Internetseite animieren? Ja, aber gewusst, wie!

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Bei der Erstellung Ihrer Website stehen Sie vor vielen Fragen und gleichzeitig sind Sie dazu gezwungen, die passenden Antworten zu geben. Das „Was?“ ist bei einer Internetseite logischerweise sehr wichtig. Wenn es um die Repräsentation Ihres Unternehmens geht, dann ist es wichtig, die entscheidenden Inhalte auf Ihrer Website zu transportieren. Schließlich haben Menschen Ihre Website besucht, weil sie ganz bestimmte Informationen haben wollten und danach gezielt gesucht haben. Gleichzeitig sind Sie aber immer auch auf der Suche nach potenziellen Kunden und Interessenten. Daher wissen Sie, dass neben dem „Was?“ das „Wie?“ ebenso entscheidend ist. Es geht letztlich also nicht nur um die Informationen auf der Website, sondern vor allem auch darum, wie Sie diese Informationen präsentiert und hervorgehoben haben. Menschen können nur begrenzt Informationen aufnehmen und entscheiden nicht immer rational. Das heißt, sie können durch vermeintlich banale Aspekte und Facetten beeinflusst werden. So sieht es auch bei Websites aus, denn hier geht es um Themen wie ein ansprechendes Design, Benutzerfreundlichkeit, Corporate Identity bzw. Corporate Design. Der Kunde soll bestenfalls zum Kunden werden, bevor er es selbst überhaupt weiß und wahrnehmen könnte.

Nun leben wir allerdings im 21. Jahrhundert und in einer Zeit der Digitalisierung. Es reicht heutzutage nicht mehr aus, eine Website zu präsentieren, die in allen Farben des Regenbogens erstrahlt. Eine Website muss Informationen liefern, ohne zu erschlagen. Sie muss auf die sozialen Netzwerke verweisen und dennoch Visitenkarte für ein Unternehmen sein. Sie muss Kontakt herstellen, ansprechen, werben und vieles mehr. Eine Website muss lebhaft sein und das ist auch das Schlüsselwort für diesen Text. Wenn Sie oder wenn sich der Verantwortliche für das Erstellen Ihrer Website mit dem Design und der Aufmachung der Website auseinandersetzt, dann haben Sie bzw. dann hat er oder sie die Möglichkeit, eine Website mit Animationen zu versehen.

„Animationen?“, fragen Sie sich? Wenn Sie sich darunter nichts vorstellen können, dann lassen Sie sich gesagt sein, dass Sie alle solche Animationen auf Websites schon gesehen haben und Sie sicher davon auch unterbewusst beeinflusst worden. Ziehen wir als Beispiel die Website www.arz-reinigung.de heran. Hier finden Sie einen guten Mix für eine schön ausgewogene Animation, die die Seite interessanter macht, jedoch nicht überlädt. Übrigens, wenn Sie eine Lüftung reinigen wollen, dann sind Sie auf dieser Website ebenfalls richtig ?

Doch für das Unternehmen geht es nicht nur darum, mit der Reinigung von Lüftungen zu werben. Es geht darum, den modernen und zeitgemäßen Eindruck zu repräsentieren, den das Unternehmen innerhalb widerspiegelt. Was modern, zeitgemäß und punktgenau ist und arbeitet, das soll entsprechend auch nach außen transportiert werden. Auf der entsprechenden Website sehen Sie einen prägnanten Header, der Ihnen zeigt, was das Unternehmen ausmacht, was es anbietet, einzigartig macht usw. Die Besonderheit? Die Bilder sind animiert, wechseln also in einem festgelegten Intervall automatisch. Dadurch werden Sie laufend informiert, ohne dass Sie etwas dafür tun müssten. Bewegen Sie sich auf der Website nach unten, sehen Sie weitere Bilder, die Ihnen erklären, wo das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens liegt. Das Besondere hierbei ist der sogenannte „Mouse-Over“-Effekt. Wenn Sie mit dem Cursor über die Bilder fahren, dann sehen Sie, dass sich etwas verändert. Das Bild nämlich, auf dem sich der Cursor aktuell befindet. Die entsprechende Animation zeigt Ihnen an, dass Sie das Bild nicht nur informieren, sondern auch gleichzeitig weiterleiten soll. Auf diese Weise werden Inhalte auf einer Website multimedial und geschickt vernetzt. Damit erhalten Sie Informationen, können visuell Hinweise wahrnehmen und haben gleichzeitig die Chance, auf weitere Inhalte zuzugreifen. Solche Darstellungen tragen den modernen Entwicklungen unserer Zeit Rechnung. Die Besucher der Website werden mit Ihrer Seite automatisch Modernität und Souveränität assoziieren, wenn die Website mit technischen Details und Benutzerfreundlichkeit überzeugen kann. Natürlich sollte man es mit den technischen Feinheiten nicht übertreiben, damit der „durchschnittliche Surfer“ nicht überfordert wird. Mit „Mouse-Over“-Effekten helfen Sie aber auch gerade den Website-Besuchern, die technisch vielleicht nicht so versiert sind, weil Sie Bilder als Überleitung nutzen. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Menschen achten unterbewusst stark auf Bilder, werden quasi davon angezogen. Verbinden Sie Bilder dann mit den entsprechenden Elementen, können Sie vieles richtig machen.

Ob Sie mit solchen Animationen dennoch etwas falsch machen können? Durchaus! Dann nämlich, wenn Sie es mit solchen Animationen auf Ihrer Website übertreiben. Denn dann wird Ihre Website überladen wirken und Sie erreichen genau das Gegenteil dessen, was intendiert war. Die Website wirkt verspielt, vielleicht sogar unprofessionell. Hat die Seite allerdings zu wenige Animationen, vielleicht sogar zu wenige Bilder, wirkt die Seite leblos, langweilig, fad. Die richtige Mischung zu finden, das ist die Herausforderung und das Wichtige. Dafür gibt es auch keine pauschalen Anleitungen oder Standards. Sie müssen für sich selbst entscheiden, wie der richtige Mix aussieht. Zu viel von allem ist nie ideal, das ist im Leben allgemein so und so verhält es sich auch mit der Gestaltung einer Website. Weniger ist oftmals mehr, zumal zu wenig auch nicht vorteilhaft ist.

Wenn Sie sich von einem guten Mix der modernen technischen Möglichkeiten überzeugen möchten oder Ihre Lüftung reinigen wollen, dann besuchen Sie die Seite www.arz-reinigung.de, dort finden Sie gute Beispiele.

Moderne und ergonomische Stühle für Ihre Räumlichkeiten

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Moderne und ergonomische ASS Stühle und Tische

Es ist wichtig, dass sich alle auf Anhieb in Ihren Räumlichkeiten wohl fühlen. Dazu gehört natürlich eine moderne, hochwertige und ansprechende Einrichtung. Mit den Möbelstücken der ASS Einrichtungssysteme GmbH, setzen Sie komplett neue Maßstäbe und vertrauen einer jahrelangen Firmentradition. Das Unternehmen wurde bereits vor über 80 Jahren gegründet und hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der führenden Anbieter für Möbelstücke entwickelt. Auffällig ist, dass das Sortiment regelmäßig erweitert und erneuert wird. Das Unternehmen ist in erster Linie für seine Materialien bekannt. Sehr beliebt ist dabei das nahezu unzerstörbare Pagholz, welches natürlich bei den vielen Stühlen und anderen Einrichtungsgegenständen verwendet wird. Ob nun eher dezent, modern oder luxuriös, bei der ASS Einrichtungssysteme GmbH werden Sie mit Gewissheit die passenden Möbelstücke für Ihre Räumlichkeiten finden.

Manager Discussing With Colleague Working On Computer

 

Umfangreiches Produktangebot - ASS setzt auf individuelle Klasse zu fairen Preisen

Vor etwa 80 Jahren hat Adam Stegner ein Sägewerk gegründet. Mit damals noch 15 Mitarbeitern, wurden verschiedenste Einrichtungsgegenstände gefertigt. Mit Hauptsitz in Oberfranken, werden die Stühle und Tische heute in vielen Regionen Deutschlands und auch in zahlreichen europäischen Ländern vertrieben. Ob in einer Schule, Bibliothek oder in einem anderen öffentlichen Gebäude, sicherlich haben auch Sie schon einmal auf einem ASS Stuhl Platz genommen. Moderne und ergonomische Stühle finden Sie auf der Seite www.ass.de

Auf der Website erhalten Sie ebenso einen sehr guten Eindruck über das komplette Produktangebot von ASS. Sie benötigen neue Stühle, Tische, Tafeln oder Schränke? Mit den Möbelstücken von ASS werden Sie mit Sicherheit sehr zufrieden sein. Neben einer sehr guten bildlichen Darstellung, erhalten Sie natürlich auch viele technische Details zu den einzelnen Produkten aus dem vielfältigen Sortiment. Sehr gerne beraten Sie die Mitarbeiter auch persönlich. Vereinbaren Sie hierfür ganz einfach telefonisch oder schriftlich einen Termin. Die Mitarbeiter von ASS unterbreiten Ihnen sehr gerne ein unverbindliches Angebot wenn es um die Einrichtung eines Raumes geht.

Qualität muss nicht teuer sein

Das Unternehmen ASS achtet natürlich bei der Fertigung der Büromöbel sehr strikt auf die Verwendung von hochwertigen Materialien. Dabei ist auch festzuhalten, dass Qualität nicht immer mit hohen Kosten in Verbindung stehen muss. Sie werden überrascht sein, wie günstig eigentlich erstklassige Qualität aus Deutschland sein kann. Sämtliche Stühle und Tische werden vor dem Verkauf natürlich sehr streng geprüft und Sie erhalten lediglich Produkte, welche den hohen firmeneigenen Vorschriften gerecht werden. Schauen Sie sich jedoch in aller Ruhe auf der zuvor genannten Website um und lassen Sie sich von der Qualität aus Deutschland einfach überzeugen.

Download-Bereich auf der eigenen Homepage

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Die Homepage ist das Aushängeschild eines jeden Unternehmens. Sie muss ein ansprechendes Design haben, sie muss übersichtlich sein, da der Kunde sich zurechtfinden möchte, und sie muss Informationen zu dem Produkt des Unternehmens bereitstellen. Dabei stehen zur Bereitstellung dieser Produktinformationen mehrere Wege zur Auswahl.

Bereitstellung von Informationen

Eine Möglichkeit ist das Bereitstellen von derartigen Informationen direkt auf der Homepage. Dabei sind die Informationen nur auf der Homepage und nur auf einer bestimmten Unterseite abrufbar. Soll die Seite aufgerufen werden, muss eine Internetverbindung bestehen. Eine weitere Alternative ist die Bereitstellung in Form einer Datei. Diese Datei wird kostenlos zum Download angeboten. Dabei ist es wichtig ein Dateiformat zu wählen, welches von allen Systemen gelesen werden kann. Eine Word-Datei oder eine Excel-Tabelle sind dafür eher ungeeignet. Regelmäßig bietet sich dafür jedoch eine PDF-Datei an. Diese ist einfach zu erstellen und kann auf allen Systemen bzw. Geräten gelesen werden, selbst Smartphones zählen dazu.

Vorteile einer Homepage mit Download-Funktion

Der Kunde lädt sich die Informationen in Datei-Form herunter und kann diese auch zu einem späteren Zeitpunkt, womöglich offline, ansehen. Für dieses Prinzip sind viele Beispiele denkbar. Beispielsweise die Speisekarte eines Restaurants, Bedienungsanleitungen für ein Produkt, oder die Öffnungszeiten eines bestimmten Geschäftes. Einmal heruntergeladen, hat der Kunde wann immer er will Zugang zu diesen Informationen. Dieser Vorteil gilt insbesondere für Smartphones und Tablets. Weiterhin können über eine Download-Funktion auch Daten zur Verfügung gestellt werden, die ein Browser gar nicht "lesen" kann. Beispielsweise könnte eine Software/Installationsdatei oder besondere Datensätze zum Herunterladen angeboten werden. Ein weiterer Vorteil stellt der Multiplikatoreffekt dar. Die heruntergeladenen Dateien können von Nutzer zu Nutzer weitergegeben und verbreitet werden. So werden indirekt weitere Kunden auf das Unternehmen aufmerksam gemacht und die Reichweite wird erhöht.

Nachteile einer Homepage mit Download-Funktion

Natürlich bringt eine Download-Funktion auch Nachteile mit sich. Die Aufbereitung der Daten bzw. der Dateien nimmt viel Zeit in Anspruch. Zwar muss diese Arbeit nur einmal vollzogen werden, jedoch ist sie dafür auch entsprechend umfangreich. Weiterhin muss die Homepage, je nach Größe der Dateien, über entsprechend Speicherplatz verfügen. Und Speicherplatz kostet Geld. Entsprechend erhöhen sich auch die Servicekosten des Homepage-Providers. Zu den höheren Kosten für den Speicherplatz gesellen sich in einem Atemzug auch eventuelle Kosten für das erhöhte Datenvolumen. Handelt es sich um ein Unternehmen mit vielen Kunden, dann werden auch viele Dateien heruntergeladen. Die Kosten dafür stellt der Provider dem Homepage-Betreiber in Rechnung.

Gutes Beispiel

Ein gelungenes Beispiel für eine Homepage mit Download-Funktion stellt die Seite von TWL Technologie dar (twl-technologie.de). Bei TWL Technologie handelt es sich um einen Hersteller für Wärmespeicher aller Art. Gleich auf der Startseite kann der Besucher den Gesamtkatalog mit allen Produkten, Infoblätter, Preislisten und vieles mehr herunterladen. Die Daten aller Produkte sind dabei als PDF-Datei hinterlegt und lassen sich ebenfalls herunterladen. Dazu zählen auch eventuelle CE-Erklärungen und Bilder. Der Interessent kann sich die heruntergeladenen Dateien auch später, beispielsweise ohne Internetverbindung, anschauen. Auch können die Datenblätter zu anderen Interessenten, oder aber vom Monteur zu dessen Kunden weitergegeben werden.

Erfolgreicher Umgang mit Feedback

Feedback geben & nehmen

 

Im Deutschen benutzen wir ganz verständlich die (englische) Phrase „Feedback geben“, insbesondere in solchen Situationen, wenn wir anderen Menschen rückmelden wollen, wie sie etwas geschafft haben. Es geht dabei also um eine Bewertung, denn eine Rückmeldung kann positiv oder negativ sein. Feedback ist deshalb so entscheidend, da Sie auf Fehler/Probleme hingewiesen werden können, die Ihnen sonst nicht aufgefallen wären. Dennoch sollte gesagt werden, dass nur eine faire und konstruktive Analyse zu einer solchen Problembehebung führt. Gleichzeitig ist es aber genauso wichtig, dass eine konstruktive Rückmeldung auch angenommen wird. Wie können Sie also aus Feedback lernen?

 

Von der Selbst- zur Fremdwahrnehmung

Feedback ist quasi das Gegenstück zur Selbstwahrnehmung. Denn hierbei bewerten Sie nicht sich selbst, sondern Verhaltensweisen von anderen Menschen (Mehr zu verschiedenen Persönlichkeitstypen finden Sie hier → Persönlichkeitstypen). Oft ist das Geben von Rückmeldungen mit hoher Sensibilität verbunden, da Sie nicht nur positive und erfolgreiche, sondern auch negative Eindrücke ansprechen. Deshalb ist es umso wichtiger, sich ausreichend mit der Thematik auseinander zu setzen, um mögliche Schwierigkeiten zu vermeiden.

 

Regeln für den Feedback-Geber

  1. Formulieren Sie Ihr Anliegen klar und sachlich. Dazu gehört vor allem, den Feedback-Nehmer nicht mit Vorwürfen zu überschütten. Vermeiden Sie beispielsweise Phrasen wie: „Sie sind immer so dominant“, sondern sagen Sie stattdessen: „Nachdem Sie sich so geäußert haben, wollte sich der Kollege nicht mehr beteiligen“.
  2. Vermeiden Sie Du-Botschaften! Zeigen Sie dem Feedback-Nehmer nicht durch Formulierungen wie „Du hast …“ die Fehler auf, sondern sagen Sie besser: „Ich habe das so wahrgenommen“.
  3. Beginnen und enden Sie mit positiven Punkten. Das verhindert eine Frustration und motiviert den Kollegen, an den Schwachstellen zu arbeiten.
  4. Zeigen Sie auch, dass Sie bereit sind, Feedback anzunehmen. Durch einen solchen Austausch kommen vielleicht sogar neue innovative Ideen zum Vorschein, an die Sie bisher noch nicht gedacht haben.
  5. Vergewissern Sie sich, dass der Feedback-Nehmer Ihre Kritikpunkte auch wirklich versteht. Reden Sie deshalb nicht um den heißen Brei, sondern sagen Sie präzise, was Ihnen auffiel.

 

Regeln für den Feedback-Nehmer

  1. Hören Sie genau zu und lassen Sie den Feedback-Geber aussprechen. Stellen Sie Ihre Fragen direkt, falls Sie etwas nicht verstehen sollten.
  2. Normalerweise ist es während eines solchen Gesprächs nicht notwendig, sich für sein Verhalten zu rechtfertigen oder gar zu entschuldigen. Denn Rückmeldungen sind dazu da, um bisheriges Verhalten zu analysieren und anschließend zu optimieren.
  3. Wenn die Rückmeldung nicht nur positiv ausfällt, sollte der Feedback-Nehmer mitteilen, wenn es ihm zu viel wird. Es ist sinnvoll, zunächst mit dem Gehörten zu arbeiten und später weitere Schritte zu klären.
  4. Bedanken Sie sich am Ende für die Eindrücke und sehen Sie es positiv. Denn auch aus Fehlern kann man lernen. Seien Sie also motiviert, die erforderlichen Arbeitsschritte zu optimieren.

 

Zusammenfassung

Im Idealfall trägt eine konstruktive Kritik zur Optimierung des Kommunikationsprozesses in Ihrem Unternehmen bei. Es hilft beispielsweise, Ziele zu erreichen (Schauen Sie hier → Ziele erreichen), mögliche Missverständnisse zu klären und die Zusammenarbeit zu verbessern. Denn durch die persönliche Einschätzung aller Beteiligten eines Projekts können Fehler vermieden werden und gleichzeitig die Stärken und Schwächen sichtbar gemacht werden. Auch das Vertrauen innerhalb der Gruppe wird gestärkt, was sich wiederum positiv auf das Arbeitsklima auswirken kann. Dennoch sollten Sie sich an gewissen Regeln halten. Im Folgenden wir zwischen dem Feedback-Geber und Feedback-Nehmer unterschieden.

Dennoch ist nicht garantiert, dass wenn Sie sich an alle dieser genannten Regeln halten, das Anliegen auch positiv aufgenommen wird. Es ist und bleibt ein sensibler Bereich. Das wichtigste ist aber, dass Sie durch diese Regeln wissen, dass Sie alles getan haben, um das Feedback konstruktiv zu gestalten.

 

 

 

 

Misserfolge – Wie Sie aus einem Fehler lernen können

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Dass das (Berufs-)Leben nicht nur aus Höhen besteht, dürfte jeder Mensch früher oder später erfahren haben. Zum Beispiel, wenn Sie sich sicher waren, dass Sie top vorbereitet eine Präsentation halten, sorgte Ihr Lampenfieber für einen Blackout. Hinzu kommt, dass die Technik verrückt spielte und Ihr Vortrag letztendlich zu einer reinen Katastrophe wurde. Die tagelange Vorbereitung hat sich nicht bewährt. Derartige Erfahrungen werden Sie bestimmt kennen, denn manchmal verläuft es einfach nicht so, wie man sich es vorgestellt hat. Die entscheidende Frage ist dann, wie man mit einer „Pleite“ umgeht. Der folgende Artikel handelt von 3 verschiedenen Ratschlägen, wie Sie mit Misserfolgen umgehen lernen. Diese Herangehensweise ist eine Positive und basiert auf dem Leitgedanken, aus Fehlern lernen zu können.

 

1. Aus einem Fehler lernen

Der wohl gängigste Ratschlag, wenn es um die Verarbeitung von Misserfolge geht, ist wohl das Lernen aus Fehlern. Das klingt zunächst abgedroschen, dennoch ist etwas Wahres dran. Fehler können Ihnen helfen, vorausgesetzt Sie beschäftigen sich ausreichend mit ihnen.

Lokalisieren Sie genau, was das Problem war, wo es aufgetreten ist und warum dieser Fehler passiert ist. Mit einer nachvollziehbaren Planung sollte diese Analyse schnell erfolgt sein (Weiteres zum Thema Planung finden Sie hier → Zeitmanagement). Danach wissen Sie genau, bei welchem Schritt welche Komplikationen aufgetreten sind. Auf diese Weise können Sie sich nun darauf konzentrieren, die Vorgehensweise zu überdenken.

Um den Misserfolg nicht negativ zu bewerten, sehen Sie ihn als Feedback! Fehler geben Ihnen Rückmeldung über Ihre Leistung. Dadurch können Sie entsprechend reagieren und sich auf die neue Situation einstellen. Stellen Sie sich doch einfach vor, der Fehler wäre ein Kunde und kontaktiert Sie, um sich zu beschweren. Würden Sie dann einfach auflegen, den Kunden ignorieren und weitermachen wie bisher? Oder vielleicht doch reflektieren, Fehler analysieren und den Kunden mit einer schnellen Lösung zufriedenstellen? (Näheres über Kundengewinnung hier → Neue Kunden)

 

TIPP! Viele Fehler werden zwar erkannt, aber nicht korrigiert. Das verlangsamt Prozesse und wirkt sich negativ auf den Ablauf Ihres Unternehmens aus. Deshalb sollten Sie Fehler nicht nur analysieren, sondern direkt korrigieren, bevor die Macht der Gewohnheit zuschlägt!

 

2. Hätte, wäre, sollte...

Diese Wörter leiten Phrasen ein, die Sie unbedingt vermeiden sollten, wie zum Beispiel: „Was wäre, wenn...?“ –  Die Antwort ist und bleibt: „Keine Ahnung.“ Deshalb sollte man sich nicht auf wage Voraussagungen versteifen, sondern einfach machen. Das unangenehmste Gefühl ist immer noch dieses, Dinge nicht einmal versucht zu haben. Natürlich ist der Erfolg nicht immer garantiert, dennoch ist die Verarbeitung der Erfahrung – wie auch immer sie ausfallen mag – mehr wert, als endloses Abwägen. Denn wenn man mal ehrlich ist, von welchen Erfahrungen lernt man am meisten? Von denen, bei denen man alles richtig gemacht hat? Oder bleiben diejenigen in Erinnerung, über die wir enttäuscht waren?

An dieser Stelle wird deutlich, dass wir Erfahrungen mit bestimmten Emotionen verknüpfen. Gute Erfahrungen bereiten uns Freude, während schlechte Erfahrungen uns an die Enttäuschung und vielleicht sogar Trauer erinnern. Daher ist es für den Lernprozess wichtig, auch schlechte Erfahrungen positiv zu bewerten. Fehler oder Probleme helfen uns, sie nicht zu wiederholen. Sie zeigen Lücken in unserem Plan und verweisen auf die Schritte, die nochmals überdenkt werden sollen. Trauen Sie sich Fehler zu machen und versteifen Sie sich nicht auf unrealistischem und risikoaversem Perfektionismus! (Welcher Persönlichkeitstyp sind Sie? → Persönlichkeitstypen)

 

3. Durch Fehler entwickeln Sie sich weiter

Jeder Fehler beherbergt einen Lernprozess. Wenn Sie also Fehler machen, lernen Sie (im Idealfall) daraus. Doch was bedeutet das genau, „daraus lernen“?

Wie bereits im vorangegangenen Abschnitt angedeutet ist, können Sie beispielsweise lernen, einen Fehler richtig zu analysieren. Das hilft Ihnen vor allem dann, wenn Sie die Konsequenzen eines Fehlers betrachten. Auch wenn viele Fehler eine komplexe Struktur aufweisen können, entdecken Sie die Problemquelle leichter und wissen mit der Zeit immer besser, woraus sich der Misserfolg resultierte.

Des Weiteren werden Sie sich verstärkt auf kontrollierbare Vorgänge konzentrieren. Das bedeutet letztendlich, dass Sie die erforderlichen Schritte sorgfältiger und mit erhöhter Aufmerksamkeit verfolgen. Überlassen Sie so wenig wie möglich dem Zufall, denn nur so können sich anbahnende Probleme verhindert werden!

Nicht zuletzt ist zu erwähnen, dass Fehler uns auch mental reifen lassen. Natürlich verspürt man bei einem Misserfolg erstmal eine tiefe Leere in sich und stürzt sich in vorübergehende Zweifel. Doch ist diese Phase überwunden, wissen Sie umso besser, welche Richtung Sie einschlagen sollten. Das gibt Ihnen Sicherheit und Zuversicht und Sie können sich später nicht vorwerfen, dass Sie es nicht wenigstens versucht hätten…

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fehler oder Misserfolge als Feedback betrachten werden sollten. Sie tragen zur Weiterentwicklung bei, sei es in den Prozessen direkt, oder auch in unserer Persönlichkeit. Dabei sollten wir Fehler nicht einfach ignorieren und vermeiden, sondern sie ernst nehmen, analysieren und mit ihnen umgehen. Denn nur so ist der Lernprozess langfristig und wirkt sich wiederum positiv auf die zukünftige Entwicklung der Arbeitsschritte aus.

 

 

 

 

Guter Service – 7 Tipps für einen gelungenen Service

Mit Support zum erfolgreichen Service!

Der sogenannte “gute Service” ist in aller Munde. Sowohl von den Kunden eingefordert, als auch von Unternehmen bestrebt, scheint er ein wichtiger Bestandteil der heutigen Geschäftswelt zu sein. Doch wie zeichnet sich ein guter Service aus? Das wollen wir im folgenden Artikel genauer betrachten. Mit insgesamt 7 Merkmalen wird aufgezeigt, welche Bestandteile zu einem guten Service gehören. Damit können Sie die Kundenzufriedenheit erhöhen, an Ihrer Reputation arbeiten, sowie Neukunden gewinnen (Mehr zum Thema Neukunden gewinnen finden Sie hier → Kunden gewinnen).

 

Was ist guter Service?

Zu einem guten Service gehören mehrere Eigenschaften. Dabei sollte der Kunde immer im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Denn er bewertet letztendlich Ihren Umgang. 

TIPP! Bedenken Sie auch: Viele Kunden haben Angst, nicht ernst genommen zu werden oder gar über den Tisch gezogen zu werden! Mit gutem Service können Sie diese Angst überwinden und dem Kunden Sicherheit vermitteln!

 

Doch was ist Service eigentlich? Diese Frage kann unterschiedlich beantwortet werden. Normalerweise wird Service als diejenigen Dienstleistungen definiert, die zusätzlich vor und nach dem Kauf eines Produkts angeboten werden. Dabei kann es sich um eine Kaufberatung, kostenlose Reparaturangebote oder ähnliches handeln. Diese Zusatzleistungen lösen im besten Fall Zufriedenheit beim Kunden aus und sorgen für ein angenehmes Kauferlebnis. Mangelt es an Qualität, wird der Kunde verärgert und enttäuscht. Bedenken Sie auch, dass sowohl zufriedene, als auch unzufriedene Kunden Werbung machen werden, im guten wie im schlechten Sinn!

TIPP! Beachten Sie dennoch: Servicequalität ist eine Momentaufnahme! Sie hängt individuell vom Kunden, vom zuständigen Mitarbeiter und äußeren Umständen ab!

 

7 Ratschläge für einen guten Service

 

Freundlichkeit & Höflichkeit

Freundlichkeit und Höflichkeit sind wohl die ersten Dinge, an die man denkt, wenn es um guten Service geht. Fast jeder Mensch wird diese Werte mit gutem Service assoziieren. Dabei ist es ganz entscheidend, dass man nicht nur während der Verkaufssituation freundlich auftritt, sondern auch davor und danach. Insbesondere dann, wenn der Kunde ein Problem hat und vielleicht sogar verärgert bei Ihnen anruft. Selbst in diesen Situationen sollten Sie Ruhe bewahren! Lassen Sie sich nicht auf die Palme bringen, sondern reagieren Sie bedacht und verständnisvoll. Es ist wichtig, dass der Kunde merkt, dass Sie auf ihn eingehen und seine Probleme ernst nehmen. Wenn Sie einfach auflegen, ist keinem geholfen.

 

Gemeinsame Entscheidungen treffen

Des Weiteren sollten Sie nicht vergessen, dass sich der Kunde wohl fühlen möchte. Das schließt im Problemfall vor allem auch die Betreuung von Ihnen oder Ihren Mitarbeitern ein. Eine erhöhte Zufriedenheit können Sie – wenn möglich – durch die Betreuung von einem fest zugeordneten Mitarbeiter sichern. Dadurch kennt der Kunde seinen Ansprechpartner und kann ein vertrautes Verhältnis zu ihm aufbauen. Bei stetig wechselnden Mitarbeitern siegt meist die Anonymität über das Vertrauen und erschwert eine konstante Kundenbindung. Außerdem sollte der Ansprechpartner mit dem Kunden von Beginn an klären, wie oft der Kunde von Ihnen hören möchte. Dies können auch die Ansprüche beinhalten, die der Kunde an den Service geltend machen kann. Gehen Sie dabei ganz individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden ein. Es gibt Kunden, die lieber so wenig wie möglich kontaktiert werden wollen, ihnen reicht jährlicher Kontakt vollkommen aus. Andere dagegen ziehen einen engen Kontakt vor.

 

Erreichbarkeit

Ein weiterer Punkt, der beim guten Service nicht wegzudenken ist, ist die Erreichbarkeit. Hat ein Kunde ein Problem, sollte ihm schnellst möglich geholfen werden. Je mehr Kommunikationskanäle zur Verfügung stehen, desto besser. So kann der Kunde selbst entscheiden, ob er Sie anrufen oder eine E-Mail schreiben möchte. Haben Sie mit einer eher jungen Zielgruppe zu tun, ist auch die Kontaktaufnahme über die Social-Media-Kanäle denkbar. Wichtig ist auch, dass die Kontaktdaten Ihres Unternehmens leicht zu finden sind, sodass der Kunde nicht ewig recherchieren muss. Wenn der Kunde Sie nun per Mail kontaktiert, ist es sinnvoll, den Eingang seiner Mail zu bestätigen. So weiß er, dass Sie seine Anfrage erhalten haben und sich um das Anliegen bald möglichst kümmern werden. Ruft der Kunde Sie an, achten Sie darauf, dass die Warteschleifen nicht allzu lang andauern (Sehen Sie auch → Telefon-Akquise). Auch dies kann schlechte Laune verbreiten und das folgende Gespräch entscheidend prägen.

 

Kompetenz

Auch die Kompetenz der Service-Mitarbeiter ist ein entscheidendes Kriterium. Denn wenn diese über das Produkt genau Bescheid wissen, kann das nicht nur Zeit, sondern auch viel Ärger ersparen. Durch schnelle und präzise Problem-Analyse sollte der Fehler direkt behoben werden. Reden Sie dabei nicht um den heißen Brei, sondern geben Sie nur die Informationen, die der Kunde braucht. Sonst laufen Sie Gefahr, Unwissen oder Unstrukturiertheit auszustrahlen. Falls das Problem nicht umgehend beseitigt werden kann, bieten Sie wenigstens eine Notlösung an. So kann der Kunde sehen, dass sich etwas bewegt und Sie ihn und sein Anliegen ernst nehmen. Für diese Vorgehensweise sind qualifizierte Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg. Nehmen Sie sich also Zeit, Neulinge ausreichend einzuarbeiten und bieten Sie regelmäßig Fortbildungen an.

 

Zuverlässigkeit

Wie in anderen zwischenmenschlichen Beziehungen auch ist in der Kundenbeziehung Zuverlässigkeit sehr wertvoll. Diese sichern Sie vor allem dann, wenn Sie Ihre Versprechen, Zusagen und Zugeständnisse auch einhalten. Das schafft nicht nur Glaubwürdigkeit, sondern auch Vertrauen und damit eine bessere Kundenbindung. Natürlich kann es mal passieren, dass Sie Termine nicht einhalten können. Das ist soweit auch kein Problem, solange Sie gut damit umgehen. Rufen Sie den Kunden so früh wie möglich an und informieren Sie ihn darüber. Bestenfalls machen Sie direkt einen neuen Termin aus. Entschuldigen Sie sich auch für die Umstände, seien Sie ehrlich und verständnisvoll.

 

Danke

Dieses eine kleine Wörtchen sollten Sie nicht unterschätzen: „Danke.“ Dabei drückt es – in den richtigen Momenten – Ihre Zustimmung auf eine gelungene Zusammenarbeit aus. Nutzen Sie also die Gelegenheit, sich bei Ihren Kunden zu bedanken; zum Beispiel, wenn Ihr Kunde Ihnen Feedback zukommen lässt. Auch Feiertage oder Geburtstage können einen Anlass bieten.

 

Feedback

Der hier letzt besprochene Punkt ist das Feedback. Feedback sind alle Erfahrungen, die der Kunde bei Ihnen und Ihrem Unternehmen gewonnen hat und kommuniziert – positiv wie negativ. Bereichernd sind sie dann, wenn der Kunde sie Ihnen mitteilt. Hierfür können, wie auch bei der Kontaktaufnahme, die verschiedenen Kommunikationskanäle genutzt werden (Telefon, E-Mail oder Social Media). Gehen Sie mit Feedback sorgfältig um, vor allem auch mit Beschwerden. Denn das bietet Ihnen die Möglichkeit, zu evaluieren. Sehen Sie daher jedes Feedback als Datenerhebung, um Ihren Unternehmensalltag zu optimieren. So können Sie langfristig die Qualität Ihres Service optimieren.

 

Résumée

All diese Punkte thematisieren wichtige Voraussetzungen für einen gelungenen Service. Damit dies auch langfristig geschieht, sollten Sie diese Werte auch in Ihrer Unternehmenskultur verankern. Somit steht Ihre Marke für eine hohe Service-Orientierung, die bestenfalls sogar Ihr Markenzeichen wird. Egal ob Mitarbeiter oder Vorgesetzter, Sie sollten sich mit diesen Werten identifizieren können. Nur so schaffen Sie es, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und treue Kunden zu gewinnen. Denn sie sind letztendlich diejenigen, die für Sie als Markenbotschafter Werbung machen. Und wenn sich dabei Ihr ausgezeichneter Service herumspricht, können Sie bald neue Kunden für Ihr Unternehmen begrüßen.