die automatische Abwesenheitsnotiz! Das lässt Sie den Überblick behalten und informiert Ihre Kunden oder Kollegen, dass sie wohl länger als üblich auf eine Antwort warten müssen.