Vorteile eines Blogs auf der Unternehmensseite

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Wer ein Unternehmen leitet und führt, der steht heutzutage vor komplexen und vielschichtigen Herausforderungen. Da gibt es einerseits die Herausforderungen, welche es schon „damals“ gab, die eben mit der wirtschaftlichen Entwicklung zu tun haben. Deutschland ist eine Wirtschafts- und Industrie-Nation, doch das heißt nicht, dass sich ein Unternehmen praktisch von allein führt und Wirtschaftskrisen und Börsenbeben keinen Einfluss auf den Erfolg von Unternehmen hätten. Die Globalisierung hat die Branche nachhaltig verändert und das stellte wohl die nächste Herausforderung für Chefs dar, denn war der Fokus auf den Erfolg eines Unternehmens in Deutschland gerichtet, geht es nun um Unternehmens- und Wirtschaftsprozesse auf der ganzen Welt. Das war aber noch nicht alles: da gibt es ja noch einen weiteren gesellschaftlichen Umschwung, der quasi alles verändert und diverse Branchen auf den Kopf stellt. Das ist wiederum die Digitalisierung, die wahrscheinlich gerade erst so richtig angefangen hat und viele Berufe in puncto Struktur verändern könnte. Das Internet, die Arbeit vor Computern und Laptops ist zum Alltag geworden und so sind es all die Dienstleistungen und Services, die dazugehören: Social Media, Web-Präsenz, Kontakte knüpfen und halten in sozialen Netzwerken etc. Nicht nur ist es heutzutage wichtig, von Angesicht zu Angesicht, im direkten Kundenkontakt einen guten Eindruck zu hinterlassen. Heutzutage hat quasi jeder von uns ein zweites Ich, eine zweite Präsenz der eigenen Persönlichkeit und zwar bei Facebook, Xing, LinkedIn, Instagram, Snapchat, WhatsApp usw. Als Unternehmer bzw. CEO eines Unternehmens kann und sollte man sich diesen Entwicklungen nicht entziehen. Man sollte sie bestmöglich ausnutzen und sein Unternehmen entsprechend auch in virtueller Hinsicht repräsentieren können. Wie das geht? Eine beliebte Möglichkeit für einen gelungenen Auftritt eines Unternehmens in der unendlich weiten Welt des World Wide Web sind Blogs, genauer gesagt Unternehmensblogs.

Welche Vorteile bieten solche Blogs? Das sind in der Regel eine ganze Menge, weshalb man diesen Aspekt differenziert betrachten sollte. Anders betrachtet halten sich die Nachteile solcher Blogs in überschaubaren Grenzen. Da ist zum Einen der Aufwand, den es benötigt, um einen Blog zu betreiben. Wenn das eigene Personal dafür nicht qualifiziert ist, weil es sich beispielsweise nicht um ein Marketing-Unternehmen handelt, muss dafür geeignetes Personal angeworben werden. Natürlich kostet der Unterhalt eines solchen Blogs auch etwas. Und schließlich sind da die viralen Eigenheiten solcher Online-Blogs. Handelt man also auf irgendeine Weise unethisch oder unmoralisch, so weiß es normalerweise innerhalb von Sekunden die ganze Welt. Dies sollte allerdings nur Ansporn sein, mit seinem Unternehmen möglichst viel richtig machen zu wollen.

Ist das gelungen, lässt sich von den Vorteilen solcher Blogs deutlich profitieren. Da wäre zum Einen die Zielgruppe der möglichen Kunden und Geschäftspartner, welche sich durch die Blogs direkt und unkompliziert ansprechen und kontaktieren lässt. Der eigene Blog kommt ins Gespräch und das geht nahtlos auf das eigene Unternehmen über. Es gibt in der Regel einige Instrumente bei so einem Blog, die das Ganze noch einfacher machen. Instrumente zur Interaktion nämlich, wie beispielsweise Kommentare und Umfragen, mit denen die potenziellen Kunden und Partner einbezogen werden können. So entsteht eine kleine, demokratische Community, das Unternehmen wird transparenter und ein informativer und unterhaltsamer, zudem kreativer Blog sorgt für eine positive PR.

Ein solcher Blog kann aber noch ganz andere Effekte haben, denn in erster Linie soll durch einen gut geführten Blog doch vor allem eines vermittelt werden: Know-How! Schon im Ansatz soll der potenzielle Kunde oder Geschäftspartner sehen und erfahren, dass es dieses Unternehmen verstanden hat. Dieses Unternehmen verfügt über Wissen und bietet Heimat für kompetente Mitarbeiter. Das ist es schließlich, was Kunden und Partner letzten Endes benötigen und dieser Eindruck soll natürlich auch online vermittelt werden. Ein Blog mit den richtigen Themen, der kompetent geführt ist und auf eine kreative Art und Weise aufklärt, verschafft dem Unternehmen bzw. seinen Mitarbeitern einen Ruf als Experten und das, obwohl man physisch mit dem Unternehmen bzw. mit den Mitarbeitern noch gar nicht in Kontakt getreten ist. So erhält jedes Unternehmen ein gewisses Image, ein Gesicht und dieser Aspekt sollte nicht unterschätzt werden. Denn je nach Branche haben es manche Unternehmen so an sich, dass sie steril wirken, weil es ihre Produkte womöglich auch sind. Dabei ist es erwiesen, dass sich Produkte natürlich besser verkaufen lassen, wenn emotionale Assoziationen an eine Marke gehegt werden. Sich selbst ein gewünschtes, sympathisches und positives Gesicht zu verschaffen, das ist als gewissenhafter Unternehmer ein lohnenswertes Vorhaben.

So hat es beispielsweise auch Protecto gehandhabt. Der mittelständische Fachbetrieb mit Sitz in Osterrönfeld (Kreis Rendsburg, Schleswig-Holstein) plant, konstruiert, fertigt und installiert Qualitätsprodukte für den betrieblichen Umweltschutz und hat sich dabei insbesondere auf die sichere Lagerung von wassergefährdenden, entzündbaren, toxischen, brandfördernden oder gesundheitsgefährdenden Stoffen spezialisiert. Ein Unternehmen mit einem wichtigen Ziel, nämlich der Schutz der Umwelt. Manche Politiker scheinen ja erst in den letzten Jahren darauf gekommen zu sein, dass dieses Thema durchaus relevant ist und sie dadurch sogar Wählerstimmen gewinnen können. Durch den unternehmenseigenen Blog werden Informationen gebündelt aufbereitet und so hat jeder die Chance, etwas mehr darüber zu erfahren, wie Protecto funktioniert und arbeitet.

Nicht zuletzt wirkt sich dies positiv auf das “Employer Branding” aus, denn wer sieht, dass ein Unternehmen modern und kompetent genug ist, einen informativen Blog zu betreiben, der wird sicherlich auch eher für dieses Unternehmen arbeiten, als andere Unternehmen, die sich den Innovationen der digitalen Welt verweigern. Nicht zuletzt dient ein solcher Blog, ist er denn richtig geführt, als Multiplikator. Insofern, als dass das eigene Unternehmen in diversen Suchmaschinen umgehend nach oben wandert. Schließlich sortieren Suchmaschinen ihre Suchergebnisse nach den relevanten Schlüsselwörtern, die auf Internetseiten verwendet wurden. Wer sich virtuell einen Namen macht und umfangreich über ein Thema berichtet, der wird folglich auch eher und schneller von Google bei entsprechenden Anfragen repräsentiert. Multiplikator aber auch insofern, als dass ein solcher Blog andere Influencer anlocken könnte, die dann wiederum für diesen Blog werben und ihre eigene Zielgruppe und virtuelle Gefolgschaft auf das Unternehmen aufmerksam machen. Auch Kooperationen mit anderen Blogs aus ähnlichen oder ganz anderen Branchen könnten eine Option werden, wenn es um innovatives Online-Marketing geht. Wer einmal weiter denkt, der könnte sich ausmalen, wohin ein erfolgreicher Blog führen könnte. In ein eigenes Buch nämlich, schließlich sind E-Books nach wie vor angesagt. Auf diese Weise lassen sich viele Informationen natürlich noch besser verpacken und verkaufen, als in einem Blog. Ein Faktor, der für das Erstellen und Betreiben eines Blogs spricht, sollte aber schlussendlich auch nicht verborgen werden, nämlich der Spaß! Wer mit Feuereifer an (s)einem Blog sitzt, diesen mit Beiträgen, Bildern und Videos füllt und seine Community dabei noch mit Kommentaren und Umfragen mitnimmt, der wird unweigerlich Spaß am Betreiben eines Blogs haben und dieser Spaß sollte doch in jedem Unternehmen nie zu kurz kommen, besonders, wenn er so relevant in puncto Neukunden, Geschäftspartner etc. sein kann.

Wie man richtig Emotionen beim Kunden weckt

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Bedeutung von Homepages

Für einen potenziellen Kunden und Interessierten stellt eine Homepage nach wie vor eine perfekte Gelegenheit dar, um sich zu informieren und alles Relevante über ein Unternehmen zu erfahren. Dabei ist die Größe des Unternehmens und auch die Branche beinahe irrelevant: ob es nun der Support ist, den man auf einer Homepage erreichen kann, nur die Kontaktdaten, oder die Öffnungszeiten. Gründe, eine Homepage zu besuchen, kann es viele geben.

Wer einen Shop besuchen will, kann sich im Vorfeld über das Internet perfekt informieren, recherchieren und optimalerweise auch etwas über das Unternehmen selbst herausfinden. Auf manchen Seiten können die Produkte, je nach Branche, bekannterweise schon via Online-Shop bestellt werden. Gerade in der Zeit der Digitalisierung, in der der E-Commerce eine immer größere Rolle spielt, in der beinahe jeder ein Smart Phone besitzt, ist ein Internetauftritt so wichtig wie noch nie zuvor. Zwar sind in diesem Zusammenhang auch die sozialen Netzwerke als wichtiger Faktor zu nennen, doch Homepages sind nach wie vor der beste Weg, um Informationen kompakter und vielseitiger zu präsentieren, als es via Facebook, Instagram und Co. der Fall ist.

 

Informationen auf der Homepage

Neben diesen Funktionen, die eine Homepage häufig bietet, sind es auch die unterschwelligen, subliminalen Effekte auf den potenziellen Kunden, die eine Homepage für jegliche Unternehmen wertvoll machen kann. Denn neben dem „Was?“:

  • Was wird angeboten?
  • Welche Produkte gibt es?
  • Welche  Öffnungszeiten hat das Unternehmen?
  • Wie sind die Kontaktinformationen?

geht es vor allem auch um das „Wie?“:

  • Wie werden die Informationen dargestellt?
  • Welchen Eindruck vermittelt mir die Homepage?
  • Finde ich den Auftritt sympathisch?
  • Macht mich schon die Aufmachung zu einem Kunden?
  • Kann ich mich mit den dargestellten Werten und Emotionen identifizieren?

 

Emotionalisierung durch bzw. auf Homepages

Die meisten Menschen werden denken, sie haben sich aufgrund der Qualität für einen bestimmten Anbieter entschieden. Doch unterbewusst und unbewusst können Farben, Emotionen, Gefühle und Eindrücke schon so beeinflussen, dass der Website-Besucher seine Entscheidung über das Unternehmen schon getroffen hat, bevor er überhaupt etwas in Erfahrung bringen kann. Emotionen sind für die Kundengewinnung und Anwerbung auf Homepages also ein probates und unerlässliches Mittel, das bei passendem Einsatz einen großen Mehrwert schaffen kann.

Emotionen wecken

Dabei können Emotionen vielfältig geweckt und geschaffen werden: frei nach dem Motto „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, oder „show don’t tell“ sind es visuelle Reize, die den Unterschied ausmachen können. Lustige, kreative, farblich passende Bilder, treffende Motive zu den richtigen Themen können effektiver und effizienter sein, als so mancher gut und informativ geschriebener Text. Sollten die Bilder dann gemacht, bearbeitet und richtig eingesetzt werden, sind es die Überschriften, Slogans, Claims, die dem Kunden direkt ins Auge fallen können.

Texte vs. Bilder

Da Texte wohl niemals so überzeugend emotionalisieren können, wie es Bilder tun, müssen Überschriften maximal bildhaft, kurz und knackig, reißerisch, kreativ oder lustig, tiefgründig sein, um den Leser dennoch schnellstmöglich zu überzeugen und um für ein Schmunzeln oder ein gutes Gefühl zu sorgen. Optimalerweise ist der eigene Claim oder Slogan so eingängig und authentisch, dass er sich in den Köpfen der Menschen verankert. Aus der Werbeforschung ist bekannt, wie solche Sprüche die Wahrnehmung und das Bewusstsein der Kunden verändern, wodurch starke Assoziationen geschaffen werden.

 

Gutes Beispiel

Ein gutes Beispiel für eine gelungene Emotionalisierung findet sich beispielsweise auf der Homepage des Unternehmens Nord-Truck (www.nord-truck.de). Da der Name „Truck“ bereits englisch ist, bietet es sich in diesem Fall an, weitere Anglizismen zu benutzen, die sich in der Werbewelt von heute ohnehin großer Beliebtheit erfreuen. Passend dazu werden die Slogans „Yes we can“ und „n’joy the ride“ präsentiert. Der erste Spruch wurde bekanntlich im Zuge der Wahlkampagne von Barack Obama zum US-Präsidenten weltberühmt und schwappte auch nach Deutschland über. „N’joy the ride“ dürfte sich für potenzielle Kunden ebenfalls von selbst verstehen: mit nord-truck kann man seine Fahrt genießen. Besonders auffällig sind die hierbei passenden Bilder. Da die Seite überwiegend männliche Kunden anlocken wird, wurden Frauen als Testimonials ausgesucht, die Reifen tragen bzw. im Reifenstapel liegen, um die Zielgruppe entsprechend zu emotionalisieren.

Hier wird das reine Produkt (Reifen, LKWs) also mit einer Emotion, mit einem Gefühl verknüpft, um einen positiven Reiz auszulösen. Neben den Bildern und Slogans soll dieser Reiz auch durch die weiteren sofort einsehbaren Überschriften verstärkt werden. Die kurzen und treffenden Umschreibungen „top beraten, einfach bestellt, clever gespart, schnell geliefert“ sind schnell gelesen und bringen den USP (Unique Selling Point) des Unternehmens auf den Punkt.

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Neben diesen kurzen Umschreibungen sind zudem Emoticons angebracht, die aktueller und relevanter sein dürften, als jemals zuvor. Grund hierfür ist unter anderem der Instant-Messaging-Dienst „WhatsApp“, der auch ältere User nicht zuletzt durch vielfältige Emoticons und Smileys überzeugt, wodurch solche Symbole eine hohe Beliebtheit genießen.

Natürlich sind Bilder und Slogans in der heutigen Zeit auch schnell Gegenstand von Kritik und können dank Twitter und Co. in Sekundenschnelle geteilt werden. Um passende Bilder, Slogans, Schlagwörter zu wählen benötigt es demnach eine Menge Fingerspitzengefühl, Sensibilität und Empathie für den potenziellen Kunden bzw. Websitebesucher. Sollte all das allerdings vorhanden sein, so steht einer gelungenen Emotionalisierung via Homepage nichts mehr im Wege.

Misserfolge – Wie Sie aus einem Fehler lernen können

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Dass das (Berufs-)Leben nicht nur aus Höhen besteht, dürfte jeder Mensch früher oder später erfahren haben. Zum Beispiel, wenn Sie sich sicher waren, dass Sie top vorbereitet eine Präsentation halten, sorgte Ihr Lampenfieber für einen Blackout. Hinzu kommt, dass die Technik verrückt spielte und Ihr Vortrag letztendlich zu einer reinen Katastrophe wurde. Die tagelange Vorbereitung hat sich nicht bewährt. Derartige Erfahrungen werden Sie bestimmt kennen, denn manchmal verläuft es einfach nicht so, wie man sich es vorgestellt hat. Die entscheidende Frage ist dann, wie man mit einer „Pleite“ umgeht. Der folgende Artikel handelt von 3 verschiedenen Ratschlägen, wie Sie mit Misserfolgen umgehen lernen. Diese Herangehensweise ist eine Positive und basiert auf dem Leitgedanken, aus Fehlern lernen zu können.

 

1. Aus einem Fehler lernen

Der wohl gängigste Ratschlag, wenn es um die Verarbeitung von Misserfolge geht, ist wohl das Lernen aus Fehlern. Das klingt zunächst abgedroschen, dennoch ist etwas Wahres dran. Fehler können Ihnen helfen, vorausgesetzt Sie beschäftigen sich ausreichend mit ihnen.

Lokalisieren Sie genau, was das Problem war, wo es aufgetreten ist und warum dieser Fehler passiert ist. Mit einer nachvollziehbaren Planung sollte diese Analyse schnell erfolgt sein (Weiteres zum Thema Planung finden Sie hier → Zeitmanagement). Danach wissen Sie genau, bei welchem Schritt welche Komplikationen aufgetreten sind. Auf diese Weise können Sie sich nun darauf konzentrieren, die Vorgehensweise zu überdenken.

Um den Misserfolg nicht negativ zu bewerten, sehen Sie ihn als Feedback! Fehler geben Ihnen Rückmeldung über Ihre Leistung. Dadurch können Sie entsprechend reagieren und sich auf die neue Situation einstellen. Stellen Sie sich doch einfach vor, der Fehler wäre ein Kunde und kontaktiert Sie, um sich zu beschweren. Würden Sie dann einfach auflegen, den Kunden ignorieren und weitermachen wie bisher? Oder vielleicht doch reflektieren, Fehler analysieren und den Kunden mit einer schnellen Lösung zufriedenstellen? (Näheres über Kundengewinnung hier → Neue Kunden)

 

TIPP! Viele Fehler werden zwar erkannt, aber nicht korrigiert. Das verlangsamt Prozesse und wirkt sich negativ auf den Ablauf Ihres Unternehmens aus. Deshalb sollten Sie Fehler nicht nur analysieren, sondern direkt korrigieren, bevor die Macht der Gewohnheit zuschlägt!

 

2. Hätte, wäre, sollte...

Diese Wörter leiten Phrasen ein, die Sie unbedingt vermeiden sollten, wie zum Beispiel: „Was wäre, wenn...?“ –  Die Antwort ist und bleibt: „Keine Ahnung.“ Deshalb sollte man sich nicht auf wage Voraussagungen versteifen, sondern einfach machen. Das unangenehmste Gefühl ist immer noch dieses, Dinge nicht einmal versucht zu haben. Natürlich ist der Erfolg nicht immer garantiert, dennoch ist die Verarbeitung der Erfahrung – wie auch immer sie ausfallen mag – mehr wert, als endloses Abwägen. Denn wenn man mal ehrlich ist, von welchen Erfahrungen lernt man am meisten? Von denen, bei denen man alles richtig gemacht hat? Oder bleiben diejenigen in Erinnerung, über die wir enttäuscht waren?

An dieser Stelle wird deutlich, dass wir Erfahrungen mit bestimmten Emotionen verknüpfen. Gute Erfahrungen bereiten uns Freude, während schlechte Erfahrungen uns an die Enttäuschung und vielleicht sogar Trauer erinnern. Daher ist es für den Lernprozess wichtig, auch schlechte Erfahrungen positiv zu bewerten. Fehler oder Probleme helfen uns, sie nicht zu wiederholen. Sie zeigen Lücken in unserem Plan und verweisen auf die Schritte, die nochmals überdenkt werden sollen. Trauen Sie sich Fehler zu machen und versteifen Sie sich nicht auf unrealistischem und risikoaversem Perfektionismus! (Welcher Persönlichkeitstyp sind Sie? → Persönlichkeitstypen)

 

3. Durch Fehler entwickeln Sie sich weiter

Jeder Fehler beherbergt einen Lernprozess. Wenn Sie also Fehler machen, lernen Sie (im Idealfall) daraus. Doch was bedeutet das genau, „daraus lernen“?

Wie bereits im vorangegangenen Abschnitt angedeutet ist, können Sie beispielsweise lernen, einen Fehler richtig zu analysieren. Das hilft Ihnen vor allem dann, wenn Sie die Konsequenzen eines Fehlers betrachten. Auch wenn viele Fehler eine komplexe Struktur aufweisen können, entdecken Sie die Problemquelle leichter und wissen mit der Zeit immer besser, woraus sich der Misserfolg resultierte.

Des Weiteren werden Sie sich verstärkt auf kontrollierbare Vorgänge konzentrieren. Das bedeutet letztendlich, dass Sie die erforderlichen Schritte sorgfältiger und mit erhöhter Aufmerksamkeit verfolgen. Überlassen Sie so wenig wie möglich dem Zufall, denn nur so können sich anbahnende Probleme verhindert werden!

Nicht zuletzt ist zu erwähnen, dass Fehler uns auch mental reifen lassen. Natürlich verspürt man bei einem Misserfolg erstmal eine tiefe Leere in sich und stürzt sich in vorübergehende Zweifel. Doch ist diese Phase überwunden, wissen Sie umso besser, welche Richtung Sie einschlagen sollten. Das gibt Ihnen Sicherheit und Zuversicht und Sie können sich später nicht vorwerfen, dass Sie es nicht wenigstens versucht hätten…

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fehler oder Misserfolge als Feedback betrachten werden sollten. Sie tragen zur Weiterentwicklung bei, sei es in den Prozessen direkt, oder auch in unserer Persönlichkeit. Dabei sollten wir Fehler nicht einfach ignorieren und vermeiden, sondern sie ernst nehmen, analysieren und mit ihnen umgehen. Denn nur so ist der Lernprozess langfristig und wirkt sich wiederum positiv auf die zukünftige Entwicklung der Arbeitsschritte aus.

 

 

 

 

Guter Service – 7 Tipps für einen gelungenen Service

Mit Support zum erfolgreichen Service!

Der sogenannte “gute Service” ist in aller Munde. Sowohl von den Kunden eingefordert, als auch von Unternehmen bestrebt, scheint er ein wichtiger Bestandteil der heutigen Geschäftswelt zu sein. Doch wie zeichnet sich ein guter Service aus? Das wollen wir im folgenden Artikel genauer betrachten. Mit insgesamt 7 Merkmalen wird aufgezeigt, welche Bestandteile zu einem guten Service gehören. Damit können Sie die Kundenzufriedenheit erhöhen, an Ihrer Reputation arbeiten, sowie Neukunden gewinnen (Mehr zum Thema Neukunden gewinnen finden Sie hier → Kunden gewinnen).

 

Was ist guter Service?

Zu einem guten Service gehören mehrere Eigenschaften. Dabei sollte der Kunde immer im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Denn er bewertet letztendlich Ihren Umgang. 

TIPP! Bedenken Sie auch: Viele Kunden haben Angst, nicht ernst genommen zu werden oder gar über den Tisch gezogen zu werden! Mit gutem Service können Sie diese Angst überwinden und dem Kunden Sicherheit vermitteln!

 

Doch was ist Service eigentlich? Diese Frage kann unterschiedlich beantwortet werden. Normalerweise wird Service als diejenigen Dienstleistungen definiert, die zusätzlich vor und nach dem Kauf eines Produkts angeboten werden. Dabei kann es sich um eine Kaufberatung, kostenlose Reparaturangebote oder ähnliches handeln. Diese Zusatzleistungen lösen im besten Fall Zufriedenheit beim Kunden aus und sorgen für ein angenehmes Kauferlebnis. Mangelt es an Qualität, wird der Kunde verärgert und enttäuscht. Bedenken Sie auch, dass sowohl zufriedene, als auch unzufriedene Kunden Werbung machen werden, im guten wie im schlechten Sinn!

TIPP! Beachten Sie dennoch: Servicequalität ist eine Momentaufnahme! Sie hängt individuell vom Kunden, vom zuständigen Mitarbeiter und äußeren Umständen ab!

 

7 Ratschläge für einen guten Service

 

Freundlichkeit & Höflichkeit

Freundlichkeit und Höflichkeit sind wohl die ersten Dinge, an die man denkt, wenn es um guten Service geht. Fast jeder Mensch wird diese Werte mit gutem Service assoziieren. Dabei ist es ganz entscheidend, dass man nicht nur während der Verkaufssituation freundlich auftritt, sondern auch davor und danach. Insbesondere dann, wenn der Kunde ein Problem hat und vielleicht sogar verärgert bei Ihnen anruft. Selbst in diesen Situationen sollten Sie Ruhe bewahren! Lassen Sie sich nicht auf die Palme bringen, sondern reagieren Sie bedacht und verständnisvoll. Es ist wichtig, dass der Kunde merkt, dass Sie auf ihn eingehen und seine Probleme ernst nehmen. Wenn Sie einfach auflegen, ist keinem geholfen.

 

Gemeinsame Entscheidungen treffen

Des Weiteren sollten Sie nicht vergessen, dass sich der Kunde wohl fühlen möchte. Das schließt im Problemfall vor allem auch die Betreuung von Ihnen oder Ihren Mitarbeitern ein. Eine erhöhte Zufriedenheit können Sie – wenn möglich – durch die Betreuung von einem fest zugeordneten Mitarbeiter sichern. Dadurch kennt der Kunde seinen Ansprechpartner und kann ein vertrautes Verhältnis zu ihm aufbauen. Bei stetig wechselnden Mitarbeitern siegt meist die Anonymität über das Vertrauen und erschwert eine konstante Kundenbindung. Außerdem sollte der Ansprechpartner mit dem Kunden von Beginn an klären, wie oft der Kunde von Ihnen hören möchte. Dies können auch die Ansprüche beinhalten, die der Kunde an den Service geltend machen kann. Gehen Sie dabei ganz individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden ein. Es gibt Kunden, die lieber so wenig wie möglich kontaktiert werden wollen, ihnen reicht jährlicher Kontakt vollkommen aus. Andere dagegen ziehen einen engen Kontakt vor.

 

Erreichbarkeit

Ein weiterer Punkt, der beim guten Service nicht wegzudenken ist, ist die Erreichbarkeit. Hat ein Kunde ein Problem, sollte ihm schnellst möglich geholfen werden. Je mehr Kommunikationskanäle zur Verfügung stehen, desto besser. So kann der Kunde selbst entscheiden, ob er Sie anrufen oder eine E-Mail schreiben möchte. Haben Sie mit einer eher jungen Zielgruppe zu tun, ist auch die Kontaktaufnahme über die Social-Media-Kanäle denkbar. Wichtig ist auch, dass die Kontaktdaten Ihres Unternehmens leicht zu finden sind, sodass der Kunde nicht ewig recherchieren muss. Wenn der Kunde Sie nun per Mail kontaktiert, ist es sinnvoll, den Eingang seiner Mail zu bestätigen. So weiß er, dass Sie seine Anfrage erhalten haben und sich um das Anliegen bald möglichst kümmern werden. Ruft der Kunde Sie an, achten Sie darauf, dass die Warteschleifen nicht allzu lang andauern (Sehen Sie auch → Telefon-Akquise). Auch dies kann schlechte Laune verbreiten und das folgende Gespräch entscheidend prägen.

 

Kompetenz

Auch die Kompetenz der Service-Mitarbeiter ist ein entscheidendes Kriterium. Denn wenn diese über das Produkt genau Bescheid wissen, kann das nicht nur Zeit, sondern auch viel Ärger ersparen. Durch schnelle und präzise Problem-Analyse sollte der Fehler direkt behoben werden. Reden Sie dabei nicht um den heißen Brei, sondern geben Sie nur die Informationen, die der Kunde braucht. Sonst laufen Sie Gefahr, Unwissen oder Unstrukturiertheit auszustrahlen. Falls das Problem nicht umgehend beseitigt werden kann, bieten Sie wenigstens eine Notlösung an. So kann der Kunde sehen, dass sich etwas bewegt und Sie ihn und sein Anliegen ernst nehmen. Für diese Vorgehensweise sind qualifizierte Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg. Nehmen Sie sich also Zeit, Neulinge ausreichend einzuarbeiten und bieten Sie regelmäßig Fortbildungen an.

 

Zuverlässigkeit

Wie in anderen zwischenmenschlichen Beziehungen auch ist in der Kundenbeziehung Zuverlässigkeit sehr wertvoll. Diese sichern Sie vor allem dann, wenn Sie Ihre Versprechen, Zusagen und Zugeständnisse auch einhalten. Das schafft nicht nur Glaubwürdigkeit, sondern auch Vertrauen und damit eine bessere Kundenbindung. Natürlich kann es mal passieren, dass Sie Termine nicht einhalten können. Das ist soweit auch kein Problem, solange Sie gut damit umgehen. Rufen Sie den Kunden so früh wie möglich an und informieren Sie ihn darüber. Bestenfalls machen Sie direkt einen neuen Termin aus. Entschuldigen Sie sich auch für die Umstände, seien Sie ehrlich und verständnisvoll.

 

Danke

Dieses eine kleine Wörtchen sollten Sie nicht unterschätzen: „Danke.“ Dabei drückt es – in den richtigen Momenten – Ihre Zustimmung auf eine gelungene Zusammenarbeit aus. Nutzen Sie also die Gelegenheit, sich bei Ihren Kunden zu bedanken; zum Beispiel, wenn Ihr Kunde Ihnen Feedback zukommen lässt. Auch Feiertage oder Geburtstage können einen Anlass bieten.

 

Feedback

Der hier letzt besprochene Punkt ist das Feedback. Feedback sind alle Erfahrungen, die der Kunde bei Ihnen und Ihrem Unternehmen gewonnen hat und kommuniziert – positiv wie negativ. Bereichernd sind sie dann, wenn der Kunde sie Ihnen mitteilt. Hierfür können, wie auch bei der Kontaktaufnahme, die verschiedenen Kommunikationskanäle genutzt werden (Telefon, E-Mail oder Social Media). Gehen Sie mit Feedback sorgfältig um, vor allem auch mit Beschwerden. Denn das bietet Ihnen die Möglichkeit, zu evaluieren. Sehen Sie daher jedes Feedback als Datenerhebung, um Ihren Unternehmensalltag zu optimieren. So können Sie langfristig die Qualität Ihres Service optimieren.

 

Résumée

All diese Punkte thematisieren wichtige Voraussetzungen für einen gelungenen Service. Damit dies auch langfristig geschieht, sollten Sie diese Werte auch in Ihrer Unternehmenskultur verankern. Somit steht Ihre Marke für eine hohe Service-Orientierung, die bestenfalls sogar Ihr Markenzeichen wird. Egal ob Mitarbeiter oder Vorgesetzter, Sie sollten sich mit diesen Werten identifizieren können. Nur so schaffen Sie es, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und treue Kunden zu gewinnen. Denn sie sind letztendlich diejenigen, die für Sie als Markenbotschafter Werbung machen. Und wenn sich dabei Ihr ausgezeichneter Service herumspricht, können Sie bald neue Kunden für Ihr Unternehmen begrüßen.

 

 

 

 

Telefonakquise – Terminvereinbarung mit potentiellen Neukunden

telefonakquise terminvereinbarung mit potentiellen neukunden

Die Telefonakquise ist nach wie vor ein beliebter Weg, um neue Kunden zu akquirieren. Denn mehr Kunden bedeutet potentiell mehr Umsatz für Ihr Unternehmen. Somit widmet sich dieser Artikel hauptsächlich dem Ablauf des Erstkontakts zwischen Verkäufer und Kunde am Telefon. Mit einigen Tipps und Tricks können Sie lernen, wie ein erfolgreiches Kundengespräch ablaufen sollte und wie Sie dieses gestalten.

Vorbereitung auf die Telefonakquise

Zunächst ist zu sagen, dass für einen Verkäufer ein Telefonat mit einem unbekannten Menschen zum Ziel haben sollte, einen Termin zu vereinbaren (Mehr über Ziele hier → Ziele). Da es für den Verkäufer meist schwer ist, nicht mit all den Call-Centern in eine Schublade gesteckt zu werden, sollte ein souveränes Auftreten – selbst am Telefon – oberste Priorität sein (Schauen Sie hier vorbei → Prioritäten setzen). Dazu gehört einerseits eine sorgfältige Vorbereitung. Am besten machen Sie sich vor dem Gespräch einen Leitfaden und schreiben sich die wichtigsten Punkte auf. Bringen Sie außerdem Struktur in Ihr Vorhaben, sodass die einzelnen Punkte logisch aufeinander aufbauen.

Des Weiteren ist zu beachten, dass Sie beim ersten Gespräch noch nicht allzu viel verraten. Es soll hauptsächlich dazu dienen, einen umfassenden Überblick über Sie, Ihre Firma und die Angebote geben. Dennoch sollten Sie sich schon in der Vorbereitung in die Lage des potentiellen Neukunden versetzen. Welche Fragen könnte er haben? An welchen Punkten könnte er Einwände haben? Versuchen Sie Ihr Gespräch schon im Voraus so zu planen, dass der potentielle Neukunde möglichst wenig interveniert und – falls vorhanden – sein Interesse an Ihrem Produkt geweckt wird.

Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Sie sich in einer ruhigen Umgebung befinden, wie zum Beispiel in Ihrem Büro. Dies trägt nicht nur zu Ihrer Konzentration, sondern auch zur Souveränität bei. Denn wenn der Kunde im Hintergrund kreischende Kinder in einem Schwimmbad hören würde, würde er sich mit größter Wahrscheinlichkeit nicht auf Sie einlassen wollen.

TIPP! Erzählen Sie nicht mehr als nötig! Die erste Kontaktaufnahme dient dem gegenseitigen Kennenlernen!

Das Telefonat

Schritt 1: Der Einstieg

Ein gelungener Einstieg in ein Telefonat hinterlässt nicht nur einen guten Eindruck, sondern gibt Ihnen auch Sicherheit für den weiteren Verlauf des Gesprächs. Beachten Sie schon gleich zur Begrüßung, dass Sie den Kunden mit Namen ansprechen. Gleichzeitig sollten Sie auch nicht vergessen, sich ebenfalls mit Ihrem Vor- und Nachnamen vorzustellen. Doch aufgepasst! Die Formulierung „Spreche ich mit Herrn Mustermann?“ klingt schon sehr verdächtig nach Call-Center, eine Schublade, die Sie stets vermeiden sollten. Melden Sie sich besser mit: „Guten Tag Herr Mustermann, hier spricht Frau Beispiel von der Firma F.“

Danach fragen Sie direkt nach, ob der Kunde schon Information erhalten hat und sich für das Gespräch mit Ihnen schon ein paar Gedanken gemacht hat.

Falls der Kunde tatsächlich schon informiert ist, fragen Sie nach und lassen Sie ihn erzählen, was er schon weiß. Falls noch keine Informationen vorliegen, können Sie direkt in das Gespräch einsteigen.

Schritt 2: Terminvereinbarung

Nachdem Sie Ihr Produkt/Anliegen knapp dargestellt haben, können Sie einen Termin vereinbaren. Sind sich beide Parteien über ein Treffen einig, dann zögern Sie nicht lange, sondern schlagen Sie zwei konkrete Termine vor. Das hat den Vorteil, dass Sie schneller zu einem Treffen kommen. Denn wenn Sie den Kunden zunächst fragen, wann er denn mal Zeit hätte, verliert sich das Gespräch schnell ins Leere. Willigt der Kunde ein, machen Sie nochmal deutlich, dass es sich bei diesem Termin hauptsächlich um ein Kennenlernen und Austauschen von Informationen handelt. Eine Entscheidung kann und sollte danach gefällt werden. Auf diese Art und Weise nehmen Sie den Druck, dass der Kunde sich schon zu einem viel zu frühen Zeitpunkt dagegen entscheidet. Lassen Sie ihm Zeit, das Produkt erstmal in Ruhe anzuschauen und auch Sie als Berater kennenzulernen.

Neben der Zeit sollten Sie auch gleich über den Ort des Treffens sprechen. Am besten würde sich dafür Ihr Büro oder das des Kunden eignen.

TIPP! Wenn möglich, beziehen Sie den Lebenspartner Ihre potentiellen Neukunden direkt mit ein! Menschen wollen sich mit ihren Partnern beraten, daher ist es sinnvoll, auch sie von Ihrem Konzept zu überzeugen.

Schritt 3: Schriftliche Terminbestätigung an Kunden verschicken

Nach dem Telefonat sollten Sie den ausgemachten Termin schriftlich bestätigen. Dies könnte beispielsweise so aussehen:

So können Sie kurz und knapp die wichtigsten Informationen festhalten. Mehr sollte auch nicht auf diesem Formular zu sehen sein. Außerdem ist es ratsam, das Dokument auszudrucken und persönlich zu unterschreiben. Benutzen Sie dafür ordentliches Papier und versenden Sie den Umschlag per Post an den Kunden. So handeln Sie seriös und teilen dem Kunden „auf offiziellem Wege“ nochmals die wichtigsten Informationen mit. Alternativ können Sie das Dokument auch per Mail als PDF versenden. Dies eignet sich vor allem bei Kunden, die oft und viel unterwegs und postalisch nicht gut erreichbar sind. Für welchen Weg Sie sich auch entscheiden mögen, kündigen Sie Ihre Terminbestätigung vorher an. Somit verhindern Sie eine vermeintliche abschreckende Wirkung des Schreibens. Die Terminbestätigung sollte bestenfalls noch am Tag des Telefonats versendet werden.

Zusammenfassung & Ausblick

Letztendlich liegt es nicht nur an Ihnen, sondern an vielen unzähligen externen Faktoren, die den potentiellen Neukunden in seiner Entscheidung beeinflussen. Lassen Sie sich nicht entmutigen und bewahren Sie Ruhe. Wenn Sie merken, dass Sie auf Widerstand stoßen, nehmen Sie das nicht als Niederlage hin, sondern lernen Sie daraus! Könnte es vielleicht sein, dass Sie Kunden angesprochen haben, die nicht in Ihrer Zielgruppe sind? Warum möchte sich der Kunde nicht auf ein Gespräch einlassen?

Wie in vielen anderen Sachen auch, kann man aus Selbstreflexion viel, vielleicht sogar am meisten, lernen.

Die meistbenutzten Wörter im Marketing – Top 100

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Texte, die im Marketing verwendet werden, werden nicht ohne Grund gewählt. Produkte lassen sich einfacher verkaufen, wenn Sie Gefühle bei Kunden aktivieren und hinterlassen. Bestimmte Wörter aktivieren bei Kunden bestimmte Gefühle. Blicken Sie hinter die Kulissen und erfahren Sie, welche Wörter Sie wann verwenden sollten.

TOP 5 Wörter, die am besten überzeugen
(Mehr zur Kundengewinnung → Neue Kunden):

1. Sie
2. Kostenlos
3. Weil
4. Jetzt
5. Neu

 
TOP 25 Wörter, die am stärksten auf Kunden wirken:

1. Wir
2. Sofort
3. Real
4. Nutzen
5. Ersparnis
6. Stark
7. Beste
8. Geliebter
9. Mehr
10. Geschenk
11. Prozent
12. Zusätzlich
13. Gesundheit
14. Dauernd
15. Egal
16. Ihr
17. Beweis
18. Geld
19. Letzter
20. Frisch
21. Wie
22. Erster
23. Wichtig
24. Premiere
25. Sparen

 
TOP 20 Wörter, die im Marketing die besten Erfolge haben:

1. Unerwartet
2. Jetzt
3. Teilt mit
4. Vorstellen
5. Besser
6. Wunderbar
7. Sensationell
8. Hervorragend
9. Revolutionär
10. Auffällig
11. Erstaunlich
12. Sofort
13. Magisch
14. Angebot
15. Schnell
16. Einfach
17. Gebraucht
18. Möglichkeit
19. Vergleich
20. Kauf

 

TOP 5 Wörter, die die Exklusivität unterstreichen:

1. Nur hier
2. Nur jetzt
3. Sonderangebot
4. Noch
5. Bald zu Ende

 

TOP 15 Wörter, die beim Kunden ein Gefühl der Sicherheit erzeugen:

1. Sicher
2. Anonym
3. Echt
4. Berühmt
5. Empfohlen
6. Zertifiziert
7. Garantie
8. Offiziell
9. Vertraulich
10. Bestätigt
11. Real
12. Untersuchung
13. Test
14. Versuchen
15. Ergebnis

 

TOP 10 Wörter, für eine Kausalbeziehung:

1. Demnach
2. Als Ergebnis
3. Weil
4. Grund
5. Daraus folgend
6. In Verbindung mit
7. Aus dem Grund
8. Seit dem
9. Daher
10. Auf diese Weise

 

TOP 20 Wörter, die in den Sozialen Medien für eine virusartige Verbreitung der Mitteilungen gesorgt haben:

1. Geheim
2. Your
3. Mehr
4. Du
5. Einfach
6. Sagen
7. Wir
8. Inspiration
9. Nehmen
10. Hilfe
11. Alles
12. Die meisten
13. Erhöhen
14. Dein
15. You
16. Machen
17. Für sich entdecken
18. Teilen
19. Leben
20. One

 

 

 

 

20 Tipps für mehr Umsatz

Mit diesen Tipps erfolgreich und langfristig den Umsatz steigern

Viele stellen sich die Frage: Wie erreiche ich mehr Umsatz und was zeichnet einen erfolgreichen Verkäufer aus? Als ein erfolgreicher Verkäufer wird man nicht geboren - zu einem erfolgreichen Verkäufer muss man sich entwickeln! Es ist nicht einfach höhere Umsätze zu erzielen, jedoch durchaus möglich!
Wir haben für Sie die TOP 20 Grundprinzipien der erfolgreichsten Verkäufer zusammengetragen. Integrieren Sie diese in Ihr Leben und Sie werden höhere Umsätze erzielen!

1. Richtig zuhören
Wer gut zuhören kann, der hat sein Produkt schon zur Hälfte verkauft. Viele Verkäufer hören dem Kunden einfach nicht zu und versuchen stattdessen einfach nur zu verkaufen. Doch der Kunde möchte verstanden werden und kauft nur dann, wenn er dieses Gefühl bekommt. Daher gilt: zuhören, zuhören, zuhören.

2. Was passiert als nächstes?
Nach jedem Gespräch muss der Kunde wissen, was als nächstes passiert. Wenn Sie ihn in zwei Tagen zurückrufen, dann teilen Sie ihm das mit. Wenn er sich Gedanken machen soll und Sie dann anrufen, so muss auch das für ihn klar sein. Wichtig dabei ist nicht nur das "was", sondern vor allem auch das "wann".

3. Ziel für jede Aktivität
Erfolgreiche Verkäufer setzen sich für jede Aktivität ein Ziel. Es muss klar sein, was mit dem Telefonat oder dem Kundenbesuch erreicht werden soll (Schauen Sie hier → Ziele erfolgreich erreichen).

4. Die Verkaufsquote zählt
Erfolgreiche Verkäufer werten einen erfolglosen Verkaufsversuch nicht als eine Niederlage und nehmen es auch nicht persönlich. Sie planen Niederlagen mit in ihr Tagesgeschäft ein. Es zählt vor allem die Verkaufsquote!

5. Erfolgreich=Effektiv
Viel Verkäufer reden, reden, und reden in einem Verkaufsgespräch. Doch der Kunde sucht keine Gesprächspartner, sondern jemandem, der ihn eine Lösung für sein Problem präsentieren kann. Daher gilt: kurz und knapp und jedes Argument muss das Problem wie der Hammer auf den Nagel treffen.

6. Hohe Ziele
Viele warten einfach bis Ziele von der Geschäftsleitung vorgegeben werden oder versuchen einfach das Jahressoll zu erreichen. Erfolgreiche Verkäufer setzen sich jedoch eigene Ziele, die meist deutlich ambitionierter sind, als die des Unternehmens.

7. Der richtige Kontakt
Erfolgreiche Verkäufer haben so oft es geht Kontakt mit Entscheidungsträgern. Auch wenn es gut für eine Beziehung ist auch mit anderen Personen zu sprechen, so führen diese Gespräche jedoch nicht unbedingt zu einem Verkauf. In Gesprächen mit Entscheidungsträgern jedoch, haben Sie einen direkten Einfluss auf die Person, die am Ende den Vertrag unterzeichnen wird (Lesen Sie mehr hier → Pro-Strategie).

8. Nachfragen
Wenn ein Problem oder die Kundensituation nicht ganz verstanden wird, dann muss man Fragen stellen und Klarheit schaffen. Viele Verkäufer glauben zu wissen, was der Kunde benötigt und versetzen sich nicht gut genug in die Situation des Kunden. Stattdessen wird einfach mit den super tollen Produkteigenschaften auf den Kunden "draufgehämmert" bis er entweder "kaputtgeht" und kauft oder den Verkäufer rausschmeißt. Es gilt also: Nachfragen, bis man die komplette Situation des Kunden verstanden hat und sich in seine Lage versetzt hat (Interessant hier ist auch → Guter Service).

9. Das Lernen hört niemals auf
Viele Verkäufer, die eine gewisse Verkaufsquote erreicht haben bleiben stehen und wachsen nicht weiter. Viele vergessen, dass in der Theorie eine Quote von 100% erreicht werden kann. Daher bilden sich erfolgreiche Verkäufer immer weiter und suchen neue Wege um Kunden besser anzusprechen und somit auch mehr zu verkaufen.

10. Vorbereitung
Erfolgreiche Verkäufer sind auf Absagen vorbereitet und haben immer mehrere Argumente parat, um darauf zu reagieren.

11. Schnell und flexibel
Viele Verkäufer gehen in das Kundengespräch mit einen Schritt-für-Schritt Anleitung. Und wenn die Situation sich nur etwas ändert oder der Kunde nicht laut Lehrbuch antwortet, wissen die meisten nicht, wie sie damit umgehen sollen und das Verkaufsgespräch ist gescheitert. Erfolgreiche Verkäufer können sich schnell an die neue Situation anpassen und entsprechend reagieren. Üben Sie Verkaufsgespräche am besten mit einem Bekannten, der den Kunden aus Ihren Albträumen spielt.

12. Mit Ausdauer zu mehr Verkäufen
Wie bei einem Marathon die Ausdauer eine entscheidende Rolle spielt, so ist diese ebenso wichtig beim Verkauf. Erfolgreiche Verkäufer sind immer hinter dem Kunden her. Entweder er kauft das Produkt oder er kauft es zunächst nicht.

13. Immer aktiv sein
Damit die Verkäufe keiner starken Schwankung unterlegt sind, muss man immer aktiv sein und die gesamte Woche muss immer mit Handlungen verplant sein, die einen nach vorne bringen. Nur wenn man Kundentermine hat, kann man mit dem Kunden sprechen. Nur wenn man mit dem Kunden sprechen kann, kann man etwas verkaufen.

14. Der Kunde muss es wissen
Der Kunde muss wissen, dass Sie seine Situation richtig verstanden haben und er muss das Gefühl bekommen, dass ihr Produkt sein Problem lösen wird. Daher gilt: Bevor, Sie Ihr Angebot unterbreiten, fassen Sie kurz zusammen, wie Sie die Situation des Kunden sehen und unterbreiten ihn erst am Ende Ihr Produkt als DIE Lösung für das Problem des Kunden.

15. Im Nutzen liegt die Kraft
Nur wenn der Kunde einen Nutzen von dem Produkt hat, wird er es kaufen. Sehr viele Verkäufer sind zu sehr auf Ihr Produkt fixiert. Stattdessen sollte man sich zu 100% auf den Kunden einstellen und sich auf sein Problem fixieren und dieses mit seinen Produkten und Möglichkeiten versuchen zu lösen. Wenn man es nicht lösen kann, dann ist es die falsche Zielgruppe.

16. Planung ist alles
Viele planen ihre Verkäufe meist nur für eine Woche im Voraus. Erfolgreiche Verkäufer planen Ihre Verkäufe auf unterschiedlichen Zeitebenen. Auf ein Jahr, ein Quartal, ein Monat, Woche und Tag. Das Jahresziel muss auf Monate heruntergebrochen werden. Das Monatsziel auf Wochen, usw.

17. Kontakt suchen
Es ist besonders wichtig den Kontakt zum Kunden zu suchen. Ein Verkauf ist keine einmalige Sache. Der Kunde könnte erneut bestellen oder Sie jemandem anderen empfehlen. Dies passiert jedoch nur, wenn Sie bei ihm in Erinnerung bleiben.

18. Lernen durch Entwicklung
Erfolgreiche Verkäufer sind in der Lage auch Neulinge zu erfolgreichen Verkäufern zu entwickeln. Von dieser Entwicklung profitieren beide Seiten. Denn auch der Verkäufer lernt dazu indem er anderen Hilft zu verkaufen.

19. Mit Geduld führen viele Wege zum Erfolg
Viele Verkaufsgespräche scheitern daran, dass der Kunde noch "kalt" war, als ihm der Preisvorschlag / Angebot unterbreitet worden war. Erfolgreiche Verkäufer sitzen geduldig, wie eine Katze in ihrem Versteck und warten auf den besten Moment, um dann mit voller Wucht im richtigen Augenblick anzugreifen.

20. Die richtigen Fragen stellen
Erfolgreiche Verkäufer stellen die richtigen Fragen, mit denen der Kern des Problems des Kunden sichtbar wird. Zeit ist Geld - stellen Sie in Kundengesprächen die richtigen Fragen.

 

 

44 Möglichkeiten, neue Kunden zu gewinnen

LernenSie,wiemanneueKundengewinntmitdenhierMöglichkeiten!

Neue Kunden benötigt jedes Unternehmen. Denn nur durch neue Kunden erreicht man das gewünschte Wachstum. Letztendlich gibt es viele Wege, neue Kunden zu akquirieren. Davon haben wir für Sie die 44 effektivsten Wege zusammengefasst. Erweitern Sie schon morgen Ihren Kundenstamm!

Verkauf

1. Bieten Sie Workshops zu Ihrem Produkt / Thema an

2. Veranstalten Sie Aktionen wie "10€ für eine Empfehlung"

3. Bieten Sie Seminare zu Ihrem Produkt / Thema an

4. Treten Sie als Gastredner auf einem Kongress oder Konferenz auf

5. Machen Sie Telefonakquise (Mehr zu diesem Thema → Telefon-Akquise)

6. Reaktivieren Sie Ihre alten Kunden

7. Kommen Sie als Experte in eine Fernseh- oder Radiosendung

8. Starten Sie Loyalty Programme für Ihre Kunden

9. Bieten Sie zinslose Ratenzahlungen an

10. Nehmen Sie an Messen teil

11. Gehen Sie Partnerschaften mit anderen Unternehmen ein und nutzen ihre Kundendatenbank für Ihre Werbung

12. Bieten Sie einen Bonus für eine Weiterempfehlung Ihren vorhandenen Kunden an

13. Erstellen Sie Gutscheine

14. Platzieren Sie einen Eyecatcher (Reklametafel) vor Ihrem Geschäft

15. Stellen Sie einen Verkäufer ein

 

Online

16. Erstellen Sie eine Homepage

17. Vergeben Sie CPA / CPO Aufträge (Cost per Acquisition / Cost-Per-Order). Nutzer erhalten Geld für eine bestimmte Tätigkeit oder Bestellung

18. Erstellen Sie eine Sozial Media Gruppe und posten Sie wertvolle und interessante Beiträge

18. Suchen Sie Online Portale, auf denen Sie Ihr Produkt / Ihre Dienstleistung anbieten können

20. Schalten Sie Werbung bei Suchmaschinen

21. Erstellen Sie einen YouTube Channel

22. Verkaufen Sie bei eBay / Amazon und Co.

23. Schalten Sie Anzeigen bei eBay Kleinanzeigen

24. Schalten Sie Banner auf Webseiten, die von Ihren potenziellen Kunden besucht werden

25. Schalten Sie Werbung in den Sozialen Medien

26. Schalten Sie Werbung bei YouTube

27. Optimieren Sie Ihre Homepage für Suchmaschinen

28. Erstellen Sie Landingpages

 

Produktivität

29. Motivieren Sie Ihre Verkaufsmitarbeiter mit Provisionen

30. Eröffnen Sie neue Filialen

31. Vergeben Sie Partnerprogramme (Affiliate)

32. Vergeben Sie Boni für Verkäufe an Ihre Mitarbeiter

 

Werbung / Marketing

33. Starten Sie "Ausverkauf" oder "Alles-Muss-Raus"-Kampagnen

34. Machen Sie Werbung im Fernsehen

35. Machen Sie lokale / regionale Werbung

36. Schreiben Sie ein Buch

37. Machen Sie Werbung in Printmedien

38. Schreiben Sie einen Beitrag für eine Zeitung oder Magazin

39. Veranstalten Sie Gewinnspiele auf Messen

40. Machen Sie Werbung mit Flyern

41. Verschenken Sie eine Basisversion von Ihrem Produkt / bieten Sie kostenlose Proben an

42. Versenden Sie postalische Werbung

43. Machen Sie Werbung im Radio

44. Veranstalten Sie ein Gewinnspiel